„Man muss seinen eigenen Weg finden“
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„Man muss seinen eigenen Weg finden“
„Man muss seinen eigenen Weg finden“
Katharina Gärtner promoviert in der Arbeitsgruppe Management am Department für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften zum Thema Nachhaltige Mobilität und nimmt am Promotionsprogramm „Umweltökonomie und Nachhaltigkeit“ (UNA) teil.
„Eine strukturierte Promotion, wie ich sie im Programm UNA mache, bietet gute Möglichkeiten, sich methodisch und inhaltlich weiter zu qualifizieren. Durch das strukturgebende Programm hat man außerdem einen Rahmen, an dem man sich orientieren kann. Aber bis zu einem gewissen Grad muss man natürlich auch seinen eigenen Weg finden und Schwierigkeiten proaktiv lösen. Man sollte dabei keine Angst haben, auch mal um Hilfe zu bitten.
Die größte Herausforderung beim Promovieren ist für mich derzeit die Verschiebung ins Homeoffice durch Corona. Dadurch verbringe ich viel Zeit alleine und muss viel mit mir selbst ausmachen. Die Möglichkeiten, sich mit anderen Promovierenden oder Kolleginnen und Kollegen der eigenen oder anderer Arbeitsgruppen auszutauschen, haben sich stark reduziert. Es ist schwieriger, motiviert zu bleiben und sich weiter für das eigene Thema zu begeistern, wenn das soziale Miteinander im Büro fehlt.
Die Graduiertenschule 3GO hat gute Angebote zum strukturierten Arbeiten, zum Beispiel Schreibwochen und Workshops. Besonders gefallen haben mir ein Kurs zum Publizieren in führenden internationalen Zeitschriften der BWL, VWL und Soziologie bei meinem Doktorvater Prof. Dr. Jörn Hoppmann, ein Seminar zur Programmiersprache Python und ein Workshop zum Wissenschaftsmanagement. Das war hilfreich, um andere berufliche Möglichkeiten nach der Promotion kennenzulernen. Auch der Doktorand*innentag hat mich weitergebracht.
Es ist toll, dass 3GO-Koordinatorin Rea Kodalle immer ein offenes Ohr hat, wenn es um Veranstaltungs- oder Informationswünsche geht.“