Am 17. April 1980 unterzeichnete der damalige Unipräsident Prof. Dr. Hans-Dietrich Raapke (links) die erste Kooperation mit einer ausländischen Universität, der Rijksuniversiteit Groningen (Niederlande).
Für Medizin-Studierende kann der Austausch ein Bestandteil ihres Studiums sein. Aber auch im Master-Studiengang „Water and Coastal Management“ können Studierende den Abschluss an beiden Universitäten ablegen. Egal, ob wegen des Studiums oder privat: Groningen ist einen Besuch wert. Doch nicht nur mit den Niederlanden ist unsere Uni besonders eng verbunden, sondern auch mit Südafrika.
Die Nelson Mandela University (NMU) in Gqeberha ist unsere zweite strategische Partnerhochschule. Diese Kooperation besteht seit dem 16. April 1998. Ein Schwerpunkt liegt auf den Erziehungswissenschaften, zum Beispiel der Internationalisierung und der Diversität im Schulalltag. Auch in der bildungswissenschaftlichen Forschung, den Meereswissenschaften, der Hochschulforschung, der Digitalisierung und der Nachhaltigkeitsforschung gibt es eine enge Zusammenarbeit.
Für Lehramtsstudierende gibt es das vom DAAD geförderte Programm Lehramt.International, an dem auch die Uni Groningen und die NMU beteiligt sind. Hier finden digitale Workshops oder sogenannte Lesson Studies statt. Themen sind unter anderem Inklusion, Mehrsprachigkeit und Diversität.
Auch in der Forschung kooperiert die Uni Oldenburg intensiv mit beiden Hochschulen, etwa zu medizinischen Themen und Fragen der Gesundheitsversorgung. In den Sprach-, Geschichts-, Kultur- und Musikwissenschaften gibt es derzeit ebenfalls mehrere gemeinsame Vorhaben. Mehr über die Internationalisierung der Uni Oldenburg erfährt man hier.