2022
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News 2022
09.12.2022: Jose Daniel Alvarez Coello verteidigt erfolgreich seine Dissertation
Am 9. Dezember 2022 hat Jose Daniel Alvarez Coello seine Dissertation mit dem Titel „Vehicle Data Semantics for Driving Context Knowledge" erfolgreich verteidigt. Die Abteilung Wirtschaftsinformatik VLBA gratuliert herzlich dazu.
06.12.2022: Jakob Nonnenmacher verteidigt erfolgreich seine Dissertation
Am 6. Dezember 2022 hat Jakob Nonnenmacher seine Dissertation mit dem Titel „Outlier Explanation and Visualization for Supporting the Use of Outlier Detection in Internal Auditing" erfolgreich verteidigt. Die Abteilung Wirtschaftsinformatik VLBA gratuliert herzlich dazu.
25.11.2022: ICTA-EMoS-Konferenz bringt Experten zusammen
Vom 24. bis 25. November 2022 fand im Arusha International Conference Center (AICC) in Tansania die 1stInternational Conference on Technological Advancement in Embedded and Mobile Systems (ICTA-EMoS) statt, die erfolgreich die Reihe der künftig alle zwei Jahre geplanten wissenschaftlichen und technologischen Konferenzen eröffnete. Organisiert wurde die Konferenz von der Nelson Mandela African Institution of Science and Technology, Arusha, Tansania in Zusammenarbeit mit der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und allen Partnerinstitutionen des Exzellenzzentrums für IKT in Ostafrika (CENIT@EA).
Die erste ICTA-EMoS-Konferenz bot eine hybride Plattform für Wissenschaft, Industrie und politische Entscheidungsträger, um ihre Verbindungen für eine starke regionale Entwicklung und Integration in Ostafrika zu stärken. Die Teilnehmenden der Konferenz nutzten dies ausgiebig mit inspirierenden Hauptvorträgen, Tutorials und wissenschaftlichen Workshops.
Im Mittelpunkt der Konferenz standen 78 wissenschaftliche Paper, die von ihren Autorenteams mündlich oder in Posterpräsentationen vorgestellt wurden. Wie die gesamte Konferenz befassten sich die Beiträge mit vier Hauptthemen: Entwicklung intelligenter Systeme, Werkzeuge und Anwendungen der künstlichen Intelligenz, Ethik in Informationssystemen und kognitive Informatik sowie drahtlose und mobile Datenverarbeitung. Die ICTA-EMoS-Konferenz erhielt Beiträge aus der ganzen Welt, aus Europa, Afrika, Asien, Nord- oder Südamerika, die im Vorfeld der Konferenz einer strengen Prüfung unterzogen worden waren.
Die Vizekanzler der Partneruniversitäten des akademischen Konsortiums von dSkills@EA aus der Ostafrikanischen Gemeinschaft (EAC) nahmen persönlich an der ICTA-EMoS-Konferenz teil oder wurden hochrangig vertreten. Die Organisatoren begrüßten Vertreter der University of Dar es Salaam in Tansania, der University of University of Technology and Arts of Byumba in Ruanda, der Moi University in Kenia und der Kabale University in Uganda. Aus der Region waren außerdem die Universität Juba im Südsudan und die Universität Burundi anwesend.
Die Konferenz wurde im Rahmen des Projekts Digital Skills for an Innovative East African Industry (dSkills@EA) organisiert und erhielt starke Unterstützung von den dSkills@EA-Implementierungspartnern EAC, IUCEA, DAAD und GIZ, die ebenfalls an der Konferenz teilnahmen. Die Konferenz wurde außerdem durch großzügige Sponsorengelder von Industriepartnern in Ostafrika und Deutschland unterstützt.
16.11.2022: Kurzbefragung für Studierende der Wirtschaftsinformatik
Welche Karriereziele haben Studierende der Wirtschaftsinformatik heute wirklich?
In einer anonymisierten Online-Kurzbefragung wollen wir das herausfinden:
Geht es den heiß begehrten Young Professionals hauptsächlich um Prestige, hohes Gehalt und einen sicheren Arbeitsplatz? Oder zählen für die Absolvent*innen der Wirtschaftsinformatik vermehrt auch Dinge wie ausgeglichene Work-Life-Balance, psychische Gesundheit, Nachhaltigkeit und Selbstverwirklichung?
Kurzbefragung „Was wollt ihr wirklich?“
für Studierende der Wirtschaftsinformatik:
www.trusted-advisor.com/umfrage
09.11.2022: Save the date: Hybrid Embedded & Mobile Systems Konferenz, 24 - 25 November 2022
Die 1st International Conference for Technological Advancement on Embedded and Mobile Systems (ICTA-EMoS) wird vom 24. bis 25. November 2022 in Arusha, Tansania, stattfinden.
