Vortragende
Vortragende
Prof. Dr. Wolfgang Legler
Erziehungswissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Didaktik der Ästhetischen Erziehung (Schwerpunkt: Bildende Kunst in der Primarstufe)
- Studium an den Universitäten Erlangen und Hamburg (Pädagogik, Philosophie, Kunstgeschichte) sowie an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg (Kunsterziehung), 1. und 2. Lehramtsprüfung (Schwerpunkt: Grundschule).
- Teilzeitbeschäftigter Lehrer an einer Fachoberschule für Sozialpädagogik und Hochschulassistent in Hamburg, Dozent in der Erwachsenenbildung in Bonn.
- 1987 Berufung auf eine Professor für "Didaktik der Kunsterziehung" an der Universität Gießen.
- 1992 Berufung nach Hamburg.
Publikationen:
- Einführung in die Geschichte des Zeichen- und Kunstunterrichts von der Renaissance bis zum Ende des 20. Jahrhunderts. Pädagogik: Perspektiven und Theorien, hg. von Johannes Bilstein, Bd. 17
- Zus. mit D. Grünewald und K.J. Pazzini (Hrsg.): Ästhetische Erfahrung. Perspektiven ästhetischer Rationalität. Velber 1997 Darin: Lichtwark und die Lehrer. S.317-328.
- Lehrbuch mit Bildungsziel (zu Axel v. Criegern: Vom Text zum Bild. Wege ästhetischer Bildung. Weinheim 1996). In: BDK-Mitteilungen, Heft 4/97, S.38-39.
Prof. Dr. Bettina Uhlig
- Professorin für Kunstpädagogik und Didaktik der Bildenden Kunst an der Stiftung Universität Hildesheim (seit 2010)
- Professorin für Kunst und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg (2003-2010)
- Promotion an der Universität Leipzig (2003)
- Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Heilpädagogische Kunsterziehung/Kunsttherapie, Universität zu Köln (1998-2003)
- Graduiertenstipendium (1997-1998)
Publikationen:
- Kunstrezeption in der Grundschule. Zu einer grundschulspezifischen Rezeptionsmethodik. München 2005
- Betrachten - Staunen - Denken. Philosophieren mit Kindern zwischen ästhetischer Erfahrung und Reflexion (Hg. mit Ludwig Duncker und Hans Joachim Müller). München 2012 (1. Band der Reihe "Philosophieren mit Kindern")
- Bildung in der Kindheit. Das Handbuch zum ästhetischen Lernen für Kindergarten und Grundschule.hg. von Ludwig Duncker, Gabriele Lieber, Norbert Neuß, Bettina Uhlig. Seelze 2010
Thomas Robbers
- 1981-86 Studium an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Lehramt Kunst/Deutsch,
- 1986 – 91 Studium Grafik-Design HKM Bremen,
- seit 1987 im eigenen Büro für Grafik-Design in Oldenburg tätig,
- seit 1990 künstlerischer Mitarbeiter an der Carl von Ossietzky Universitöt Oldenburg, FAK III, Seminar für Kunst und Medien, Schwerpunkt „Digitales Bild“
Edda Akkermann
- Diplom-Pädagogin (1979), Universität Oldenburg, Diplom-Sozialwissenschaftlerin (1983), Universität Oldenburg
- seit 1998: Projektleiterin im Blauschimmel Atelier e.V., Kunst und Kulturarbeit, Oldenburg (2001-2006 Geschäftsführerin
- seit 2007: Projektleiterin im Kunstverein slap- social land art project e.V. (1.Vorsitzende)
- 2008-2013: Lehraufträge, ICBM und Institut für Kunst und visuelle Kultur, Carl- von- Ossietzky- Universität Oldenburg
Prof. Dr. Karl Josef Pazzini
Studium der Philosophie, Theologie, Erziehungswissenschaft, Mathematik und Kunsterziehung
- Psychoanalytische, gruppendynamische und gruppentherapeutische Ausbildung, seit 1980 in eigener psychoanalytischen Praxis tätig
- Hochschulassistent an den Universitäten Münster und Hamburg,
- Habilitation zum Thema "Bilder und Bildung"
- Gastprofessur "Freie Malerei" an der Gesamthochschule Kassel
