Projektdurchführende
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Lehrstuhl Personal und Organisation
Prof. Dr. Thomas Breisig:
thomas.breisig@uol.de
Hiltraud Grzech-Sukalo:
hiltraud.grzech-sukalo@uol.de
Kooperationsstelle Hochschule – Gewerkschaften
Dr. Uwe Kröcher:
uwe.kroecher@uol.de
Dr.in Claudia Czycholl:
claudia.czycholl@uol.de
Veranstaltungen
Arbeiten zwischen Home und Office
Montag, den 11. Juli 2022, 18:00 Uhr – 20:00 Uhr, virtuelle Abschlussveranstaltung
Die Covid-19-Pandemie hat als erheblicher Trendbeschleuniger dazu beigetragen, dass für viele Beschäftigte Arbeit ins Homeoffice verlagert wurde. Wurden gerade von Arbeitgeberseite vor der Pandemie Vorbehalte gegenüber Homeoffice-Arbeiten angeführt, so wich diese Skepsis nach einiger Zeit einer weitgehenden Akzeptanz dieser Arbeitsform. Die meisten Beschäftigten und Unternehmen erkannten Vorteile, insbesondere den Wegfall von Pendelwegen, die Möglichkeit zur flexiblen und autonomen Arbeitszeitgestaltung oder bessere Arbeitsergebnisse. Auch wenn durchaus Nachteile beobachtbar sind, wie z.B. permanente Erreichbarkeit oder zunehmende Entgrenzung von Arbeit, sind die meisten Beschäftigten (sehr) zufrieden mit der Arbeit im Homeoffice und möchten auch zukünftig diesen Arbeitsort nutzen – allerdings meist nur an einigen Tagen in der Woche. Sowohl Beschäftigte als auch Betriebe plädieren deshalb für hybride Arbeitsformen zwischen Homeoffice und Präsenzarbeit.
In unserem Projekt lag ein besonderer Fokus auf Erfahrungen mit Regelungen zur Gestaltung der Arbeit im Homeoffice. Dazu wurden Betriebs- und Dienstvereinbarungen vor und während der Corona-Pandemie in den Blick genommen. Vorrangig wurde der Frage nachgegangen, welche Regelungen sich bewährt haben und welcher weitergehende Regelungsbedarf besteht. Die wesentlichen Ergebnisse des Projektes werden in der Abschlussveranstaltung vorgestellt und empirische Befunde zusammengefasst dargestellt.
Als Hauptvortrag wird Prof. Dr. Hajo Holst (Universität Osnabrück) die Ergebnisse des Arbeitsweltmonitors „Arbeiten in der Corona-Krise“ bezogen auf die Arbeit im Homeoffice vorstellen. Die durch Mehrfachbefragungen gewonnenen Ergebnisse verdeutlichen die verschiedenen Gestaltungsbedarfe für das zukünftige Arbeiten im Homeoffice.
Programm der Abschlussveranstaltung
- 18:00 Uhr Eröffnung
Prof. Dr. Thomas Breisig
- 18:15 Uhr Vortrag und Diskussion
Erfahrungen und Ergebnisse des Zukunftsdiskurses Arbeiten zwischen Home und Office
Hiltraud Grzech-Sukalo, Dr. Claudia Czycholl
- 18:45 Uhr Vortrag und Diskussion
Homeoffice in der Pandemie – Befunde des Arbeitsweltmonitors „Arbeiten in der Corona-Krise“
Prof. Dr. Hajo Holst, Professor für Wirtschaftssoziologie an der Universität Osnabrück
- 19:45 Uhr Ausblick auf eine andere Praxis
Dr. Uwe Kröcher
- 20:00 Uhr Ende der Veranstaltung
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldungen bitte bis zum 7. Juli 2022 mit dem Online-Anmeldeformular: uol.de/kooperationsstelle/anmeldung-homeoffice
Die Veranstaltung fand im Rahmen des vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur geförderten Zukunftsdiskurs „Arbeiten zwischen Home & Office“ statt.
Die Veranstaltung richtete sich an Unternehmens- und Institutionsleitungen sowie an Betriebs- und Personalräte und an sonstige interessierte Vertreter*innen von Betrieben und Institutionen.
Nähere Informationen sind auf unserer Projekt-Homepage zu finden.
wird gefördert von