Universitätsklinik für Anästhesiologie, Intensiv­medizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie (AINS)

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Direktor

Prof. Dr. Simon T. Schäfer

Sekretariat

N.N.

Sekretariat im Klinikum Oldenburg

Frau Reents

+49 (0)441 403 2571

+49 (0)441 403 2655

Anschrift

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften
Department für Humanmedizin
Postfach 2503
26111 Oldenburg

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Universitätsklinik für Anästhesiologie, Intensiv­medizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie (AINS)

Die Universitätsklinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie (AINS) am Klinikum Oldenburg deckt das gesamte Spektrum der vier Säulen unseres Fachgebietes ab.

In der Anästhesie führt das Ärzteteam in mehr als 20 zeitgleich betriebenen OP-Sälen und Eingriffsräumen etwa 20.000 Narkosen und Regionalanästhesien pro Jahr durch. Das Behandlungsspektrum umfasst unter anderem die Neugeborenen und Kinder-Anästhesie, die ultraschall-gestützte Regionalanästhesie sowie die Kreislauf-Optimierung während großer operativer Eingriffe. Besondere Schwerpunkte sind das erweiterte hämodynamische Monitoring sowie ein modernes, thrombelastometrie-basiertes Blutungsmanagement. Die Klinik für AINS betreibt zudem ein eigenes klinisches Studienzentrum um AMG und MPDG-Studien auf internationalem Niveau durchzuführen. Weiterer Fokus unserer Klinik liegt auf der Kardioanästhesie wo wir in besonderem Maße Fast-track Konzepte und Regionalanästhesie umsetzen um diese schwerstkranken Patient*innen ideal zu betreuen.

Zwei Intensivstationen und IMC-Einheiten

Auf zwei Intensivstationen und IMC-Einheiten betreut unser Team jährlich 4000 kritisch kranke Patient*innen auch nach größeren Eingriffen, schweren Verletzungen und bei akuten Erkrankungen mit Störung der Herz-Kreislauf- und Lungenfunktion. Hier werden alle gängigen Unterstützungssysteme wie veno-venöse und veno-arterielle extrakorporale Membranoxygenierung (ECMO), Linksherzunterstützungssysteme (LVAD, Impella) eingesetzt. Des Weiteren stehen jedwede Formen des erweiterten hämodynamischen Monitorings und Nierenersatzverfahren zur Verfügung. Besonderer klinisch-wissenschaftlicher Schwerpunkt ist die digitale Dokumentation, die es uns ermöglicht große Datenmengen zu analysieren und Prädiktoren für einen schweren Krankheitsverlauf zu identifizieren.

Notfallmedizin

In der Notfallmedizin arbeiten Kollegen mit einer speziellen, notfallmedizinischen Ausbildung als Notärzte auf drei Notarzteinsatzfahrzeugen, einem Intensivtransportfahrzeug sowie Offshore-Rettungshubschraubern im Bereich der Nord- und Ostsee. Unsere Klinik bietet hier spezielle Trainings und Qualifikationskurse an und betreibt ein eigenes Simulationszentrum um das Team ideal für Notfallsituationen vorzubereiten.

Telemedizin-Zentrale

Die Telemedizin-Zentrale des Klinikums wird rund um die Uhr durch unsere Ärzte besetzt und stellt die medizinische Versorgung von Patient:innen sicher die keinen Anschluss an die klassische ärztliche Versorgung haben. Hier ist insbesondere die medizinische Notfallversorgung von Offshore-Windparks zu nennen. Dort sind speziell ausgebildete Notfallsanitäter vor Ort, die nach Rücksprache mit der Telemedizinzentrale die Notfallversorgung sicherstellen. Die telemedizinische Anbindung stellt somit sicher, dass alle Patient*innen die ideale Versorgung erhalten und eine evidenzbasierte Entscheidung für z.B. Evakuierungsflüge getroffen werden kann. Weitere Einsatzbereich der Telemedizinzentrale sind die Betreuung von Gemeindenotfallsanitätern und kassenärztlichen Notdienstbezirken sowie Langzeitbetreuung und Weaning von Patient*innen mit Heimbeatmung und ambulanter Intensivpflege.

Behandlung akuter und chronischer Schmerzen

Darüber hinaus verfügt die Universitätsklinik für Anästhesiologie (AINS) über eine Schmerzambulanz, die sich speziell der Behandlung akuter und chronischer Schmerzen widmet. Hier werden PatientInnen behandelt, die aufgrund der Schwere und Dauer Ihrer Schmerzen besondere Therapieverfahren erfordern und daher durch ein spezialisiertes Team von Ärzten und Ärztinnen, Psycholog*innn, und Pflegekräften betreut werden.

Lehre

Hier folgen in Kürze weitere Informationen.

Forschung & Publikationen

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