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laufende Forschungsprojekte
Erzähl- und Lesekompetenz erfassen und fördern – Entwicklung einer digitalen Prozessdiagnostik mit integriertem adaptiven Förderkonzept für den Elementar- und Primarbereich (EuLe-F)
Kooperationspartner
Institut für Sonderpädagogische Entwicklungsförderung und Rehabilitation, Universität Rostock
Finanzierung
BMBF, Rahmenprogramm empirische Bildungsforschung, Förderbezogene Diagnostik in der inklusiven Bildung (InkBi 2)
Laufzeit
01.09.2021 – 31.08.2024
Projektbeschreibung
Im Rahmen des BMBF-geförderten Verbundprojektes EuLe-F der C. v. O. Universität Oldenburg (Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik) mit der Universität Rostock (ISER) wird das Verfahren EuLe 4-5 (Meindl & Jungmann, 2019a) digitalisiert und zu einem prozessdiagnostischen Instrument der Erzähl- und Lesekompetenzen im Übergang vom Kindergarten in die Grundschule weiterentwickelt. Darauf aufbauend werden adaptive Fördermöglichkeiten für die Bereiche Erzählkompetenzen, Schriftwissen, Wortbewusstheit, Schriftbewusstheit und Buchstabenkenntnis konzipiert. Projektziel ist die Verbesserung der diagnosegeleiteten, evidenzbasierten Literacyförderung im Elementar- und Primarbereich. Die förderdiagnostischen Materialien werden unter Berücksichtigung der Einschätzungen der pädagogischen Fach- und Lehrkräfte optimiert und in den Bildungsinstitutionen implementiert. Dieser Prozess wird durch formative Evaluation begleitet. Zudem wird im Rahmen der summativen Evaluation überprüft, inwiefern die Kinder in ihren frühen literalen Kompetenzen von der adaptiven Förderdiagnostik profitieren.
abgeschlossene Forschungsprojekte
Inklusive Lehr- und Lernsettings im Sachunterricht (ILLSU)
Kooperationspartner
Institut für Pädagogik (Prof. Dr. Maja Brückmann), Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik (Prof. Dr. Anna-Maria Hintz), C.v.O. Universität Oldenburg
Finanzierung
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Hochschulpakt 2020, Förderprogramm: Innovative Lehr- und Lernkonzepte: Innovation Plus
Laufzeit
01.10.2021 bis zum 30.09.2022
Projektmitarbeiterinnen
- Lisa Federkeil (Schwerpunkt: Unterstützte Kommunikation und Sprachsensibler Unterricht)
- Madeleine Morhardt (Schwerpunkt: Strukturierung von Lernangeboten)
Projektbeschreibung
Ziel des Projekts „Inklusive Lehr- und Lernsettings im Sachunterricht“ (ILLSU) ist es, das Modul isb243 „Inklusive Lehr-Lernsettings gestalten und evaluieren“ gemeinsam für Studierende der Sonderpädagogik und des Sachunterrichts zu entwickeln und zu evaluieren, um Studierende zukünftig besser auf den Unterricht in inklusiven Lernsettings vorzubereiten.
Im Fokus steht die Entwicklung eines innovativen Lehrkonzepts, welches das Fach Sachunterricht unter inklusionsbezogenen Blickwickeln stärkt und die Ausbildung professioneller Handlungskompetenzen der Studierenden forschungsbasiert, prozess- und produktorientiert begleitet. Um zukünftig den Bedarfen möglichst aller Schülerinnen und Schüler (SuS) einer Lerngruppe auch bei hoher Diversität professionell begegnen zu können, sollen u.a. Foki auf die Strukturierung von Lernangeboten durch gemeinsame Grundwerte und darauf aufbauende Gruppen- und Gesprächsregeln, Classroom Management in Anlehnung an den Positive Behavior Support (Carr et al., 2002) sowie relevante Methoden zur Gestaltung eines sprachsensiblen (Leisen, 2013), sprachförderlichen bzw. sprachheilpädagogischen Fachunterrichts (Reber & Schönauer-Schneider, 2019) bis hin zum Einsatz von Unterstützter Kommunikation (UK) und digitaler Medien (Willke, 2014) im Rahmenkonzept des Scaffoldings (Gibbons, 2002) gelegt werden.