Lebenslauf Czycholl
Prof. i. R. Dr. Reinhard Czycholl
Curriculum vitae
1937
Geboren in Allenstein/Ostpreußen am 6. November 1937 als Sohn des Sparkassenbeamten Friedrich Czycholl und seiner Ehefrau Hildegard, geb. Galonska
1945
Kriegsbedingte Flucht von Pillau aus durch die Ostsee, über Stettin und Hamburg nach Delmenhorst
1957
Abitur am Delmenhorster Gymnasium "An der Willmsstraße" am 6. März 1957
1957
Halbjähriges Betriebspraktikum bei der Deutsche Edelstahlwerke AG in Krefeld vom 1. April bis zum 30. September 1957
1958 – 1963
Studium der Wirtschaftswissenschaften, der Wirtschaftspädagogik und der Hispanistik an der Freien Universität Berlin und der Universität zu Köln
1959
Halbjähriges Betriebspraktikum bei der Farbenfabriken Bayer AG in Krefeld-Uerdingen vom 16. März bis zum 18. September 1959
1960
Abschluss eines Kurses an der Universität Sevilla/Spanien mit dem Certificado de Estudios Hispánicos am 26. September 1960
1963
Abschluss des Studiums mit dem akademischen Grad „Diplom-Handelslehrer“an der Universität zu Köln am 11. Dezember 1963
1964 – 1966
Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Berufs-, Wirtschafts- und Sozialpädagogik der Universität zu Köln
1966
Im Februar/März 1966 Durchführung einer pädagogischen Forschungsreise durch Bolivien (im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung Bonn. Schrift „Die Schulbuchsituation in Bolivien“, zusammen mit Hans Molzahn)
1966 – 1972
Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Wirtschafts- und Sozialpädagogik der Ludwig-Maximilians-Universität München
1969
Promotion zum Dr. oec. publ. mit einer Arbeit über "Theoretisch-methodologische Grundfragen einer Vergleichenden Wirtschaftspädagogik" am 7. Juli 1969
1972 – 1974
Habilitationsstipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft
1974
Habilitation durch die Staatswirtschaftliche Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München mit einer Arbeit über "Entwicklungs- und Begründungsdimensionen der Wirtschaftsdidaktik". Erwerb der Lehrbefugnis für „Wirtschafts- und Sozialpädagogik“ am 28. Februar 1974
1974
Ernennung zum ordentlichen Hochschulprofessor für Pädagogik, insbesondere Wirtschaftspädagogik an der Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaftlichen Fakultät der damaligen Hochschule für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften in Linz/D. mit Wirkung vom 1. April 1974
1978
Ablehnung eines Rufes an die Universität Dortmund
1980
Bestellung zum wissenschaftlichen Leiter des Instituts für Berufsbezogene Erwachsenenbildung (IBE) an der Johannes-Kepler-Universität Linz am 24. September 1980 auf der konstituierenden Generalversammlung des Vereins IBE
1982 – 1984
Dekan der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Johannes-Kepler-Universität Linz für die Amtsperioden 1982/83 und 1983/84
1985
Annahme eines Rufes auf die C4-Professsur für Berufs- und Wirtschaftspädagogik/Didaktik der Wirtschaftswissenschaften an der Carl-von-Ossietzky Universität Oldenburg mit Wirkung vom 1. Juli 1985
1989 – 1991
Dekan des Fachbereichs Wirtschafts- und Rechtswissenschaften der Universität Oldenburg für die Amtsperioden 1989/90 und 1990/91
1990 – 1994
Geschäftsführender Vorstand der Kommission/Sektion für Berufs- und Wirtschaftspädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft
1991 – 1996
Geschäftsführender Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz (AG BFN)
2003
Seit 1. April 2003 im Ruhestand