ICTA-EMoS wird Wissenschaftler, Studierende und Industrievertreter zusammenbringen, um neueste Erkenntnisse im Bereich Embedded and Mobile Systems Systeme zu präsentieren und zu diskutieren. Als gemeinsames interdisziplinäres Forum werden sie die wissenschaftlichen und technischen Fragen diskutieren, die sich aus den immer komplexer werdenden Systemen für die Anwendungen der Zukunft ergeben.
Die ICTA-EMoS-Konferenz findet hybrid statt, d.h. sowohl physische als auch virtuelle Teilnahme ist möglich. Die Anmeldung ist über den folgenden Link möglich: https://icta-emos.org/registration.
ICTA-EMoS ist Teil des Projekts " Digital Skills for an Innovative East African Industry, dSkills@EA, am Centre of Excellence for ICT in East Africa (CENIT@EA) an der Nelson Mandela African Institution of Science and Technology (NM-AIST). Die VLBA leitet den akademischen Teil des Exzellenzzentrums und das Projekt gemeinsam mit NM-AIST.
13.10.2022: Felix Kruse verteidigt erfolgreich seine Dissertation
Am 13. Oktober 2022 hat Felix Kruse seine Dissertation mit dem Titel "End-to-End-Datenintegration von Realwelt-Entitäten" erfolgreich verteidigt. Die Abteilung Wirtschaftsinformatik VLBA und das OFFIS gratuliert herzlich dazu.
06.10.2022: Tansanische Kollegen besuchen VLBA
Kollegen von der Nelson Mandela African Institution of Science and Technology (NM-AIST) besuchten vom 4. bis 6. Oktober 2022 die VLBA. Während ihres Aufenthalts tauschten sie sich intensiv mit Kollegen aus verschiedenen Abteilungen unserer Universität aus, um Anregungen für den Aufbau oder die Stärkung ähnlicher Einrichtungen an ihrer Heimatuniversität zu erhalten, und entwickelten konkrete Arbeitspläne für zuhause.
Die Themen, die während der Besuche behandelt wurden, waren vier Schlüsselkomponenten des gemeinsamen deutsch-ostafrikanischen Projekts dSkills@EA - Digital Skills for an Innovative East African Industry: ein Research Hub, ein Entrepreneurship Hub, ein Alumni-Netzwerk und ein Didaktisches Zentrum. Diese Elemente sollen im Rahmen des Projekts am NM-AIST implementiert oder gestärkt werden. Die folgenden Vertreter von der NM-AIST nahmen an dem Austausch teil:
- Dr. Efraim Kosia, Chief Academic Officer und Leiter der akademischen Abteilung
- Rebecca Magomere, Studentin der 3. Kohorte Eingebettete und Mobile Systeme, Mitbegründerin des studentischen Embedded Club
- Dr. Edna Makule, Leiterin der Abteilung Forschung und Innovation
- Dr. Janeth Marwa, Leiterin des Bereichs Unternehmertum, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und Geisteswissenschaften (BuSH)
- Dr. Elizabeth Mkoba, Leiterin des Bereichs Unternehmertum, Fakultät für Computer- und Kommunikationswissenschaften und -technik (CoCSE)
- Dr. Devotha Nyambo, Industrie-Lisaison/CENIT@EA
Während ihres Aufenthalts trafen sie mit Vertretern der Graduate School Science, Medicine and Technology (OLTECH) zusammen, um über die Unterstützung der Studierenden bei der Förderung ihrer wissenschaftlichen Unabhängigkeit und Karrierepläne zu sprechen. Von einem Treffen mit dem OLDIES-Club, einer Alumni-Organisation für Informatik-Absolventen der UOL, nahmen sie Impulse mit nach Hause, um die Alumni-Arbeit am NM-AIST weiter auszubauen. Mit der Zentralen Studien- und Karriereberatung der Universität besprachen sie die vielversprechenden Aktivitäten und Angebote zur Unterstützung der Studierenden bei der Arbeitssuche. Der Transfer als dritte Säule moderner Hochschulen stand ganz oben auf der Agenda der Gäste. Durch einen persönlichen Vortrag von Hauke Precht, Teammitglied der VLBA und Mitbegründer des Blockchain-Unternehmens HAPTIK, erhielten sie hilfreiche Einblicke in den Gründungsprozess an der UOL. Der Entrepreneurship Hub der Universität, giz, vermittelte ihnen einen Überblick über die institutionelle Unterstützung des Unternehmertums, während der Stiftungslehrstuhl für Unternehmertum die Forschung in diesem Bereich behandelte.
Die Besuche gaben den Anstoß zu weiterer intensiver Zusammenarbeit zwischen den Kollegen aus Deutschland und Tansania in den verschiedenen Bereichen. Im Zuge aller Meetings wurden konkrete Anknüpfungspunkte für die weitere Zusammenarbeit herausgearbeitet.
