Evaluation von Mobiltelefonen als Sensorknoten

Evaluation von Mobiltelefonen als Sensorknoten

Evaluation von Mobiltelefonen als Basis einer Messstation.

Masterarbeit

Abgeschlossen von Martin Bornhold im Mai 2016.

Hintergrund

In der Regel besteht die Aufgabe von Sensorknoten darin, Messdaten von einem oder mehrerer Sensoren zu sammeln und zum Abruf bereitzustellen. Meistens sollen die Sensorknoten autark arbeiten, dies bedarf einer eigenen Stromversorgung. Das Abrufen der Messdaten erfolgt häufig über Funknetzwerk wie z.B. wifi. Um die reibungslose Interaktion der einzelnen Komponenten zu gewährleisten, wird der Sensorknoten von einer Software kontrolliert. Diese Software wird auf dem Sensorknoten ausgeführt. Eine zentrale Problemstellung von Sensorknoten ist die Langlebigkeit der Stromversorgung, da die Sensoren, die Funkschnittstelle also auch der Sensorknoten selber Strom verbrauchen. Die Anschaffungskosten spielen ebenfalls eine große Rolle, da häufig viele Sensoren in widrigen Umgebungen ausgebracht werden sollen und der Verlust einzelner nicht ausgeschlossen werden kann.

Aufgabenbeschreibung

Ziel dieser Arbeit ist es, Mobiltelefone für die Aufgabe als Sensorknoten zu evaluieren und einen Prototypen (Hard- und Software) zu entwickeln. Die Idee dahinter ist es, dass die meisten z.Z. verfügbaren Mobiltelefone (gebraucht/neu) softwaretechnisch erweiterbar sind und über einen USB-Anschluss verfügen. Auch deren Anschaffungspreis, insbesondere bei gebrauchten Geräten, ist gering. Zudem verfügen sie dank Mobilfunk über eine reichweitenstarke Funkschnittstelle. Für die permanente Stromversorgung soll das Mobiltelefon durch Solarzellen geladen werden. Der USB-Anschluss soll genutzt werden, um die Sensoren anzuschließen.

(Stand: 29.02.2024)  | 
Zum Seitananfang scrollen Scroll to the top of the page