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Anna Sarah Krämer

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Du studierst an der Universität Oldenburg und hast Lust, Teil der Nature Positive University zu werden?

Dann melde dich hier als Student Ambassador an, werde Teil des Netzwerks und trete mit uns in Kontakt, um die Universität naturnah und umweltfreundlich zu gestalten!

Ökologie und Naturschutz

Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind keine Themen, die an der Universität Oldenburg im luftleeren Raum behandelt werden. Auch die Betrachtung der Campusanlagen und Liegenschaften als Lebensraum für nicht nur Menschen, sondern auch Flora und Fauna rückt mehr und mehr in den Fokus.

Hochbeetbau im Innenhof von Gebäude A05

Initiiert und umgesetzt von Studierenden

Am 13. und 14. Oktober wurde im Innenhof des Gebäudes A05 kräftig gebohrt, geschraubt und geschippt. Nach einer Initiative des Fachschaftsrates „Sustainability Economics and Management” wurde der Innenhof ökologischer gestaltet, indem zahlreiche Hochbeete gebaut und mit insektenfreundlichen Stauden bepflanzt wurden.  Auch die weitere Pflege der Beete liegt in der Hand des Fachschaftsrates.

Finanziert wurde das Projekt vom Department Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, die Umsetzung unterstützt vom Klimaschutzmanagement der Universität Oldenburg.

 

Nature Positive University

Seit dem 1. Dezember 2022 ist die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Gründungsmitglied im globalen Netzwerk der Nature Positive Universities – ein Programm, das vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen und der Universität Oxford initiiert wurde. Damit bekennt sich die Universität Oldenburg zur großen Bedeutung von Biodiversität und Naturschutz und verpflichtet sich, in diesem Bereich wirksame Maßnahmen zu ergreifen.

Im Rahmen der COP15, der UN-Konferenz zu Biodiversität, wurde das Netzwerk und die Initiative mit einem Videobeitrag vorgestellt.

Becoming Nature Positive University

Nature Positive bedeutet, den Verlust von Naturräumen aufzuhalten und umzukehren, sodass sich Arten und Ökosysteme erholen können. Für Hochschulen bedeutet dies, die schädlichen Auswirkungen auf Spezies und Natur auszugleichen und Ökosysteme wiederherzustellen, um einen positiven Einfluss auf die Natur zu nehmen.

Dies bezieht sich nicht allein auf die Gestaltung des Campus und des Hochschulbetriebes, sondern soll ebenfalls in Lehre und Forschung sowie in der Betrachtung der Lieferketten und Netzwerke der Universität berücksichtigt werden.

Um Nature Positive zu sein, soll der Ausgangswert der Biodiversität gemessen, ein Ziel beschlossen und klare Maßnahmen getroffen werden. 

Nature Positive University in den sozialen Netzwerken


Naturschutz auf dem Campus

Campusgarten

Der „CampusGarten“ ist ein studentisches Projekt des Nachhaltigkeitsreferats des AStA, das in Haarentor auf dem Gelände zwischen den Gebäuden A10 und A07 angelegt wurde. Einmal wöchentlich kommt eine Gruppe Studierender hier zusammen, um gemeinsam zu gärtnern. Die Universität unterstützt das Projekt nicht nur durch die Flächen, sondern auch finanziell. Dafür wird es dauerhaft durch eine Lehrveranstaltung begleitet.

Nistkästen

An den Standorten der Universität hängen verschiedene Nistkästen, um Vögeln eine Unterkunft zum Nisten zu bieten. So finden z.B. Mauersegler oder Stare in der Brutzeit an der Universität Oldenburg ein Zuhause. Am Forschungsbau NeSSy hängt seit Juli 2017 ein Nistkasten für Turmfalken – ein Projekt, das zusammen mit dem NABU Oldenburger Land umgesetzt wurde.

ballot bins

Initiiert von der studentischen Initiative sneep wurden im April 2019 am Campus Haarentor zwei ballot bins aufgestellt. Diese überdimensionalen Aschenbecher sollen dazu beitragen, dass künftig weniger Zigarettenkippen auf dem Boden landen. Die Ballot Bins sind gleichzeig ein Meinungsmonitor, der zum Mitmachen anregt. Sie bestehen aus zwei getrennten Kammern – jede steht für eine Antwortmöglichkeit und hat ein eigenes Loch zum Abstimmen per Kippe. Der aktuelle Stand der Abstimmung ist auf den ersten Blick sichtbar, da die Vorderseite der Bins transparent ist.

Insektenhotels

Insgesamt fünf Bienenhotels gibt es auf dem Campus Wechloy, dem Campus Haarentor und im Botanischen Garten der Universität. Sie sind ein Ergebnis des mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung geförderten Projekts „BeeScapes“ – ein Vorhaben, das vielfältigere Lebensräume für Insekten geschaffen hat und dem Schwund der sechsbeinigen Krabbler entgegenwirken soll.


Maßnahmen aus Klimaschutzkonzept

Die nachfolgende Liste an Maßnahmen zum Handlungsfeld Ökologie des Campus ist ein Auszug aus dem Integrierten Klimaschutzkonzept. Dort ist auch eine detailliertere Ansicht der jeweiligen Untermaßnahmen einsehbar.

  • „Waldcampus”
  • Fassaden- &  Dachbegrünung
  • Umfassendes Nutzungskonzept für alle Flächen entwicklen
  • Biodiverse Gestaltung der Grünflächen
  • Förderung Umweltbildung auf dem Campus
(Stand: 19.01.2024)  | 
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