Arbeitstagung
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Nina Heiting
Arbeitstagung
Die virtuelle Arbeitstagung des Zukunftsdiskurs "Demokratisierung von Innovation" hat am 18. September 2024 zwischen 10:00 und 12:30 Uhr stattgefunden. Diese stellt einen wichtigen Meilenstein im Projekt "Demokratisierung von Innovation" dar und hatte zum Ziel, erste Ergebnisse der Befragung von Expertinnen und Experten aus dem Bildungs- und Innovationssystem Niedersachsens vorzustellen und mit Vertreterinnen und Vertretern aus den Bereichen Lehre, Transfer und der Wirtschaft zu diskutieren. Dieser Austausch trägt zur Erarbeitung des Konzeptpapiers „Zukunftskonzept - Gestaltungs- und Umsetzungsoptionen für die Unterstützung und Verstetigung von Ko-Innovationsprozessen zwischen Studierenden und Unternehmen“ bei.
Basierend auf der im Zeitraum von Juni bis September 2024 durchgeführten Befragung von Expertinnen und Experten aus dem Bildungs- und Innovationssystem Niedersachsen, wurden notwendige Schritte für eine Professionalisierung von Ko-Innovationsprozessen zwischen Studierenden und Unternehmen als Erfolgsfaktor zur Verbreitung dieser dargestellt:
Transparenz und Kommunikation als Schlüssel zum Erfolg: Klar strukturierte Informationen und das Vorhandensein eines Netzwerks sind unverzichtbar, um Kooperationen ermöglichen zu können. Zentrale Ansprechpersonen, ein gezielter Webseitenauftritt seitens der Hochschulen und Kooperationspartnern sind hier essenziell
Sensibilisierung und Qualifizierung als Grundlage: Um die Verbreitung von Ko-Innovationsprozessen voranzutreiben, sind Workshops und Fortbildungen für Lehrende unabdingbar. Diese helfen dabei, für das ko-innovative Lehr-Lern-Konzept zwischen Studierenden und Unternehmen zu sensibilisieren und die notwendigen Kompetenzen für die Umsetzung zu stärken
Aktive Ansprache aller Beteiligten: Es ist essenziell, die individuellen Vorteile aller Beteiligten von Ko-Innovationenprozessen zwischen Studierenden und Unternehmen aktiv zu kommunizieren. Nur so können alle Akteure von den Chancen dieser Zusammenarbeit überzeugt werden
Nutzung bestehender Strukturen für nachhaltige Erfolge: Es existieren bereits viele wertvolle Strukturen, die sinnvoll in den Prozess der Ko-Innovation integriert werden können. Darunter beispielsweise die Digitalagentur, Schlüsselkompetenzangebote an Hochschulen oder Support Services wie im Projekt Challenge4Impact herausgearbeitet wurde
Es hat uns sehr gefreut, Prof. Dr. Bram Kuijken, Gründer der „Master Challenge“ als Gastsprecher begrüßen zu dürfen. Master Challenge fungiert als Support Service für erfolgreiche Ko-Innovationsprozesse zwischen Studierenden und Unternehmen. Es ist eine innovative Matching-Plattform, die Bildungseinrichtungen und Unternehmen miteinander verbindet, um Studierende an praxisrelevanten Herausforderungen zu beteiligen:
Die Plattform bietet eine ideale Möglichkeit, um Studienprojekte mit realen Problemstellungen aus der Praxis zu verknüpfen. So lernen Studierende nicht nur die theoretischen Grundlagen, sondern setzen ihr Wissen direkt in realen Projekten um und gewinnen wertvolle Praxiserfahrung
Bereits über 150 Lehrende und über 3000 Herausforderungen konnte die Plattform miteinander vernetzen. Dies belegt den großen Bedarf an dieser Plattform und den Erfolg dieses Ansatzes
Die Plattform bietet eine übersichtliche und intuitive Oberfläche, welche die Suche nach passenden Herausforderungen und die Zusammenarbeit zwischen Bildungseinrichtungen und Unternehmen wesentlich vereinfacht
Ein herzlicher Dank geht an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die mit ihrem Engagement und wertvollen Input zu einer erfolgreichen Arbeitstagung beigetragen haben. Die Erkenntnisse aus der gemeinsamen Diskursrunde werden im Konzeptpapier ausführlich beleuchtet.
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Bei Fragen oder Anregungen melden Sie sich bitte bei unserer Ansprechpartnerin Nina Heiting!
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- Foliensatz: Arbeitstagung des Zukunftsdiskurses „Demokratisierung von Innovation”