Sachbearbeitung am Institut

Petra Oetken-Brinkmann

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Fachstudienberatung

B.A./M.A. Sozialwissenschaften

M.Ed. Politik/Politik-Wirtschaft

Prüfungsamt

Allgemeine Information

Master Social Sciences (neu ab Wintersemester 2023/24)

Der konsekutive Fach-Masterstudiengang „Social Sciences“ hat ein breites sozialwissenschaftliches Profil unter einer gemeinsamen inhaltlichen Bezugnahme auf den Gegenstandsbereich Organisationen. Organisationen sind zentral für moderne Gesellschaften und begleiten uns ein Leben lang in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Kultur, Politik und Wirtschaft. Ein Verständnis moderner Gesellschaften kommt daher nicht ohne ein Verständnis moderner Organisationen aus. Diese im deutschsprachigen Raum besondere Ausrichtung des Studiengangs ermöglicht es, den Studierenden vertiefende und inhaltlich konsistente Kenntnisse in Politikwissenschaft und Soziologie gleichermaßen zu vermitteln. 

In der modernen Wissensgesellschaft sind insbesondere für die Sozialwissenschaften Kompetenzen im Umgang mit Wissen wichtiger als enzyklopädisches Fachwissen. Der Masterstudiengang „Social Sciences“ bietet Raum für eigene inhaltliche Akzentsetzungen und hat zum Ziel, Studierende an einen integrativen Zugang zur Analyse gesellschaftlicher Phänomene heranzuführen. Absolvent*innen sollen in die Lage versetzt werden, moderne Organisationsstrukturen aktiv zu gestalten.

Durch die Verwendung von Englisch als Unterrichtssprache lernen Studierende, sich in einer multikulturellen Umgebung zurechtzufinden und interkulturelle Kompetenzen zu entwickeln. Absolvent*innen verfügen dadurch über verbesserte Wettbewerbsfähigkeit im Geschäftsumfeld und in der Wissenschaft.

Schwerpunkte

Mit dem Masterstudium „Social Sciences“ wird die Kompetenz erworben, sozialwissenschaftliche Fragestellungen in einer Organisationsgesellschaft theoretisch zu analysieren, empirisch unter Verwendung quantitativer und qualitativer Methoden zu erforschen und normativ zu reflektieren. Sozialwissenschaftler*innen müssen die Fähigkeit haben, wissenschaftliche oder praktische Probleme aus verschiedenen Perspektiven zu durchdenken, es in einen größeren Zusammenhang einzuordnen und mit angemessenen Instrumenten zu bearbeiten. Ausgangspunkt des Studienplans ist daher die Verschränkung von gegenstandsbezogenen und forschungspraktischen Kompetenzen mit umfassenden theoretischen und breiten methodischen Kenntnissen. 

Das Curriculum umfasst Pflichtmodule zu theoretischen Grundlagen der Organisationsforschung, Organisationen in Politik und Gesellschaft sowie Wissen und Lernen in Organisationen. Außerdem werden breite Kenntnisse in qualitativen und quantitativen Methoden vermittelt. Studierende haben die Möglichkeit, individuelle Akzente durch die Auswahl ihrer Wahlmodule zu setzen. Hier stehen erweiterte Angebote aus der Politikwissenschaft und Soziologie, den Wirtschaftswissenschaften, der Betriebswirtschaftslehre, den Gesundheitswissenschaften sowie fortgeschrittene Methodenkurse zur Auswahl.  

Sprachvoraussetzungen

Für ein Studium dieses Studiengangs an der Universität Oldenburg müssen internationale Studierende mit der Bewerbung ausreichende deutsche Sprachkenntnisse nachweisen:

Englischkenntnisse laut Zugangsordnung

  • Sprachtest auf Niveau B2 des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GeR) oder
  • wenn die Muttersprache Englisch ist bzw. die Hochschulzugangsberechtigung oder ein erster Hochschulabschluss in englischer Sprache erworben wurde (innerhalb der letzten 2 Jahre)

Der Nachweis der Sprachkenntnisse muss spätestens bei der Einschreibung vorliegen. Bewerber*innen, die vor der Aufnahme des Fachstudiums noch einen studienvorbereitenden Deutschkurs benötigen, müssen die Englischkenntnisse bereits mit der Bewerbung vorlegen. Die Sprachkenntnisse können zudem durch Abiturzeugnisse nachgewiesen werden, aus denen hervorgeht, dass Englisch als fortgeführte Fremdsprache mindestens fünf Jahre mit ausreichenden Leistungen abgeschlossen wurde, oder durch Nachweis eines Auslandssemesters mit Lehrsprache Englisch; diese Nachweise dürfen nicht älter als 5 Jahre sein.

Berufs- und Tätigkeitsfelder

Mit dem Abschluss ergeben sich für Absolvent*innen vielfältige Berufschancen in Unternehmen und Organisationen:

  • Organisationsentwicklung in Unternehmen und Organisationsberatung national und international
  • öffentlichen Verwaltung und politische Organisationen
  • Medien- und Bildungseinrichtungen, Meinungsforschungsinstitute
  • Universitäre Forschungs- und Lehrtätigkeiten
  • Lehrtätigkeiten an anderen Bildungseinrichtungen
  • Wissenschaftsmanagement an Hochschulen oder Forschungseinrichtungen

 

Gründe für ein Studium

Innovativ: Im deutschsprachigen Raum einzigartige inhaltliche Ausrichtung

Interdisziplinär: gleichwertige Anteile aus der Soziologie und Politikwissenschaft

Methodenorientiert: Umfangreiche Ausbildung in quantitativen und qualitativen Methoden

Multikulturell: Förderung interkultureller Kompetenzen durch Englisch als Unterrichtssprache

Individuell: Möglichkeit der eigenen Profilbildung im Wahlbereich

Persönlich: Enger Kontakt zu Lehrenden in kleinen Gruppen

 

(Stand: 20.03.2024)  | 
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