Das Gebiet Namibias war von 1884 bis 1915 ein „Schutzgebiet“ des Deutschen Reiches unter dem Namen Deutsch-Südwestafrika. Nach einer wechselvollen Geschichte der Fremdherrschaft erlangte Namibia im Jahr 1990 schließlich seine Unabhängigkeit als Republik. Bis heute besteht eine enge kulturelle Bindung der deutschsprachigen Minderheit in Namibia zu Deutschland. Die Ausstellung „Namibia und Deutschland – Aktuelle Aspekte einer besonderen Beziehung“ veranschaulicht die bilateralen Beziehungen der beiden Länder an Beispielen aus Politik, Gesellschaft, Wissenschaft, Kultur, Natur und Tourismus. Ein historischer Teil zeigt die Entwicklung von der deutschen Kolonie zum heutigen Staat Namibia.
Die Deutsch-Namibische Gesellschaft hat die Ausstellung als Wanderausstellung konzipiert. Mitveranstalter in Oldenburg sind die Evangelische Studierendengemeinde, das Ökumenische Zentrum e. V., der Förderverein Internationales Fluchtmuseum und die Universitätsbibliothek.
Die Ausstellung wird am 15. November um 19:00 Uhr im Bibliothekssaal eröffnet und ist anschließend bis zum 15. Dezember im Foyer zu den Öffnungszeiten der Bibliothek zu sehen. Der Eintritt ist frei.