Kontakt

Leitung

Prof. Dr. Christoph Herrmann

+49 (0)441 798-4936

 A7-0-019

Stellvertretung

PD Dr. Stefan Uppenkamp

+49 (0)441 798-3955

 W30-3-303

MRT Ingenieurin

Dr. Tina Schmitt

+49 (0)441 798-3671 (Büro)

+49 (0)441 798-3131 (MRT)

 W30-0-012

MEG Ingenieur

Dr.-Ing. Andreas Spiegler

+49 (0)441 798-3671 (Büro)

+49 (0)441 798-3056 (MEG)

 W30-0-012

Anschrift

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften
Neuroimaging Unit
Küpkersweg 74
26111 Oldenburg

Magnetencephalographie

Magnetenzephalographie

Magnetenzephalographie ist eine nicht-invasive, neurophysiologische Methode, die es uns erlaubt magnetische Felder, die durch neuronale Aktivität im Gehirn erzeugt werden, zu messen. Diese magnetischen Felder können das Hirngewebe passieren und mit Sensoren an der Schädeloberfläche gemessen werden. Im Vergleich zum MRT erlaubt uns diese Methode eine höhere zeitliche Auflösung. Im Vergleich zum EEG, welches vor allem die Aktivität mehrerer Areale messen kann, ist die räumliche Auflösung im MEG besser.

Kontraindikationen

Um magnetische Wechselwirkungen – vor allem mit Metallen – zu vermeiden, da diese die Messgenauigkeit beeinträchtigen, sollten Sie während der Messung keine Metalle am Körper tragen. Daher müssen Sie vor dem Betreten des Messraumes den Mitarbeitern, die die Messung durchführen, vollständig Auskunft geben über mögliche Einschränkungen der Untersuchungsfähigkeit (z.B., wenn Implantate vorhanden sind). Sie werden nach möglichen Untersuchungshindernissen gefragt werden. Insbesondere im Messraum müssen Sie den Anweisungen der Mitarbeiter genau folgen.

Folgende Punkte müssen besonders beachtet werden:

  • Es ist nicht erlaubt mit elektronisch gesteuerten Geräten wie Herzschrittmachern, Neurostimulatoren, Insulinpumpen oder Hörhilfen den Messraum zu betreten.
  • Betreten Sie den Messraum erst, wenn sie alle metallhaltigen Objekte abgelegt haben (z.B. Schlüssel, Brille, Gürtel, BH)
  • Metallische Implantate können ebenfalls ferromagnetisch sein. Über alle bekannten oder möglichen Implantate muss der Untersuchungsleiter/Untersuchungsleiterin vor der Untersuchung informiert werden.
  • Vor allem Tattoos (evtl. auch permanentes Make-up) können unter Umständen Pigmente (Farbstoffe) mit metallischen Anteilen enthalten. Sollten Sie Träger eines Tattoos sein, halten Sie bitte Rücksprache mit unseren Mitarbeitern.
  • Auch Kosmetikartikel wie Mascara, Rouge und Haargel können Spuren von Metallen enthalten. Verzichten Sie daher bitte am Tag der Messung auf diese Kosmetikartikel.
  • Falls Sie eine Sehhilfe benötigen, tragen Sie bitte am Tag der Untersuchung Kontaktlinsen und keine Brille

Ablauf der Messung

Bevor wir mit der MEG-Messung beginnen, werden wir mithilfe elektromagnetischer Marker Ihren Kopf messen, um später die genaue Position Ihres Kopfes im MEG bestimmen zu können. Diese Vorgehensweise ist schmerzlos und ungefährlich. Die eigentliche MEG -Messung dauert ca. 60 Minuten und ist in mehrere Blöcke unterteilt. Über den genauen Verlauf des Versuchs informiert Sie der Versuchsleiter. Während der Messung befindet sich Ihr Versuchsleiter in einem Nebenraum. Über eine Gegensprechanlage kann der Versuchsleiter mit Ihnen kommunizieren. Außerdem wird über eine Kamera ein Bild der MEG-Kamera auf einen Monitor im Nebenraum übertragen. Das übertragene Videobild aus dem MEG Raum wird nicht gespeichert.

 

(Stand: 19.01.2024)  | 
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