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Identitätskonstruktionen junger Erwachsener in einer postsozialistischen Transformationsgesellschaft: der Fall Belarus
Helene-Lange-Kolleg für Nachwuchswissenschaftlerinnen
Gegenstand des transdisziplinären Graduiertenkollegs ist die Konstruktion und das Praktizieren von nationaler, arealer und sozialer Identität bei jungen Erwachsenen (im Alter zwischen 17 und 25 Jahren) in einem Teilareal des ehemaligen sowjetischen Herrschaftsbereichs heute, 20 Jahre nach dem Untergang der Sowjetunion. Die leitende Forschungsfrage lautet, wie sich diese erstmals vollständig in einem selbständigen und unabhängigen Staat sowie unter den Bedingungen der Transformation sozialisierte Generation in diesem komplexen, durch Globalisierungs- und Liberalisierungstendenzen wie auch durch Phänomene einer Retotalisierung geprägten Kontext in ihrer Identität orientiert.
Beteiligte Institute
Fakultät III: Sprach- und Kulturwissenschaften:
- Institut für Materielle Kultur (Prof. Dr. Karen Ellwanger)
- Institut für Musik (Prof. Dr. Susanne Binas-Preisendörfer, Musik und Medien)
- Institut für Slavistik (Prof. Dr. Gerd Hentschel, Slavistische Sprachwissenschaft und Prof. Dr. Gun-Britt Kohler, Slavistische Literaturwissenschaft)
Zentrale Kooperationspartner:
- Institut für Wirtschaftssoziologie, Universität Wien (Prof. Dr. Bernhard Kittel)
- Zentrum für Soziale und Politische Forschungen, Staatliche Universität Minsk (Prof. Dr. David Rotman)