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Neue Publikation im Journal of Nutrition, Health and Aging
Comparison of robustness, resilience and intrinsic capacity including prediction of long-term adverse health outcomes: The KORA-Age study
Es existieren unterschiedliche Konzepte zur Bewertung des Gesundheitszustands älterer Menschen, aber systematische Vergleiche zwischen diesen Ansätzen sind bisher selten. Unsere Arbeit analysiert anhand von Daten aus der KORA (Kooperative Gesundheitsforschung in der Region Augsburg)-Age Studie, welches der betrachteten Konzepte für die Bestimmung der langfristigen Gesundheit älterer Erwachsener am besten geeignet ist.
Der Artikel wurde als Open Access-Beitrag veröffentlicht und ist frei zugänglich (Link: https://doi.org/10.1016/j.jnha.2024.100433) lesbar.
Teilnahme am DGEpi-Workshop „Soziale Ungleichheit und Krebs: Ansätze und Potenzial für mehr Chancengleichheit“
Am 2. und 3. Dezember 2024 fand am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg der diesjährige Workshop der AG8 Krebsepidemiologie der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie statt. Aus der Abteilung Gesundheitsökonomie nahmen Lars Schwettmann und Christian Hans teil. Christian Hans stellte eine aktuelle Forschungsidee zu den Auswirkungen der Grenzregion auf Krebsepidemiologie vor, Lars Schwettmann moderierte die Diskussion zum Fazit des Workshops und zukünftigen Aktivitäten der AG.
Teilnahme am dggö-Workshop "Allokation und Verteilung"
Am 14. und 15. November 2024 hielt der dggö-Ausschuss „Allokation und Verteilung” seinen XV. Workshop an der Universität zu Köln ab. Auch die Mitarbeitenden der Abteilung Gesundheitsökonomie nahmen teil. Ida Schulze Kalthoff stellte im Rahmen einer Posterpräsentation aktuelle Ergebnisse zu sozioökonomischen Ungleichheiten in Gesundheitsverhalten und Mortalität vor.
4. Health Research Meet-up in Groningen – Grenzüberschreitende Gesundheitsforschung im Fokus
Am 18. November 2024 lädt das Cross-Border Institute of Healthcare Systems and Prevention (CBI) zum 4. Health Research Meet-up in Groningen ein. Im Mittelpunkt stehen die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Gesundheitsversorgung und die Chancen und Herausforderungen der Grenzregionen zwischen Deutschland und den Niederlanden. Das Meet-up bietet eine Plattform für den Austausch zwischen Forschenden, Fachkräften aus dem Gesundheitswesen und politischen Entscheidungsträger*innen. Weitere Details und Anmeldung finden Sie hier.
Konsortialtreffen Interreg VI Programm Deutschland-Niederlande "Schmerzen in der Ems-Dollart-Region"
Im Rahmen des Projekts „Schmerzen in der Ems-Dollart-Region“ – gefördert durch das Interreg VI Programm Deutschland-Niederlande – kamen am 23.10.2024 Vertreter*innen der Konsortialpartner BOHMerang, des UMCG, das Klinikum Oldenburg, Transcare und der Universität Oldenburg zusammen, um die Fortschritte der umfangreichen Präventionskampagne zu besprechen. Diese grenzüberschreitende Initiative richtet sich an die niederländischen Provinzen Friesland, Groningen und Drenthe sowie das deutsche Bundesland Niedersachsen.
In den modernen Räumlichkeiten von BOHMerang startete der Tag mit einem erfolgreichen Workshop, bei dem die Medienkampagne im Mittelpunkt stand. Anschließend reflektierten die Expert*innen aus den Bereichen Anästhesiologie, Psychologie, Physiotherapie und Public Relations an der Universität Oldenburg über die einjährige Zusammenarbeit. Dabei konnten sowohl Erfolge gefeiert als auch Bereiche mit Verbesserungspotenzial identifiziert werden. Neben aktuellen Updates zu den einzelnen Arbeitspaketen bot das Treffen auch viel Raum für wissenschaftlichen Austausch und Networking.
Die vierjährige Kampagne zielt darauf ab, das Bewusstsein für chronische Schmerzen zu stärken und die Bevölkerung für aktive Präventionsmaßnahmen zu sensibilisieren. Dazu gehören Empfehlungen, wie man in Bewegung bleibt, einen gesunden Lebensstil pflegt und Medikamente korrekt anwendet. Am Nachmittag erhielten die Teilnehmenden in parallelen Sitzungen die Gelegenheit, intensiv über die Präventionsstrategien und die professionelle Schmerzerziehung zu diskutieren.