30.09.2022: Tansanischer Leiter von CENIT@EA und Dekan zu Besuch in Oldenburg
Vom 19. bis 30. September 2022 begrüßte die Abteilung VLBA Prof. Kisangiri Michael, Centre Lead am Centre of Excellence for ICT in East Africa (CENIT@EA), und Dr. Mussa Ally Dida, Dekan der School of Computational and Communication Science and Engineering (CoCSE), beide am Nelson Mandela African Institution of Science and Technology (NM-AIST) in Arusha, Tansania. Während ihres Aufenthalts nahmen sie an einem Teach-the-teacher-Modul zu SAP S4/HANA teil und lernten die Forschungslandschaft an der Universität Oldenburg kennen.
Teach-the-teacher bei CENIT@EA
Eines der Ziele unseres Centre of Excellence for ICT in East Africa (CENIT@EA), das unser Fachbereich wissenschaftlich koordiniert, ist es, die institutionelle Qualität des Zentrums zu steigern und eine praxisorientierte Lehre zu gewährleisten. Zu diesem Zweck soll das Lehrpersonal durch Teach-the-Teacher-Ansätze, Kompetenz- und Kompetenzentwicklung geschult werden. Dazu gehören Didaktik, Fortbildungen für Lehr- und Verwaltungspersonal.
Einsatz von SAP S4/HANA
Mit Prof. Kisangiri und Dr. Mussa, der auch stellvertretender Centre Lead bei CENIT@EA ist, nahmen die beiden führenden Vertreter des Centers am Teach-the-Teacher-Modul zu SAP S4/HANA teil, um ihre Erfahrungen an ihre Mitarbeitenden weiterzugeben. Kollegen aus der VLBA-Abteilung, die erfahrene Experten auf dem Gebiet sind, führten ihre Kollegen aus Tansania in den Einsatz von SAP S4/HANA im Lehrkontext ein. Sie banden sie während ihres Aufenthalts in ihre Vorlesungen ein und stellten ihnen die virtuelle Lernumgebung SAP University Competence Centre (UCC) Magdeburg vor.
Das UCC wird es ihnen und ihren Kollegen am NM-AIST ermöglichen, ihre Lehrveranstaltungen mit verschiedenen praxisorientierten Lehr- und Lernumgebungen zu bereichern. Die Mitarbeiter des NM-AIST und die Studierenden des Masterstudiengangs für Embedded and Mobile Systems am NM-AIST erhalten Zugang zum UCC, um gelernte Prozesse auf Basis von SAP-Technologien praktisch umzusetzen.
Forschung für die Forschung
Der zweite Schwerpunkt des Aufenthaltes von Prof. Kisangir und Dr. Mussa in Oldenburg war der Austausch über Forschungsaktivitäten. Das Exzellenzzentrum wird während der verbleibenden Projektlaufzeit einen eigenen Research Hub aufbauen, der nach der Projektlaufzeit weitergeführt werden soll. Zu diesem Zweck diskutierten Prof. Kisangiri und Dr. Mussa mit den verantwortlichen Kollegen Forschungsprojekte der Abteilung VLBA und besuchten die Partnerorganisationen OOWV und Granny & Smith, um einen Einblick in die Transferaktivitäten der Abteilung zu erhalten. Außerdem trafen sie sich mit Kollegen von COAST, dem Forschungszentrum für Umwelt und Nachhaltigkeit an der Universität Oldenburg. Der intensive Austausch unter Kollegen kann Anstöße geben, um das Forschungsprofil der NM-AIST weiter zu stärken und zu schärfen.
27.09.2022: BUIS-Tage 2022 erfolgreich in Hamburg
Am Dienstag, 27.09.2022, fanden im Rahmen der Informatik 2022 in Hamburg die BUIS-Tage 2022 statt. In drei Sessions unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Jorge Marx Gómez, Prof. Dr. Volker Wohlgemuth, Dr. Thomas Klenke und Dr.-Ing. Andreas Solsbach: Mobilität, Mobilität und Digitalisierung sowie Betriebliche Umweltinformationssystem wurden in 8 Vorträgen unterschiedlichste Ideen, Ansätze und Realisierungen vorgestellt und diskutiert. Der digitale Tagungsband ist hier aufrufbar (ab S. 763 finden sich die Beiträge der BUIS Tage 2022). Wir danken allen Vortragenden und Teilnehmern für ihr reges Interesse und würden uns freuen Sie auch auf den BUIS-Tagen 2023 begrüßen zu dürfen.
© Johannes Schering
© Johannes Schering
19.09.2022: Abreise von Gastforscherin Gladys Nkatha Mange
Gladys Nkatha Mange ist Ende August zurück nach Kenia gereist. Sie war für 6 Monate als Gastforscherin in der Abteilung VLBA tätig.
