Rückblick StuFo
Rückblick StuFo
Im Rahmen des Bund-Länder-Programms für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre (Qualitätspakt Lehre) wurden eine Reihe von Projekten mit dem Schwerpunkt Forschendes Lernen gefördert.
Aus der Beobachtung heraus, dass die Ergebnisse studentischer Forschungsprojekte häufig in der Schublade landen und nicht die angemessene Aufmerksamkeit erhalten, fand im Juni 2016 die erste bundesweite Konferenz für Studentischen Forschung (StuFo) statt. Ziel war es studentische Forschung über den regionalen Austausch und übliche Fächergrenzen hinaus sichtbar zu machen.
Auf dieser Konferenz präsentierten etwa 140 Studierende aus 50 Hochschulen des gesamten Bundesgebiets vor großem Publikum ihre Forschungsergebnisse aus einer Vielzahl akademischer Disziplinen.
Angeschlossen an die StuFo war zudem die Fachkonferenz für forschungsnahes Lehren und Lernen, die sich an Lehrende und Hochschuldidaktiker*innen richtete und an der 90 weitere Besucher*innen teilnahmen.
Mit der jährlichen Fortschreibung des Formats einer zweitägigen akademischen Konferenz für studentische Forschung konnte forschungsinteressierten Studierenden ein Forum zum Austausch und zur Vernetzung über die Hochschulgrenzen hinaus geboten werden. Wie in einer wissenschaftlichen Konferenz üblich, gibt es einen Call und alle eingereichten Beiträge werden anhand von Kriterien begutachtet. Studierende der einladenden Hochschule sind von Anfang an bei der Planung, Gestaltung und Durchführung der Konferenzen aktiv beteiligt. An wechselnden Standorten konnte dieses Vorhaben mit bisher neun StuFos und insgesamt mehr als 1300 Teilnehmenden erfolgreich etabliert werden.