Wir freuen uns auf die Fortsetzung unserer erfolgreichen Zusammenarbeit und sind zuversichtlich, dass wir auch in den kommenden Jahren gemeinsam neue Meilensteine erreichen und wertvolle Fortschritte in der Prävention und Aufklärung von chronischen Schmerzen erzielen werden.
Neue Publikation in Economics & Human Biology
What is the relationship between risk attitudes and ambient temperature? Evidence from a large population-based cohort study
Steigende Temperaturen beeinflussen das menschliche Verhalten und die Risikobereitschaft in verschiedenen Bereichen. Es ist jedoch noch nicht gut verstanden, wie die Umgebungstemperatur das Risikoverhalten beeinflusst. Anhand von Daten aus der großen bevölkerungsbasierten KORA-Fit-Studie (Kooperative Gesundheitsforschung in der Region Augsburg) konnten wir einen statistisch signifikanten, aber sehr geringen positiven Zusammenhang zwischen kurzfristigen Änderungen der Umgebungstemperatur und der allgemeinen Risikobereitschaft von älteren Personen feststellen.
Der Artikel wurde als Open Access-Beitrag veröffentlicht und ist frei zugänglich (Link: https://doi.org/10.1016/j.ehb.2024.101436) lesbar.
Stefanie Beinert, neue Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Stefanie Beinert hat ihre Stelle in der Abteilung Gesundheitsökonomie angetreten. Wir heißen sie herzlich willkommen!
Stefanie Beinert, M.Sc, M.A., hat in der Abteilung Gesundheitsökonomie ihre Stelle als Wissenschaftliche Mitarbeiterin angetreten. Sie hat den M.Sc. Governance and Leadership in European Public Health an der Maastricht University und den M.A. Gesundheitsversorgung, -ökonomie und -management an der Universität Bremen absolviert. In der Abteilung Gesundheitsökonomie wird Stefanie Beinert im Interreg-Projekt "Schmerzen in der Ems-Dollart-Region" beteiligt sein und eine Promotion beginnen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!
Kooperationstagung der GMDS, DGSMP, DGEpi, DGMS und DGPH
Symposium "Soziale Ungleichheit in der Versorgungsforschung - Kontext oder Outcome?"
Von Montag, 8. September, bis Freitag, 13. September 2024 fand die Kooperationstagung der Fachgesellschaften GMDS, DGSMP, DGEpi, DGMS und DGPH in Dresden statt. Im Symposium „Soziale Ungleichheit in der Versorgungsforschung – Kontext oder Outcome?” war auch die Abteilung Gesundheitsökonomie vertreten. Lars Schwettmann berichtete im Rahmen eines Impulsvortrages zu „Regionalen Unterschieden in der Versorgung”.
Tag der Forschung der Fakultät VI
Posterpräsentation der Abteilung Gesundheitsökonomie
Am Freitag, den 28. Juni 2024 hielt die Fakultät VI ihren diesjährigen Tag der Forschung im Hörsaalzentrum der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ab. Auch die Abteilung Gesundheitsökonomie war mit zwei Posterpräsentationen dabei: Christian Hans und Lars Schwettmann präsentierten aktuelle Ergebnisse zur „Regionalen Forschung mit dem German Index of Multiple Deprivation (GIMD)”, während Sophie Ellermann und Lars Schwettmann das Thema „Gemeinsam Forschen zu Gesundheit und Versorgung in der nördlichen Grenzregion – CHARE-GD Konsortien” vorstellten.
Erfolgreicher Auftakt: Interreg-Projekt gegen chronische Schmerzen in der Ems-Dollart-Region gestartet
Kick off Veranstaltung in Papenburg
Am Freitag, 24. Mai 2024, fand das Kick-off-Event des Projekts „Schmerzen in der Ems-Dollart-Region“ statt - unterstützt durch das Interreg VI-Programm Deutschland-Nederland.
Lesen Sie mehr über den erfolgreichen Auftakt hier.
Neue Publikation in Environmental Research
Sex-specific associations of environmental exposures with prevalent diabetes and obesity – results from the KORA Fit study
In der Arbeit wurde anhand von Daten aus der bevölkerungsbasierten KORA Fit-Studie der Zusammenhang zwischen verschiedenen langfristigen Umweltbelastungen und Diabetes und Adipositas bei Männern und Frauen untersucht. Eine höhere Luftverschmutzung oder Lufttemperatur sowie ein Mangel an Grünflächen war mit einer höheren Prävalenz von Diabetes bei Männern assoziiert. Zudem konnten wir einen Zusammenhang zwischen höherer Luftverschmutzung oder fehlenden Grünflächen und dem Vorliegen einer Adipositas bei männlichen Teilnehmenden aus städtischen Räumen beobachten. Unsere Studie trägt zum Verständnis des Zusammenhangs zwischen Umwelteinflüssen und metabolischer Gesundheit bei und weist auf relevante Unterschiede zwischen Männern und Frauen hin.
