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Katharina Schmees

Doktorandin

Zur Person

Katharina Schmees studierte Englisch und Geschichte an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und der Newcastle University (UK). Nach dem Studium schloss sie 2013 den Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Gymnasium in Oldenburg (Außenstelle Vechta) ab, und kehrte 2014 als Lehrbeauftragte und Promovendin an die Carl von Ossietzky Universität zurück.
Von 2017 bis 2020 war Schmees als wissenschaftliche Hilfskraft im Drittmittelprojekt FliF – Forschungsbasierte Lehre im Fokus beschäftigt. Bis Ende 2021 war sie wissenschaftliche Hilfskraft des internationalen Verbundprojekts Intoxicating Spaces. The Impact of New Intoxicants in Public Spaces, Consumption, and Sociability in North Western Europe (c. 1600 - c. 1850). Im Januar 2022 wirkt sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Projekt participate@UOL (Partizipation in Studium und Lehre durch digitale und hybride Formate stärken) mit, das von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre gefördert wird.

 

Forschungsschwerpunkte:
Geschlechtergeschichte, Emotionsgeschichte, Stigmaforschung

 

Dissertationsvorhaben

In ihrer Dissertation untersucht sie u.a. anhand von Leichenreden, Gebetsbüchern, Prozessakten, Epitaphen und autobiographischen Texten, wie weibliche Kinderlosigkeit im 17. und 18. Jahrhundert gedeutet und verarbeitet wurde. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Stigmatisierung kinderloser Frauen und ihrem Emotionsmanagement.

Projektskizze Dissertation: Kinderlose Frauen in der Frühen Neuzeit

Publikationen

Veröffentlichung:

Schmees, Katharina: Revolution in Oldenburg? Das Jahr 1848 in der Erinnerung zweier Zeitgenossen, in: Freist, Dagmar (Hrsg.): ArchivGeschichten. Festschrift für Gerd Steinwascher. Unter Mitwirkung von Johannes Birk und Wolfgang Henninger. Mit 9 Abbildungen, Stuttgart 2018, S. 84-97.

Vorträge:

07.12.2021
Märtyrerin und Monster? Zur Stigmatisierung kinderloser Frauen im 18. Jh. 
Teilnahme am Kolloquium des Lehrstuhls für Geschichte der Frühen Neuzeit und und Geschlechtergeschichte an der Ruhr-Universität Bochum

03.09.2021
„Ich bin eine Mutter ohne Kinder“. Zur Neuverhandlung von Weiblichkeit und Mutterschaft in Rahel Varnhagens Briefen
Vortrag im Rahmen des interdisziplinären online-Workshops ""ihr wist ich kenne die Welt und meine daß in Ernst" - Rahel Levin Varnhagen (neu) lesen", Goethe-Universität Frankfurt

26.10.2019
"Naht die Stund der Mitternacht/ Steigt sie aus dem Grabe sacht" – Wenn Wöchnerinnen wiedergehen
Vortrag zum Thema "Übergänge" anlässlich des 25. Jubiläums des Arbeitskreises Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit in Stuttgart

29.07.2016
Kinderlos im 18. Jahrhundert – Eine leiblich-körperliche Brucherfahrung?  
Vortrag im Rahmen des internationalen Symposiums "Interdisciplinary Matters: Doing Space while Doing Gender. Neue Perspektiven auf Materialität, Medialität und Temporalität" in Göttingen   

(Stand: 19.01.2024)  | 
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