Die Abteilung hat sich über den Besuch und den wissenschaftlichen Austausch sehr gefreut und wir wünschen ihr viel Erfolg bei ihrer zukünftigen Forschung.
14.09.2022: Data Challenge 2022 – Abschlussevent
In der diesjährigen Data Challenge 2022 haben sich neun Studierende mit der Entwicklung von Modellen im Data Science Bereich zur Lösung eines realen Praxissystems beschäftigt. In Kooperation zwischen der VLBA, worldiety GmbH und der Papier- und Kartonfabrik varel GmbH sollten ein Fehler innerhalb eines Produktionsprozesses vorhergesagt werden. Die Data Challenge ging über 14 Tage und die Studierenden wurden von allen Beteiligten über den Zeitraum intensiv betreut, indem in Jourfixe oder per E-Mail offene Fragen zeitnah beantwortet wurden und die volle Entwicklungskapazität der Studierenden auf die Modelle fokussiert werden konnte.
Im Abschlussevent wurden dann die interessanten Lösungsansätze und deren Ergebnisse mit einem Preisgeld von insgesamt 2000 € durch die Praxispartnern prämiert.
Quelle: worldiety GmbH
23.08.2022: Aufnahmetag bei Diephaus
Am 23. August stand der erste Vorort-Termin bei unserem Praxispartner Diephaus in Vechta an. Steffen Meeuw, Julian Helms und Rene Kessler fuhren gemeinsam nach Vechta, um sich mit Marcel Peplies, dessen Masterarbeit sich ebenfalls mit der Drohneninventur beschäftigt, und dem IT-Leiter von Diephaus zu treffen. Der Termin wurde dafür genutzt, um neue Drohnenaufnahmen aufzunehmen und um die GPS-Waypoint Steuerung zu testen, gerade im Hinblick auf den integriertem Kollisionsschutz der Drohne.
Es wurden Bilder und Videos von bestimmten Gängen des Lagers aufgenommen, da Aufnahmen von dem gesamten Lager (siehe Titelbild) zu zeitintensiv gewesen wären. Diese Aufnahmen wurden getätigt, um die Computer Vision Modelle besser anlernen zu können. Es wurden Aufnahmen sowohl in der Frontansicht als auch in der Topansicht aufgenommen. Zum Einsatz kamen zeitgleich zwei verschiedene Drohnen.
Spannender war jedoch der Test der GPS-Waypoint Steuerung im Hinblick auf den Kollisionsschutz. Für die GPS-Waypoint Steuerung wurde eine Drittanbieter-App genutzt in welcher Vorort manuell die Waypoints von einem Gang festgelegt wurden (genauere Beschreibung des Vorgangs gibt es in dem Blogpost „Aufnahmetag bei Getränke Essmann“).
Während des Erstellens der Waypoints ist der Gruppe bereits aufgefallen, dass die Drohne für einige Frontansichtsaufnahmen einen großen Abstand zum Lagerplatz haben muss und dementsprechend nah an den Lagerplatz gegenüber fliegt. Der große Abstand ergibt sich aus dem nicht vertikal-rotierbaren Objektiv der Drohne, daher muss die Drohne für gut befüllte Lagerplätze großen Abstand halten, um den gesamten Inhalt des Lagerplatzes aufnehmen zu können.
Die Drohne besitzt jedoch einen über Sensoren gesteuerten Kollisionsschutz, welche sie davon abhält, zu nah an andere Objekte zu fliegen. Manuell kann man diesen umgehen, jedoch bestand der Test nun darin, ob während des automatisierten Fluges alle Waypoints angeflogen werden können. Einige Waypoints wurden von der Drohne nicht angeflogen und dementsprechend wurden an diesem auch keine Aufnahmen gemacht.
Des Weiteren ist der Gruppe aufgefallen, dass die Drohne an den Waypoints mindestens eine Sekunde stehen bleiben muss, um der Drohne genug Zeit zu geben sich zu positionieren und das Gimbal auszurichten. So kann gewährleistet werden, dass die Aufnahmen von jedem Lagerplatz in ähnlicher Ausrichtung und Qualität entstehen.
Der Vorort-Termin bei Diephaus hat viele hilfreiche Erkenntnisse und Aufnahmen hervorgebracht. Nun kann die Gruppe sich mit diesen intensiv auseinandersetzen, sodass im weiteren Verlauf ein weiterer Schritt in Richtung drohnengestützte Inventur gegangen werden kann.
18.08.2022: 42 Master-Abschlüsse in Embedded and Mobile Systems am Centre of Excellence in Ostafrika
Am 18. August 2022 haben 42 Studierende des ersten und zweiten Jahrgangs des Masterstudiengangs Embedded and Mobile System (EMoS) an der Nelson Mandela African Institution of Science and Technology (NM-AIST) in Arusha, Tansania, offiziell ihren Abschluss gemacht. Der Masterstudiengang wurde am Centre of Excellence for ICT in East Africa (CENIT@EA) im Rahmen des Projekts Digital Skills for an Innovative East African Industry (dSkills@EA) eingerichtet. Der Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik an der Universität Oldenburg koordiniert das Projekt auf akademischer Seite.
