Das Tier: Diskurse in Kunst- und Mediengeschichte
Programm
Mittwoch 16-18 Uhr, A08 0-001
Dienstag 18-20 Uhr, A08 1-110
25.04.2018, 16-18 Uhr, A08 0-001
Dr. Kerstin Brandes:
Einführung
Dr. Silke Förschler (Kassel):
Parzelliert und Ästhetisiert: Auf den Spuren tierlicher Materialien in der Frühen Neuzeit
08.05.2018, 18-20 Uhr, A08 1-110
Anna-Theresa Kölczer, M.A. (Kassel):
Wie (uns) Einhorn und Eichhorn in die Falle gehen. Die Tierillustrationen zum „Buch der Natur“ Konrads von Megenberg zwischen Glaubens- und Lebenspraxis im Spätmittelalter
23.05.2018, 16-18 Uhr, A08 0-001
Dr. des. Isabelle Schürch (Konstanz):
Von Hirschen, Pferden und Kentauren. Eine equine Impressionsgeschichte der „Neuen Welt“ (15. – 17. Jh)
06.06.2018, 16-18 Uhr, A08 0-001
Prof. Dr. Sabine Nessel (Berlin):
Wie sehen wir Tiere an? Mediale Tiere im Film und in den Schauanordnungen des Zoos
20.06.2018, 16-18 Uhr, A08 0-001
Prof. Dr. Petra Lange-Berndt (Hamburg):
Animal Art: Posthumanistische Perspektiven auf Präparate
03.07.2018, 18-20 Uhr, A08 1-110
Prof. Dr. Jessica Ullrich (Münster):
Interspecies Art. Tiere als Ko-Autor*innen von Kunstwerken
Das Tier: Diskurse in Kunst- und Mediengeschichte
Das Tier: Diskurse in Kunst- und Mediengeschichte
Hochschulöffentliche Vortragsreihe im Rahmen des Seminars „Das Tier: Diskurse in Kunst- und Mediengeschichte“, Dr. Kerstin Brandes (Professurverw.), Institut für Kunst und visuelle Kultur, SoSe 2018
Die Human-Animal Studies (HAS) – oder auch Animal Studies (AS) – haben sich in den letzten 25 Jahren als ein interdisziplinäres Forschungsfeld entwickelt, dessen Anliegen es ist, die gewohnte anthropozentrische Perspektive zu verschieben und in einer neuen Art und Weise auf die Beziehungen zwischen Mensch(en) und Tier(en) zu blicken. Die Vorträge gehen der Frage nach, wie Tiere in visueller Kultur, in Kunst- und Mediengeschichte, in kunst- und medienwissenschaftlichen Diskursen eingesetzt und thematisiert worden sind und inwiefern dies eine Herausforderung an die Human-Animal Studies darstellt.
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