sichtbar/unsichtbar (2016/2017)
sichtbar/unsichtbar (2016/2017)
Inspiriert von LIU BOLIN
Liu Bolin ist ein chinesischer Performancekünstler und Fotograf, der so stark in seine Umgebung eintaucht, dass er den Spitznamen „Der Unsichtbare“ erhalten hat.
„Sichtbar unsichtbar“
Der universitäre Raum als Ort fotografischer Inszenierungen stand im Mittelpunkt einer Veranstaltung des Faches Kunst und visuelle Kultur unter der Leitung der Fotografenmeisterin und Dozentin Sabine Bley.
15 Kunststudent*innen haben sich, inspiriert durch den chinesischen Performancekünstler und Fotograf Liu Bolin, mit dem Thema „sichtbar/unsichtbar“ auseinandergesetzt und sich an alltäglichen Orten mittels Körperbemalung soweit getarnt, dass sie fast mit dem jeweiligen Hintergrund verschmelzen.
Ausgewählte Schauplätze mit denen die Studierenden positive wie negative Assoziationen verbinden, wie das Foyer des Hörsaalzentrums, eine Druckwerkstatt im Kunsttrakt, ein moderner Hörsaal in A7, eine Kletterwand im Sportbereich oder ein Graffiti in der Freilufthalle dienten so als Kulisse des alltäglichen „Verschwindens“ des Individuums.
Die nun in A1-A4 gezeigten Fotografien sind zeitlose Reflexionen über das Verhältnis von Mensch und Raum und fordern auf genauer hinzusehen und zu suchen.
Dozent:
Sabine Bley
FOTO: KIRA ROHLMANN, ANIKA LUDSZUWEIT, MATTHÄUS SLIWINSKI
FOTO: VIVIAN SCHMIDT, VANESSA NEMEYER , FRANZISKA SIEBURGER
FOTO: ANNIKA ROBBERT, ANJA LAMBERS, KATRIN NOTTMEIER
FOTO: TIM KERTING, HILKE MEINDERS, EVA EVERS
FOTO: KAI JANSSEN, LAURA BUSSMANN, IPEK INCE