Polaschegg

Polaschegg, Nina

Nina Polaschegg studierte Musikwissenschaften, Soziologie und Philosophie in Giessen und Hamburg wo sie auch promovierte. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Musiksoziologie, der zeitgenössischen komponierten, improvisierten und elektronischen Musik sowie im zeitgenössischen Jazz. Sie lebt als Musikwissenschaftlerin, Musikpublizistin und Kontrabassistin in Wien, arbeitet für diverse öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten in Deutschland, Österreich und der Schweiz, moderiert Konzerte und schreibt für verschiedene Fachzeitschriften. Lehraufträge an den Musikhochschulen bzw. Universitäten Hamburg und Klagenfurt. Als Kontrabassistin spielte sie historisch informiert in Barockorchestern und widmet sich v.a. der (freien) Improvisation.

(Unvollständige) Überlegungen zum Improvisieren:
Wie lassen sich konkrete Klänge integrieren, ohne zu zitieren? Wie lässt sich Zitieren als loser Verweiszusammenhang verstehen? Wie kann über lose Verweise Neues, Anderes entstehen? Wie lassen sich Klänge in Geräusche transformieren und umgekehrt? Welche klanglichen und strukturellen Entwicklungen und Prozesse können aus solchen Transformationen entstehen? Welche Rolle spielen dynamische und energetische Veränderungen?

Kontinuierliche Prozesse und Brüche, Irritationen verursachende Impulse. Als ferner (?) Hintergrund: die Klanggebung der „Alten Musik“ .
Musik als dialektischer Prozess

oe1.orf.at/artikel/626908

Siehe auch Strobl, Bruno (Duo Polaschegg&Strobl)

Weitere Infos: www.brunostrobl.at

(Stand: 19.01.2024)  | 
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