Der Artikel wurde als Open Access Beitrag veröffentlicht und kann hier frei zugänglich gelesen werden.
Lars Schwettmann in den Erweiterten dggö-Vorstand gewählt
Lars Schwettmann wurde am 4. März 2024 in den Erweiterten Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Gesundheitsökonomie e.V. gewählt
Während der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gesundheitsökonomie e.V. (dggö) am 4. und 5. März 2024 in Halle (Saale) wurde Lars Schwettmann von den dggö-Mitgliedern in den Erweiterten Vorstand gewählt. Mit über 700 Mitgliedern ist die dggö die größte gesundheitsökonomische Fachgesellschaft in Europa.
Neue Publikation in Frontiers in Neurology
Association of self-efficacy, risk attitudes, and time preferences with functioning in older patients with vertigo, dizziness, and balance disorders in a tertiary care setting—Results from the MobilE-TRA2 cohort
In unserer Studie wurde der Einfluss von Selbstwirksamkeit, Risikoeinstellungen und Zeitpräferenzen auf die funktionellen Einschränkungen älterer Patienten durch Schwindel, Benommenheit und Gleichgewichtsstörungen (VDB) untersucht. Die Daten stammen aus der MobilE-TRA2-Kohortenstudie, die am Deutschen Schwindel- und Gleichgewichtszentrum (DSGZ) in München durchgeführt wurde. Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass Patientinnen und Patienten mit hoher Selbstwirksamkeit und hoher Risikobereitschaft möglicherweise bessere Bewältigungsmechanismen aufweisen, wenn sie mit den Herausforderungen der VDB konfrontiert werden.
Der Artikel wurde als Open Access-Beitrag veröffentlicht und ist frei zugänglich (Link: http://dx.doi.org/10.3389/fneur.2023.1316081) lesbar.
Neue Drittmittelförderung 10/2023 – 09/2027
Interreg-Förderung von deutsch-niederländischem Projekt zum Thema Schmerz
Den Menschen in der deutsch-niederländischen Grenzregion zu vermitteln, wie sie chronische Schmerzen nach Möglichkeit verhindern können, und bereits betroffene Schmerzpatientinnen und -patienten besser zu behandeln – das sind die Ziele des neuen Projekts „Schmerz in der Ems-Dollart-Region: eine versteckte Krankheit mit weitreichenden Folgen“ der Universitätsmedizin Oldenburg und der Universität Groningen (Niederlande). Gefördert mit Mitteln des EU-Programms Interreg VI A Deutschland-Nederland planen deutsche und niederländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Ärztinnen und Ärzte aus beiden Ländern mehrere Vorhaben, mit denen sie verschiedene Zielgruppen – ob Grundschulkinder oder Werftmitarbeitende – ansprechen.
Aus Oldenburg sind Prof. Lars Schwettmann, PD Peter Sörös und PD Carsten Bantel beteiligt. Lesen Sie mehr zu dem Projekt auf Deutsch oder auf Niederländisch.
Erfolgreicher dggö-Workshop "Allokation und Verteilung"
Der dggö-Ausschuss „Allokation und Verteilung“ hat am 17. und 18.11.2023 seinen XIV. Workshop an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg abgehalten. Organisiert wurde der Workshop von der Abteilung Gesundheitsökonomie. Wir danken allen Teilnehmenden für die spannenden Beiträge und produktiven Diskussionsrunden.
Das finale Programm finden Sie hier.
Neue Publikation im Journal Health Services Research & Regions
Differences in healthcare structures, processes and outcomes of neighbouring European countries: the example of Germany and the Netherlands
Zwar sind Gesundheitssysteme in Europa mit recht ähnlichen Herausforderungen konfrontiert, doch ist ihre jeweilige Organisation zum Teil sehr unterschiedlich. Am Beispiel von Deutschland und den Niederlanden werden in diesem Beitrag zunächst Ähnlichkeiten und wesentliche Unterschiede auf der Makroebene der Gesundheitsversorgung identifiziert. Oft ist allerdings nicht bekannt, wie sich diese Unterschiede auf die einzelnen Gesundheitsorganisationen, Leistungserbringer, Patienten oder Bürger auswirken. Der Aufsatz diskutiert hierzu relevante Beispiele aus dem Projekt „Comparison of healthcare structures, processes and outcomes in the Northern German and Dutch cross-border region” (CHARE-GD).
