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Gasthörende

Begegnungen von Gasthörenden aus Oldenburg und Groningen

Die Seminarreihe „Grenzkontakte“ hat seit dem Herbst 2000 die Kooperation der beiden Universitäten auf der Ebene der Gasthörenden geprägt. Die Ursprünge der Seminarreihe reichen bis in das Jahr 1988 zurück, als erste Treffen zwischen den Gasthörenden der Universität Oldenburg und der „Seniorenacademie Groningen, Drenthe, Frysland“ stattfanden. In den Anfangsjahren tauschten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei den jährlichen Treffen überwiegend über ihre unterschiedlichen Studienerfahrungen aus: Während die Senioren in Groningen und Umgebung an einer Akademie unter sich waren, studierten in Oldenburg die „älteren Semester“ als Gasthörende gemeinsam mit den jungen regulären Studentinnen und Studenten.

Seit den 1990 Jahren wurde der wissenschaftliche Austausch mehr und mehr intensiviert und mündete letztendlich in die bilaterale Seminarreihe „Grenzkontakte“. Im Rahmen dieses strukturierten wissenschaftlichen Formats fanden regelmäßige Treffen in Groningen, Oldenburg und – auf halber Strecke – in Leer statt. Vielfältige Themen aus den Bereichen Literatur und Sprache, Kultur und Religion, Ökonomie sowie Umwelt- und Naturwissenschaften bestimmten die mehrtägigen Seminare.

Prägende Persönlichkeiten des bilateralen Austausches und der Seminarreihe waren Anja van Berkum aufseiten der Rijksuniversiteit Groningen sowie Dr. Christiane Brokmann-Nooren von der Universität Oldenburg. Beide sind vor kurzem in den Ruhestand getreten – der Austausch für die Gasthörenden beider Nachbarländer soll aber fortgesetzt werden: Derzeit wird ein Konzept erarbeitet, das die Fortführung der erfolgreichen und beliebten Kooperation für Gasthörende sicherstellen soll.  

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