- Privatdozent an der Universität Hamburg
- Lehrbeauftragter an der Universität Wien, Lehrstuhl für Ästhetische Bildung an der Universität Lüneburg
- Seit 1993 Professur für "Erziehungswissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der ästhetischen Erziehung Schwerpunkt Didaktik der Bildenden Kunst" am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg
- Sprecher der Sozietät Bildende Kunst (SBK)
Publikationen:
- Kunst existiert nicht, es sei denn als angewandte. In: BDK-Mitteilungen 2 /2000, S. 34 - 39
- Mut zum Mapping. Rezension zu: Klaus Peter Busse: Vom Bild zum Ort: Mapping lernen. Dortmunder Schriften zur Kunst. Bd. 3. In: Kunst+Unterricht 323, 2008, S. 60 – 61
- „Texte zur Kunst“, 16. Jg., Heft 64, 2006: Porno (Hg. V. Diederichsen, Rottmann, Thomann). Berlin: Texte zur Kunst Verlag. Rezension in: Zeitschrift für Sexualforschung H 3, 21. Jg. September 2008, S. 276 – 279
Wiebke Trunk
- September 2010 – Mai 2011 Stipendium des ifa im Rahmen des Forschungsprogrammes „Kultur und Außenpolitik“
- Abgeschlossen mit der Studie: „Voneinander lernen – Kunstvermittlung im Kontext kultureller Diversität“
- Seit 2007: Referentin des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa)
- Seit 2003: freiberuflich tätig als Kunsthistorikerin, Dozentin, Kunstvermittlerin, Kuratorin, Künstlerin, Projektleiterin, Autorin
Publikationen:
- Sammeln, aufbewahren und transformieren – ein Projekt mit Auszubildenden der Lagerlogistk in Wolfsburg, in: lokale liaison – Kunstvermittlung im Kunstverein Wolfsburg: Gemeinsames Forschen an den Kontexten zeitgenössischer Kunst, Wolfsburg 2013
- Wahrnehmung, in: spektrum, Magazin der Musikhochschule Stuttgart Nr. 21, SoSe 2013
- Räume für transkulturelle Diversität und Dissens in der Kunstvermittlung, in: Andreas Brenne, Sara Burckhardt, Marc Fritzsche u.a. (Hg.):teilhaben, kooperieren, transformieren, München 2012, S. 213 - 224
Pierangelo Maset
studierte Kunst/Visuelle Kommunikation, Philosophie, Anglistik und Soziologie in Kassel, Göttingen, Berlin und Hamburg. Er veröffentlichte zahlreiche Beiträge zur Kunstvermittlung und unterrichtet seit 2001 als Professor für Kunst und ihre Vermittlung an der Universität Lüneburg. Sein Erstlingsroman Klangwesen erschien 2005 im Kookbooks-Verlag, zwei Jahre später folgte Laura und die Tücken der Kunst, das 2007 für den Deutschen Buchpreis nominiert wurde.
Weitere Publikationen:
- Maset, Pierangelo: Ästhetische Bildung der Differenz - Kunst und Pädagogik im technischen Zeitalter (Dissertation), Stuttgart 1995.
- Maset, Pierangelo: Praxis Kunst Pädagogik. Ästhetische Operationen in der Kunstvermittlung, Lüneburg 2001 u. 2002 (2. Auflage).
- Maset, Pierangelo: Ästhetische Operationen und kunstpädagogische Mentalitäten, Hamburg 2005.
Dr. Rahel Puffert
ist Kulturwissenschaftlerin, freie Kunstvermittlerin und Autorin. Wohnt in Hamburg. Leitete eine Vermittlungsabteilung an der Städtischen Galerie Nordhorn. War Stipendiatin des Graduiertenkollegs "Ästhetische Bildung" an der Universität Hamburg. Forschungsschwerpunkt: "Vermittlungswege im Kontext Kunst". Lehrbeauftragte an der Universität Lüneburg. Vorträge oder performative Eingriffe im Ausstellungszusammenhang. Mitglied des »Archiv Kultur & Soziale Bewegung«. Aktuell lehrt sie Kunst und ihre Vermittlung an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind edukative und soziale Funktionen von Kunst, Kunst im öffentlichen Raum sowie Kunstprojekte an Schulen.
