Medienverarbeitung
Studentische Projektarbeiten aus früheren Semestern
WiSe 2016/17
Interactive Coloring Book
- Pascal Gruppe
- Benjamin Mayer
- Bastian Cornelsen
Medienverarbeitung
Vorlesung und Übung Medienverarbeitung
Modulcode | inf018 |
Vorlesungssprache | Deutsch |
Zielgruppe | Bachelor |
Stud.IP | elearning.uni-oldenburg.de/dispatch.php/course/details |
Bereich | Praktische Informatik |
SWS | 2 + 2 |
ECTS | 6.0 |
Inhalte des Moduls
Das Modul beschäftigt sich mit den Technologien der Medienverarbeitung. Die Vorlesung geht dabei insbesondere auf die Prozesskette von der digitalen Bilderzeugung, über die Bildbearbeitung und Bildspeicherung bis zur Bildanalyse ein. Themen der Vorlesung umfassen dabei zunächst klassische Themen der Bildverbesserung, Merkmalsextraktion, Merkmalsvermessung, Formanalyse und des Bildverstehens. Ebenso aber werden Methoden des Maschinellen Lernens und tiefer neuronaler Netze wür die Bildverarbeitung, Bildanalyse und Bildverbesserung betrachtet. In den fachpraktischen Übungen werden die verschiedenen Methoden der Bildverarbeitung kombiniert und an einem konkreten Anwendungsbeispiel angewendet.
Einordnung in den Studienplan
Das Modul Medienverarbeitung stellt ein Bereichswahlmodul der praktischen Informatik dar. Das Modul wird als Vorlesung mit einem begleitenden praktischen Projekt im Umfang von 6 ECTS-Kredit-Punkten (2VL + 2P / Vorlesung und Fachpraktische Übungen) angeboten. Der erwartete Workload ist 180 Stunden mit einer erwarteten Präsenzzeit von 56 Stunden. Das Modul umfasst neben der Beschäftigung. mit den theoretischen Grundlagen eine umfangreiche Projektarbeit in kleinen Teams.
Lernziele des Moduls
Die Studierenden können die Grundlagen der Bildverarbeitung erklären und wissen, welche Algorithmen für die grundlegenden Aufgaben bei der Bildverarbeitung existieren und wie diese angewandt werden.
Die Studierenden sind in der Lage, die in der Vorlesung gelernten grundlegenden Verfahren der Bildverarbeitung zur Lösung einfacher Probleme anzuwenden.
FACHKOMPETENZ
Die Studierenden
- können die Grundlagen und Eigenschaften von digitalen Medien benennen
- können die zentralen Verfahren zur Kodierung und Kompression von Bildern, Video und Audio erklären
- können grundlegende Verfahren zur Bildverbesserung, Merkmalsextraktion, Merkmalsvermessung, Formanalyse und des Bildverstehens beschreiben.
METHODENKOMPETENZ
Die Studierenden
- können Bildeigenschaften erkennen, beurteilen und über einen sinnvollen Einsatz der Bildverarbeitung entscheiden.
- können bestehende Softwarepakete für einfache Probleme der Bildverarbeitung auszuwählen, verwenden und für ihre spezifischen Aufgabenstellung anpassen.
- können einfache Bild- und Medienverarbeitungsfunktionen in einer höheren Programmiersprache (z.B. C++) selbständig implementieren.
SOZIALKOMPETENZ
Die Studierenden
- können in Kleingruppen ein Softwareprojekt planen, implementieren, und dokumentieren.
- können die Ergebnisse ihrer Arbeit anschaulich präsentieren und auf Kritik und Fragen eingehen.
SELBSTKOMPETENZ
Die Studierenden
- können während der Entwicklung gemachte Fehler akzeptieren und aus ihnen lernen.
Anmeldung zum Modul
Die Anmeldung zum Modul erfolgt in den ersten Semesterwochen über das Lernmanagementsystem Stud.IP. Detaillierte Informationen zu Belegung, Teilnahme, zu erbringenden Leistungen und Terminen erhalten die Studierenden in der ersten Veranstaltung zu Beginn des Semesters sowie im Lernmanagementsystem.
Literatur
[1] Wilhelm Burger und Mark James Burge. Digitale Bildverarbeitung: Eine Einführung mit Java und Image, J. Springer, 2006.