Vertreter der tansanischen Regierung, der Wissenschaft sowie der ostafrikanischen und deutschen Partner von dSkills@EA nahmen an der offiziellen Graduierungsfeier teil. Gemeinsam mit Studenten und Mitarbeitern feierten sie dieses besonders sichtbare Ergebnis der vierjährigen Zusammenarbeit am CENIT@EA.
Die Projektpartner von CENIT@EA nutzten die Graduation Ceremony, um ein ausführliches Planungstreffen für die verbleibenden 16 Monate der aktuellen Projektphase abzuhalten und einen wichtigen Ausblick zu geben. Auch hier liegen wichtige Meilensteine vor dem Team. Derzeit nimmt CENIT@EA beispielsweise Bewerbungen für den fünften Jahrgang von Studenten für das kommende akademische Jahr entgegen und bereitet die erste internationale Konferenz für technologischen Fortschritt in eingebetteten und mobilen Systemen (ICTA-EMoS) in Arusha vor, die im November dieses Jahres stattfinden wird.
04.08.2022: dSkills@EA - CENIT@EA ruft zu Master-Bewerbungen in Tansania auf
Die Ausschreibung für die 5. Kohorte des Masterstudiengangs in Embedded and Mobile Systems an unserer Partneruni in Tansania ist jetzt eröffnet. Der Studiengang mit starken regionalen Industriekontakten vermittelt den Studierenden gefragte Fähigkeiten und Kompetenzen in einem dynamischen Bereich. Absolventen mit einem Bachelor-Abschluss oder einem gleichwertigen Abschluss im MINT-Bereich können sich ab sofort bis zum 15. November bewerben, Studienbeginn ist im Januar 2023. Das EMoS-Programm ist Teil des Centre of Excellence for ICT in East Africa, CENIT@EA, das die VLBA-Abteilung mit internationalen Partnern koordiniert.
Was ist das EMoS-Masterprogramm?
CENIT@EA wird von der Nelson Mandela African Institution of Science and Technology (NM-AIST) betrieben und befindet sich in Arusha im Norden Tansanias. Im fünften Jahr in Folge bietet das Zentrum einen zweijährigen Master in Embedded and Mobile Systems an, der auf die Bedürfnisse des privaten und öffentlichen Sektors in Ostafrika ausgerichtet ist. Der Master umfasst Elemente wie ein Praktikum, eine angewandte Masterarbeit, Sommerschulen, Gastdozenten aus dem privaten und öffentlichen Sektor sowie Schulungen zu unternehmerischen und sozialen Kompetenzen. Dadurch werden die Studierenden in die Lage versetzt, digitale Lösungen zu entwickeln und zu vermarkten, die für die Transformation von Branchen und die Entwicklung der Region von entscheidender Bedeutung sind.
Das wichtigste akademische Ziel dieses Programms ist die Stärkung von Lehre und Forschung im Bereich Embedded and Mobile Systems in Ostafrika. Das Programm ist bedarfsorientiert und mit der Industrie verknüpft, um die unternehmerischen Fähigkeiten und die Beschäftigungsfähigkeit der Absolventen in diesem Bereich zu stärken. Durch die enge Zusammenarbeit mit der ostafrikanischen Industrie werden den Absolventen neue Möglichkeiten geboten, da ihre Fähigkeiten direkt auf den Bedarf der Region abgestimmt sind.
Wer kann sich bewerben?
Die Ausschreibung richtet sich an Hochschulabsolventen mit einem ersten akademischen Abschluss in den Bereichen Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen oder Mathematik (MINT), die mit Embedded and Mobile Syetms zu tun haben, sowie an Fachleute, die bereits in der akademischen Welt oder im privaten und öffentlichen Sektor arbeiten. Das Projekt CENIT@EA zielt insbesondere darauf ab, die Rolle der Frauen in MINT-bezogenen Bereichen und im IKT-Sektor zu stärken. Hochschulabsolventinnen werden daher besonders ermutigt, sich zu bewerben.
Wie kann ich mich bewerben?
Das Zulassungsverfahren wird vollständig von der NM-AIST abgewickelt. Interessierte Studierende können sich über das Online-Zulassungssystem der NM-AIST um die Zulassung zum Masterstudiengang Embedded and Mobile Systems bewerben. Weitere Informationen zu den erforderlichen Schritten finden Sie auf der Website des Online-Zulassungssystems.
Für Unterstützung oder weitere Fragen zu allgemeinen Zulassungsanträgen für den EMoS-Studiengang am NM-AIST schreiben Sie bitte an admission@nm-aist.ac.tz oder rufen Sie +255 628 183 676 während der Bürozeiten an. Sie können sich auch an das CENIT@EA Projektbüro in der VLBA wenden unter .