Publikationen:
- Plädoyer für die Inkompetenz, in: Rohes Ei im Vorbeiflug, AMBULANZ - Kunstvermittlungen. Eine Methode zur gemeinsamen Überraschung, ATHENA 2013
- Die Kunst und ihre Folgen. Zur Genealogie der Kunstvermittlung, (transcript Verlag) Bielefeld 2013 (März), www.transcript-verlag.de/ts2337/ts2337.php (Monografie)
- Der Dialog als Bedingung ästhetischer Produktion, Katalogbeitrag, in: expanded Original. Cornelia Sollfrank, hg. v. Sabine Himmelsbach für das Edith-Ruß-Haus für Medienkunst, (Hatje & Cantz Verlag ) Osfildern 2009
Prof. Dr. Eva Sturm
ist eine deutsche Kunstpädagogin. Sie ist Professorin für Kunst, Vermittlung und Bildung am Kulturwissenschaftlichen Institut für Kunst, Textil und Medien an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. 2009 Habilitation an der Universität Hamburg. Thema der Habilitation: »Von Kunst aus. Kunstvermittlung mit Gilles Deleuze«
Dissertation an der Universität Hamburg (bei o.Prof.Karl-Josef Pazzini) zum Thema »IM DIALOG MIT DEM ANDEREN. Sprechen im Museum als Form der Vermittlung moderner und zeitgenössischer Kunst«.
Publikationen:
- Vom Schießen und vom Getroffen-Werden. Kunstpädagogik und Kunstvermittlung »von Kunst aus«. In: Karl-Josef Pazzini, Eva Sturm, Wolfgang Legler, Torsten Meyer (Hg.):Kunstpädagogische Positionen 7. Hamburg University Press, Hamburg 2005. ISBN 3-937816-12-7
- Im Engpaß der Worte. Sprechen über moderne und zeitgenössische Kunst. Dietrich Reimer Verlag, Berlin 1996. ISBN 3-496-01152-1
- Konservierte Welt. Museum und Musealisierung. Dietrich Reimer Verlag, Berlin 1991.ISBN 3-496-01078-9
Prof. Dr. Nanna Lüth
Junior-Professur für Kunstdidaktik/Geschlechterforschung. Nanna Lüth hat in Bielefeld Fotografie, in Berlin Kunst im Kontext, in London und Chicago Medienkunst studiert. Sie arbeitet und forscht in den Bereichen Kunst/Vermittlung, Sexualität und Medien und engagiert sich für eine dekonstruktive und inklusive pädagogische Praxis in und außerhalb von Schulen.
Publikationen:
- Dissertation "Sexualität und Diagramm in Kunst und Wissenschaft seit Magnus Hirschfeld. Eine kritisch-ikonologische Studie" (Betreuer_innen: Prof. Silke Wenk, Oldenburg/ Prof. Herbert Mehrtens, Braunschweig), Disputation Juni 2013, Veröffentlichung Sommer 2013
- Nanna Lüth, Sabine Himmelsbach; ERHfM (Hg.): medien kunst vermitteln, Berlin/Oldenburg, 2011
- Teresa Burga. Kunst als Proposition. (im Erscheinen) in: Springerin, Wien, 2012
Juliane Heise
Bildende Künstlerin, freischaffend
Lebt in Berlin, Studium an der Kunsthochschule Kassel
Seit 1989 Lehrtätigkeiten u.a. an verschiedenen Universitäten (Hanoi, University of Fine Arts, Gastdozentin 2004, Hue College of Arts DAAD-Dozentin, 2003 und Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, 2005 - 2008).
Prof. Dr. Ute Pinkert
studierte Germanistik und Theaterwissenschaften in Leipzig, arbeitete als Dramaturgin und Theaterpädagogin sowie im Bereich Ästhetischer Praxis an der FH Potsdam und der Universität Oldenburg. Seit 2007 ist sie Professorin für Theaterpädagogik an der Universität der Künste Berlin.
Publikationen
Transformationen des Alltags. Theaterprojekte der Berliner Lehrstückpraxis und Live Art bei Forced Entertainment. Modelle, Konzepte und Verfahren kultureller Bildung.
Berlin Strasburg Milow 2005
ARTuS! Kunst unseren Schulen.
Hg: Institut für Theaterpädagogik und LISUM Berlin Brandenburg. Konzept und Redaktion: Ute Pinkert [gemeinsam mit Tania Meyer]. Berlin Milow Strasburg 2009
Körper im Spiel. Wege zur Erforschung theaterpädagogischer Praxen.
Berlin Strasburg Milow 2008