Zur Replikationsmethode

Zur Replikationsmethode

Seit vielen Jahren erforschen wir die Geschichte des Experiments und des Experimentierens mit einer weltweit einmaligen Methode: Dem Nachkonstruieren von historischen Experimenten mit weitgehend originalgetreuen Nachbauten. Wir bezeichnen dieses Vorgehen als "Replikationsmethode".
Diese Methode zeichnet sich insbesondere durch zwei Vorzüge aus. Zum einen erzwingt die für eine Replikation notwendige Analyse der Originalapparatur, die Herstellung eines Nachbaues und die anschließende Durchführung der Experimente eine außerordentlich intensive Auseinandersetzung mit der "Materialität" naturwissenschaftlicher Forschung. Hierzu wären zum Beispiel verwendete Materialien und Fertigungstechniken, aber auch die Räumlichkeiten, in denen experimentiert wurde, zu zählen. Es gelingt auf diese Weise somit, die materielle Kultur einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort genauer zu erfassen.

Liste der Nachbauten

Die folgenden Geräte wurden von der Arbeitsgruppe Didaktik und Geschichte der Physik am Fachbereich Physik der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg im Rahmen von Replikationen von Experimenten aus der Geschichte der Physik verwendet. Sie wurden alle in den zentralen Werkstätten der Universität gebaut.

Die Reihenfolge der Auflistung orientiert sich an der Zeit der Herstellung bzw. Gebrauchs des jeweiligen historischen Originals. Die Links verweisen auf Abbildungen der jeweiligen Geräte. Alle Abbildungen und Fotos auf den folgenden Webseiten der Arbeitsgruppe Didaktik und Geschichte der Physik dürfen nicht ohne Genehmigung der Arbeitsgruppe übernommen, vervielfältigt und verbreitet werden.

(Stand: 19.01.2024)  | 
Zum Seitananfang scrollen Scroll to the top of the page