Erasmus+ Projekt MORALE Steering Committee Meeting 28.06.22 - 30.06.22:
Das Projekt MORALE - Capacity Building for Curricula Modernization of Syria and Lebanese HEIs and Lifelong Learning Provision: Towards Sustainable NGO Management and Operation with Special Focus on Refugees hielt ein Steering Committee Meeting vom 28.06.22 - 30.06.22 in Athen, Griechenland.
Gastgeber war die Athen ansässige NGO Four Elements, die die Projektpartner aus dem Libanon (Beirut Arab University; Modern University for Business and Science; Lebanese University), Syrien (International University of Science and Technology; Arab International University; Damascus University; Sham Higher Institute for Islamic Science, Arabic Language, Islamic Studies and Research; Alrashid Association), Spanien (University of Alicante), Italien (Alma Mater Studiorum Università di Bologna) und die Universität Oldenburg,zu dem ersten persönlichen Projekttreffen seit 2019 einlud.
Der Fokus des Treffens lag auf den Statusberichten und nächsten Schritten des Curricula Enhancements und der Lifelong Learning Kurse an den syrischen und libanesischen Institutionen, sowie den Training of Trainer Modulen. Weitere Projekttreffen sind im September in Beirut und Ende des Jahres in Alicante und an der Universität Oldenburg geplant.
Das Erasmus+ Projekt MORALE findet seinen Abschluss im Januar 2023.
15.07.2022: INFRASense auf der Eurobike
Die Eurobike gilt gemeinhin als wichtigste Fahrradmesse in Deutschland. Neben den neuesten Produkten wurden vom 13.-17. Juli 2022 auch Zukunftstrends und Forschung(-sideen) zur Zweiradmobilität in Frankfurt präsentiert. Die drei hessischen Stiftungsprofessor:innen für Radverkehr haben im Zuge der Messe das Young Researchers Forum ausgerichtet. Mit dabei war auch das vom mFUND des BMDV geförderte Projekt INFRASense, das die Entwicklung einer Qualitätsbewertung für die Fahrradinfrastruktur vorsieht.
Im Rahmen der Postersession konnte VLBA Mitarbeiter Johannes Schering den Ansatz und erste Ergebnisse des Projektes mit weiteren Forschenden aus ganz Deutschland diskutieren. In der anschließenden Diskussion konnten Fragen beantwortet und neue Kontakte geknüpft werden. Wir bedanken uns recht herzlich bei Prof.in Martina Lohmeier, Prof.in Angela Francke und Prof. Knese für die Organisation des Forums.
07.07.2022: Four Elements meeting of the MORALE Project – June 28-30 2022
Management Meeting and Field Study Visit
“Capacity building for curricula modernization of Syrian and Lebanese HEIs and lifelong learning provision: towards sustainable NGOs management and operation with special focus on refugees/Morale.”
Hosted by Four Elements in Athens
After more than two years since the last face-to-face meeting due to Coronavirus (COVID-19) pandemic, a face-to-face meeting of the MORALE Erasmus+ partners was held at 4-Elements premises in Athens with the participation of all partners and the virtual attendance of AlRasheed Association and the external expert. Participants of all partners discussed the following:
- The meeting started by stating the progress that the MORALE project has achieved in meeting the indicators of each workpackage and the challenges.
- Rabih (UNIBO) gave a joint presentation with Dr. Alaa (AIU) about WP3 report, talking about the TOTs and their replications. He presented some indicators regarding TOTs and replications such as attendance, content, levels of trainings in both Lebanese and Syrian Universities, as well as their analysis, challenges and attendees’ evaluation of both TOTs and replications, and the results.
- Each partner HEIs has made two presentations; one on their curricula enhancement and the other on LLL course development.
- Soubhi presented administrative and financial Management issues. Administratively, an extension request was submitted to EACEA. Financially, efforts were made to secure the second instalment after being granted an exemption of the 70% condition after long discussions with the Lebanese NEO and EACEA.
- A tender to purchase project equipment for Lebanese HEIs was announced in Lebanon and in Syrian HEIs. Partners agreed to hold national seminars in Lebanon & Syria in September & study visits to Alicante & Oldenburg.
- Ali Khaddar (Alicante) presented NGO-related courses offered in EU and US universities & identified venues for improvement in the current curricula enhanced titles and content.
- Ester (4-Elements) has presented the results of TOTs’ replications satisfaction survey and a vitual meeting was held with the external quality expert.
A study visit to Elix NGO on the 3rd day was conducted to gain further insights into challenges that face NGOs working with refugees especially with children.
