Prof. Angela McRobbie

Mercator-Fellow vom 1. Oktober 2016 bis 31. Januar 2017

Angela McRobbie ist Professorin für Kommunikationswissenschaften an der Goldsmiths Universität in London. Ihr akademischer Werdegang begann Mitte der 1970er Jahre am „Centre for Contemporary Cultural Studies“ der Universität Birmingham, wo sie ihre Dissertation über Mädchenzeitschriften bei Stuart Hall verfasste. Sie studierte an der Universität Glasgow, Birmingham und Loughborough.

Neben ihrer Dissertation erschienen zahlreiche Artikel in mehreren Auflagen und Sprachen. McRobbie prägte durch ihre wissenschaftliche Arbeit maßgeblich die so genannte „Birminghamer Denkschule“ mit.

Ihre langjährige Forschungsexpertise umfasst folgende Schwerpunkte: junge Frauen und Sexualität, Gender und Populärkultur, das Aufkommen der kreativen Ökonomie, Start-Ups in der Modebranche und soziale Unternehmen, Gender und moderne Arbeitsökonomie, Neoliberalismus und das „Genderregime“.

McRobbies Arbeit wurde mehrfach mit Auszeichnungen honoriert. Sie ist Mitglied der „Royal Society of Arts, UK. McRobbie leitet drittmittelgeförderte, internationale Projekte wie beispielsweise das vom CREATE AHRC finanzierte Projekt Fashion Start Ups and Micro-enterprises in London, Berlin and Milan und das EU-geförderte Projekt SMART JUMP Gender and Creative Entrepreneurship.

Mit ihren Beiträgen ist sie regelmäßig zu Gast bei BBC Radio. Ihre Veröffentlichungen erscheinen zudem in The Guardian, openDemocracy, sowie auch in dem Tagesspiegel, in der Zeit und der Süddeutschen Zeitung.

Angela McRobbie lebt in London und Berlin.

Kontakt: A.McRobbie@gold.ac.uk

Publikationen

Die neusten Bücher von Angela McRobbie:

  • Be Creative: Making a Living in the New Culture Industries (2015),
  • The Aftermath of Feminism: Gender, Culture and Social Change (2008),
  • The Uses of Cultural Studies (2005),
  • British Fashion Design: Rag Trade or Image Industry? (1998).
  • The Aftermath of Feminism is available (2nd Ed) in German as Top Girls, VS Verlag.

Zu den neusten Artikeln gehören u.a.:

  • A. McRobbie (2016) ‘Towards a Sociology of Fashion Micro-enterprises: Methods for Creative Economy Research’ in Sociology BSA, October.
  • A. McRobbie (2016) ‘Stuart Hall, Art and the Politics of Black Cultural Production’ in South Atlantic Quarterly, October.
  • A. McRobbie (2015) ‘Notes on ‘The Perfect’’ Australian Feminist Studies.
  • A. McRobbie (2013) Feminism, the Family and the New ‘Mediated’ Maternalism’ in New Formations no 80/81 Special Issue of New Formations  

Veranstaltungen

Im Wintersemester sind folgende Veranstaltungen mit Prof. Angela McRobbie im Graduiertenkolleg "Selbs-Bildungen" geplant:

       Erste Session:

      2. Dezember 2016

  • Vortrag: The Artist as Human Capital: Self-Making in Creative Economy (14:00-15:00, BIS-Saal). [mehr]
  • Workshop: The Artist as Human Capital: Self-Making in Creative Economy (Beginn: 15:30 Uhr, BIS-Saal)[mehr]

 

 

 

       Zweite Session:

       9. Januar 2017

 

  • Vortrag: Re-visiting and revising TOP GIRLS (14:00-15:00, Senatssitzungssaal A14-1-111) [mehr]
  • Workshop: Re-visiting and revising TOP GIRLS (Beginn: 15:30, Senatssitzungssaal A14-1-111) [mehr]

 

 

       Dritte Session:

      3. Februar 2017

  • Vortrag: Feminism, Femininity and the Culture of Neoliberalism (14:00-15:00)
  • Workshop: Feminism, Femininity and the Culture of Neoliberalism (Beginn: 15:30)

 

      Vierte Session:

6. Dezember 2017

  • Vortrag und Workshop: Black British Cultural Studies: From Multi-culturalism to Neo-liberal Times (Beginn: 14:00, A3-1-109) [mehr]

Die Veranstaltungen sind hochschulöffentlich. Die Anzahl der TeilnehmerInnen ist beschränkt. Ihre Anmeldung richten Sie bitte an: selbstbildungen@uol.de.

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