Preisträger*innen 2010

Preis der Lehre 2010 - „Ein Herzstück der Universität“

„Hervorragende Lehre gehört zu den Herzstücken unserer Universität. Sie ist Garant für das hohe Ausbildungsniveau unserer Studierenden und damit auch Impulsgeber für exzellente Forschung“, erklärte Prof. Dr. Gunilla Budde, Vizepräsidentin für Studium und Lehre, anlässlich der heutigen Auszeichnung von fünf WissenschaftlerInnen mit dem „Preis der Lehre“ für das Studienjahr 2009/10. „Dieser Preis, der das herausragende Engagement von Lehrenden der Universität würdigt, ist gleichzeitig Ansporn, eine ideenreiche und kreative Lehre anzubieten“, sagte Budde.
In der Kategorie „Das beste Modul“ wurden Prof. Dr. Hans Henning Hahn und Dr. Berit Pleitner vom Institut für Geschichte ausgezeichnet. In der Kategorie „Besonders gelungene Anleitung zum eigenständigen wissenschaftlichen Arbeiten und Forschen“ ging der Preis an die Historikerin Mareike Witkowski. Prof. Dr. Ralf Grüttemeier und Drs. Foekje Reitsma vom Institut für Niederlandistik wurden für ihr Engagement in der Kategorie „Besonders gelungene Rückmeldung zu Studienleistungen“ gewürdigt. Die Auszeichnung ist mit jeweils 500 Euro Preisgeld und zweckgebundenen Personalmitteln für die Lehre dotiert.

Die Universität Oldenburg zeichnet seit 1998 hervorragende Leistungen in Lehre und Betreuung aus. Nominiert werden die Lehrenden von Studierenden. In diesem Jahr waren 24 Nominierungen eingegangen. Eine Jury aus Hochschullehrenden, Studierenden und externen Mitgliedern entscheidet über die Vergabe des Preises, der von der Universitätsgesellschaft Oldenburg (UGO) gefördert wird.
 

  UGO-Vorsitzender Michael Wefers, Mareike Witkowski, Dr. Berit Pleitner, Prof. Dr. Hans Henning Hahn, Drs. Foekje Reitsma, Prof. Dr. Ralf Grüttemeier und Prof. Dr. Gunilla Budde
Auf dem Foto (v.l.): UGO-Vorsitzender Michael Wefers, Mareike Witkowski, Dr. Berit Pleitner, Prof. Dr. Hans Henning Hahn, Drs. Foekje Reitsma, Prof. Dr. Ralf Grüttemeier und Prof. Dr. Gunilla Budde. (Foto: Markus Hibbeler)


Die Preisträger*innen


Prof. Dr. Hans Henning Hahn, Dr. Berit Pleitner
Kategorie: Bestes Modul
Modul: „Osteuropäische Geschichte nach 1500 / Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts: Europäische Wege in die Moderne“
Jurybegründung: Hohes Maß an Innovation sowohl in der Prüfungsform als auch in der Auseinandersetzung mit Erinnerungsorten und -kulturen unter Einbindung aktueller Forschungsbezüge, die ihren Ausdruck sowohl in einer Exkursion als auch in der engen Verzahnung der Modulbestandteile findet.

Mareike Witkowski, M.A.
Kategorie: Besonders gelungene Anleitung zum eigenständigen wissenschaftlichen Arbeiten und Forschen
Modul: „Regionale Erinnerungsorte“
Jurybegründung: Das in der Veranstaltung entstandene Buchprojekt ist als herausragend zu bezeichnen. Es stellt die Konkretisierung des Forschens durch eigene Produktion dar. Weiterhin wird die besondere Auseinandersetzung mit Erinnerungsorten mit regionalem Bezug hervorgehoben.

Prof. Dr. Ralf Grüttemeier, Drs. Foekje Reitsma
Kategorie: Besonders gelungene Rückmeldung zu Studienleistungen
Modul: „Literatur, Kontext und Institutionen“
Jurybegründung: Hervorragend verzahnte und transparente Rückmeldungsstruktur der beiden Modulteile. Formulierung zentraler Ausgangspunkte für Rückmeldungen und Definition klarer Strukturen für den Lernprozess.

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