Der Artikel wurde als Open Access-Beitrag veröffentlicht und ist frei zugänglich lesbar.
Neue Publikation im International Journal of Cancer
Trends in Cancer Incidence by Socioeconomic Deprivation in Germany in 2007-2018: An Ecological Registry-based Study
Seit 2007 sinkt in Deutschland die altersstandardisierte Neuerkrankungsrate für viele Krebsarten (eine wichtige Ausnahme ist Lungenkrebs bei Frauen). In der Arbeit wurden Unterschiede in diesen Trends je nach sozioökonomischer Benachteiligung für Krebs insgesamt und für die Krebsarten Darm-, Lungen-, Prostata- und Brustkrebs anhand von Daten aus deutschen Krebsregistern (Zeitraum 2007-2018) untersucht. Die Ergebnisse deuten auf Trendunterschiede zwischen den Deprivationsgruppen in Deutschland hin, die zu einer zunehmenden Ungleichheit bei Krebs insgesamt sowie bei Darm- und Lungenkrebs führen.
Der Artikel wurde als Open Access-Beitrag veröffentlicht und ist frei zugänglich lesbar. Über die Ergebnisse der Studie wurde in zahlreichen überregionalen Medien berichtet. Ein Link zur Pressemitteilung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) findet sich hier. Des Weiteren wurde ein Interview zur Publikation mit dem Gesundheitsökonom Prof. Dr. Lars Schwettmann durchgeführt und hier veröffentlicht.
Neue Publikation im Journal Frontiers in Endocrinology
Area Deprivation and Demographic Factors Associated with Diabetes Technology Use in Adults with Type 1 Diabetes in Germany
Moderne Technologie unterstützen die Blutzuckerkontrolle vieler Menschen mit Typ-1-Diabetes (T1D) und verbessern dadurch ihre Lebensqualität. Allerdings gibt es in vielen Ländern Ungleichheiten beim Zugang zu dieser Technologie. Für Deutschland wurden nur bei Kindern mit T1D Ungleichheiten in der Nutzung beobachtet, während für Erwachsene bisher keine Studien vorlagen. Unsere Daten zeigen nun, dass höheres Alter, männliches Geschlecht und Migrationshintergrund mit einer geringeren Nutzung von Diabetestechnologie durch Erwachsene mit T1D in Deutschland verbunden sind. Es besteht ein dringender Bedarf, den Zugang zu Diabetestechnologie in unterversorgten Gruppen zu verbessern, um gesundheitliche Ungleichheiten abzubauen.
Der Artikel wurde als Open Access-Beitrag veröffentlicht und ist frei zugänglich lesbar.
Neue Publikation in PLOS Medicine
The Effect of Population-based Blood Pressure Screening on Long-term Cardiometabolic Morbidity and Mortality in Germany: A Regression Discontinuity Analysis
Weltweit ist Bluthochdruck einer der Hauptrisikofaktoren für kardiovaskulär bedingte Morbidität und Mortalität. Ein frühzeitiges Erkennen und Behandeln dieser Erkrankung ist entscheidend für die Vermeidung weiterer Komplikationen.
In dieser Arbeit untersuchten wir im Rahmen einer bevölkerungsbasierten Studie die langfristigen Auswirkungen eines Blutdruck-Screenings und der einfachen schriftlichen Ergebnismitteilung an die Teilnehmenden. Es fanden sich keine Hinweise darauf, dass die Bereitstellung der Informationen für Personen mit hohem Blutdruck langfristig zu einer Verbesserung der Gesundheit oder des gesundheitsrelevanten Verhaltens führte. Zukünftig sollten ähnliche, aber größere Studien die kurz-, mittel- und langfristige Veränderungen in Gesundheit und Verhalten messen, um die Effekte einfacher Informationsmitteilungen zu untersuchen.
Der Artikel wurde als Open Access-Beitrag veröffentlicht und ist frei zugänglich lesbar. PLOS Medicine gehört mit einem Impact Faktor von derzeit 11,069 zu den High-Impact-Zeitschriften.
Professur für Gesundheitsökonomie neu besetzt
PD Dr. Lars Schwettmann zum Professor für Gesundheitsökonomie berufen
Dr. Lars Schwettmann ist zum Professor für Gesundheitsökonomie an der Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften der Universität Oldenburg berufen worden. Zuvor forschte der Volkswirt am Environmental Health Department des Helmholtz Zentrums München – Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (HMGU) und lehrte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg als Privatdozent.
Weitere Informationen finden sich in der Pressemitteilung unter https://www.presse.uni-oldenburg.de/mit/2022/242.html.