01.07.2022: SmartHelm und INFRASense stellen neue Ergebnisse auf nationaler Mobilitätstagung vor
Die beiden Fahrradprojekte SmartHelm und INFRASense haben neueste Forschungen der VLBA auf der 17. Jahrestagung des Arbeitskreises Mobilität und Verkehr der Deutschen Gesellschaft für Geographie (DGfG) präsentiert. Die Tagung fand in diesem Jahr unter dem Titel „(Im)mobilität in einer (post)pandemischen Welt“ am Institut für Geografie der Ludwig-Maximilians Universität in München statt. Die Auswirkungen der Covid Pandemie und insbesondere neue Initiativen zum Thema Fahrrad wurden in einer Vielzahl von Vorträgen sowie einer Postershow und einer Podiumsdiskussion diskutiert.
In der Session „Verkehrspolitik und Akzeptanz“ präsentierte VLBA Mitarbeiter Johannes Schering neue Ergebnisse aus dem INFRASense Projekt, welches die Entwicklung eines digitalen Bewertungsschemas für Radverkehrsanlagen vorsieht. Fahrradunfälle treten in Oldenburg zwar häufiger auf, in Osnabrück gibt es aber deutlich mehr schwere Unfälle, bei denen es sich oft um Alleinunfälle handelt. Infrastrukturmängel werden in Osnabrück besonders häufig zu fehlendem Grünschnitt (d.h. ein Busch oder eine Hecke wächst in den Radweg hinein) oder Falschparkern gemeldet.
In der Session „Erleben von Mobilität“, die von David J. Hölzel von der TU Dortmund moderiert wurde, zeigte Johannes Schering den neuesten Prototyp des intelligenten und vernetzten Fahrradhelms, der im Projekt SmartHelm entwickelt wird und zukünftig Fahrradkuriere bei der Arbeit unterstützen soll. Zudem wurde das SmartHelm Behavioral Data Repository, das die VLBA zur Bereitstellung der Daten sowie der Analyseergebnisse entwickelt, vorgestellt. Im Ausblick gab es noch eine Übersicht zu den kommenden SmartHelm Studien und der Zukunft von SmartHelm. Die anschließende Diskussion fokussierte sich vor allem auf ethische Fragestellungen, u.a. um die mögliche Überwachung sowie die Akzeptanz der Beschäftigten in der Fahrradlogistikbranche.
Insgesamt brachte die Diskussion mit anderen Forscher:innen und Forschern aus ganz Deutschland neue Impulse für die genannten Projekte. Die nächste Jahrestagung soll im kommenden Jahr an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main stattfinden.
An der LMU München wurden kürzlich neue Ergebnisse aus den Fahrradprojekten SmartHelm und INFRASense mit der Forschungscommunity diskutiert. © David J. Hölzel
29.06.2022: Erasmus+ Project FREE Final Conference 21.06.22 - 23.06.22
Das Erasmus+ Projekt FREE- Female Academic Role Model Empowerment, Equality and Sustainability at Universities in Mediterranean Regions: towards 20230 Agenda feierte vom 21.06.22 - 23.06.22 die Erfolge des Projektes während der Abschlusskonferenz in Amman, Jordanien.
Das Konsortium, bestehend aus zwei syrischen Universitäten (Arab International University, Damascus University), drei libanesischen Universitäten (Lebanese University, American University Beirut, Modern University for Business and Science), zwei jordanische Universitäten (University of Petra, Princess Sumaya University for Technology), zwei spanische Universitäten (National Universidad de Educatión a Distancia, University of Alicante), einer litauischen Universität (Vilnius Tech) und der Universität Oldenburg, lud die Kulturministerin von Jordanien, Hafia Al Najjar, herausragende weibliche Akademikerinnen aus Syrien, Jordanien und dem Libanon sowie akademische Entscheidungsträgerinnen zu den Feierlichkeiten ein.
Ausgerichtet von den beiden jordanischen Universitäten, UOP und PSUT, präsentierten die Projektpartner:innen den enormen Fortschritt und die Erfolge im Bereich Gender Equality an den syrischen, jordanischen und libanesischen Universitäten, die während der Projektlaufzeit verzeichnet werden konnten. 2019 begann FREE durch die Konzeptualisierung und Durchführung von Onlinekurse zu Themen wie Gender Studies, Female Empowerment und Nachhaltigkeit zunächst das Bewusstsein und die Wissensgrundlage in diesem Bereich zu vertiefen. Mehrere tausend Student:innen, Akademiker:innen und Entscheidungsträger:innen nahmen an den Kursen teil und legten dadurch den Grundstein das Thema Gender Equality dauerhaft an ihren Universitäten zu verankern. Das beeindruckende Resultat legten die syrischen, jordanischen und libanesischen Projektpartner:innen während der Abschlusskonferenz in Amman dar: Die Gründung von Gender Equality und Sustainability Zentren an allen Universitäten, die Festlegung von Richtlinien zu Gender Equality auf nationaler Ebene und der Aufbau eines weitreichenden inner- und außerakademischen Netzwerkes.
