Preisträger*innen 2011
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Preisträger*innen 2011
Preis der Lehre 2011 - Forschung und Lehre als produktive Einheit
„Forschung und Lehre bilden eine produktive Einheit. Beide Bereiche ergänzen einander und machen eine gute und attraktive Universität aus“, erklärte Prof. Dr. Gunilla Budde, Vizepräsidentin für Studium und Lehre, anlässlich der heutigen Auszeichnung von Oldenburger Hochschullehrenden mit dem „Preis der Lehre“ für das Studienjahr 2010/2011. Sie erhalten die Auszeichnung für hervorragende Leistungen in Lehre und Betreuung der Studierenden. Der Preis in der Kategorie „Das beste Fachmodul“ geht in diesem Jahr an die Biologen Prof. Dr. Corinna Hößle, Prof. Dr. Dirk Albach und Dr. Klaus Bernhard von Hagen für ihr gemeinsames Modul „Allgemeine biologische Schulversuche und aktuelle Themen des Biologieunterrichts“. In der Kategorie „Das beste Professionalisierungsmodul“ werden Hans Gerhard Holtorf, Michael Golba und Andreas Günther für das Modul „Rural Energy Supply“ im internationalen Fachmasterstudiengang Postgraduate Programme Renewable Energy ausgezeichnet. Katrin Ratz vom Institut für Pädagogik erhält den Preis der Lehre in der Kategorie „Besonders gelungene Anleitung zum eigenständigen wissenschaftlichen Arbeiten und Forschen“ für ihre Lehrveranstaltung „Beratung für und Netzwerkarbeit mit Senioren“. Ziel der Lehrveranstaltung war es, innerhalb eines Projektstudiums die Planung und Durchführung von Forschungsarbeiten im realen Praxisfeld der Seniorenberatung prozesshaft anzuleiten. Die Universität Oldenburg vergibt den Preis der Lehre seit 1998. Die Nominierung erfolgt durch Vorschläge der Studierenden. Eine Jury aus HochschullehrerInnen, Studierenden und externen Mitgliedern unter dem Vorsitz der Vizepräsidentin für Studium und Lehre entscheidet über die Vergabe des Preises. Die Auszeichnungen, die mit jeweils 1.000 Euro Preisgeld dotiert sind, werden von der Universitätsgesellschaft Oldenburg (UGO) gefördert.
Auf dem Foto (v.l.): UGO-Vorsitzender Michael Wefers, Preisträger*innen Katrin Ratz, Prof. Dr. Corinna Hößle, Prof. Dr. Dirk Albach, Dr. Klaus Bernhard von Hagen, Andreas Günther, Hans Gerhard Holtorf sowie Vizepräsidentin Prof. Dr. Gunilla Budde
Die Preisträger*innen:
Prof. Dr. Corinna Hößle, Prof. Dr. Dirk Albach, Dr. Klaus Bernhard von Hagen
Kategorie: Bestes Fachmodul
Modul: "Allgemeine biologische Schulversuche und aktuelle Themen des Biologieunterrichts"
Jurybegründung: Diehohe Praxisorientierung des Moduls gibt Studierenden mit dem Berufsziel Lehramt Einblicke in ihre zukünftige Lehrtätigkeit. Dies wird unterstützt durch innovative Lehr- und Prüfungsformen wie z.B. die Entwicklung von Forschertagebüchern. Das Modul, das auch aktuelle Forschungsergebnisse einbezieht, ermöglicht ein herausragendes Projektlernen und bietet Anregungen zur Reflexion.
Hans Gerhard Holtorf, Andreas Günther, Michael Golba
Kategorie: Bestes Professionalisierungsmodul
Modul: „Rural Energy Supply“
Jurybegründung: Das praxisorientierte Modul besticht durch seine internationale Ausrichtung, die Heterogenität der Studierendengruppe wird als Chance begriffen. Internationale Studierende mit und ohne Berufserfahrung arbeiten an einer interdisziplinären Aufgabenstellung. Dabei werden sie durch ein Lehrendenteam, dem auch externe Experten angehören, betreut.“ Besonders positiv bewertete die Jury zudem, dass die Arbeitsergebnisse auf einer eigens konzipierten Tagung vorgestellt werden.
Katrin Ratz
Kategorie: Besonders gelungene Anleitungen zum eigenständigen wissenschaftlichen Arbeiten und Forschen
Modul: „Beratung für und Netzwerkarbeit mit Senioren“
Jurybegründung: Alle Forschungsphasen wurden mit hohem Engagement, einer großen Offenheit für studentische Vorschläge und individuellen Rückmeldungen begleitet. Die Veranstaltung zeichnet sich durch einen hohen Praxisbezug aus, die Studierenden konnten ihre Forschungsfragen in engem Kontakt zu Seniorenberatungsstellen entwickeln und bearbeiten. Die Forschungsergebnisse sind nachhaltig, da diese in einem Forschungsbericht veröffentlicht und bei dem „Runden Tisch Altenhilfe“ der Stadt Oldenburg vorgestellt würden.
Gefördert durch die Universitätsgesellschaft Oldenburg