28.06.2022: 1st International Conference on Technological Advancement in Embedded and Mobile Systems, 24 – 25 Nov
The need for an Emerging Trends in Embedded and Mobile Systems (EMoS) scientific and technology conference has been widely discussed at higher learning institutions, with students, academics, and researchers finding it difficult to publish their fresh research discoveries. The 1st International Conference on Technological Advancement in Embedded and Mobile Systems (ICTA – EMoS) will give an opportunity to the previous mentioned group to do profound research on EMoS and publish their novel findings, but also engage participants into face-to-face discussions and exchange ideas in their areas of expertise and interest.
At the conference, accepted submitted scientific papers to ICTA – EMoS will be presented followed by a questions and answers session, also there will be a poster session where presenters will be available to respond on the raised questions.
Call for Papers
The conference covers all aspects of embedded and mobile systems and their applications. ICTA-EMoS draws researchers, application developers, and practitioners (industrial partners) from a wide range of embedded and mobile systems related areas such as Internet of Things (IoT), sensors, mobile applications development, etc. By promoting novel, high-quality research findings, and innovative solutions to challenging embedded and mobile application problems (EMoS), the conference seeks to advance the state-of-the-art in EMoS.
Paper submissions should be limited to a minimum of five (5) pages (mainly from industrial partners) and a maximum of ten (10) pages (academic researchers), in the Springer 1-column format including the bibliography and any possible appendices. Submissions longer than 10 pages will be rejected without review.
Review and Publication
All submissions will be triple-blind reviewed by the Program Committee based on technical quality, relevance to scope of the conference, originality, significance, and clarity.
A selected number of best papers will be invited for possible inclusion, in an expanded and revised form, in the the book “Advances, Trends and Applications in Embedded and Mobile Systems” published by Springer.
Deadlines for Submission of Papers
- Paper Submission: 31 July 2022
- Acceptance Notifications: 31 August 2022
- Camera Ready Submission: 31 September 2022
- ICTA-EMoS Conference: 24 – 25 November 2022
09.06.2022: NWZ-Beitrag über das PUUK Projekt
Wir freuen uns sehr, dass das PUUK Projekt mit den Ergebnissen Zuspruch in der Öffentlichkeit, Gesellschaft sowie in der Politik und Forschung erhalten hat.
Nach dem Beitrag haben sich sowohl Unternehmen als auch Forschungsinstitute bei uns gemeldet, die Interesse an dem Folgeprojekt und der Weiterentwicklung des Prototyps gezeigt haben. Wir bedanken uns ganz herzlich bei der NWZ um Herrn Meyer für das Treffen und der Berichterstattung.
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09.06.2022: Durchführung der PUUK Abschlussveranstaltung
Das PUUK Projekt wurde mit einer erfolgreichen Abschlussveranstaltung vorerst abgeschlossen. Die Veranstaltung wurde wie folgt durchgeführt. Begrüßung durch die Direktorin des Departments für Informatik der Universität Oldenburg, der Projektkoordinatoren, des Projektförderers der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, unserem Ansprechpartner bei der Stadt Oldenburg Herr Hentschel und Prof. Dr. Jorge Marx Gómez, dem Projektkoordinator und dem Leiter des Lehrstuhls VLBA (Very Large Business Applications). Anschließend wurden die Projektergebnisse unter Betrachtung der Relevanz für Unternehmen, Kommunen und Bürger_innen dargestellt. Auch wurde der entwickelte Prototyp in Form von Umweltportal und Sensorbox präsentiert.
Abschließend wurde den Gästen die Gelegenheit gegeben sich in einer Diskussion zu äußern und die Entwicklung über das Projektende hinweg mitzugestalten.
Unter unseren Gästen durften wir auch Herrn Kruppa, dem Leiter des Arbeitskreises der 8. niedersächsischen Regierungskommission „Nachhaltige Umweltpolitik und Digitaler Wandel“ begrüßen.
Wir bedanken wir uns herzlich bei allen Projektpartnern für ihre wertvolle Mitarbeit, bei dem Arbeitskreis für ihre Feedbacks und der IHJO (Innovative Hochschule Jade Oldenburg).
Auch bedanken wir uns ganz herzlich bei allen Teilnehmer_innen für ihr Erscheinen bei unserer Abschlussveranstaltung. Ein Folgeantrag ist bereits in Bearbeitung. Ziel des Projektes wird es sein, den entwickelten Prototyp zur Marktreife zu bringen.
26.05.2022: dSkills@EA zeichnet digitale Start-ups in Ostafrika aus
Nach mehr als sechs Monaten Vorbereitungsphase mit dem Feinschliff von Geschäftsideen fand am 26. Mai der Start-up-Wettbewerb "Digital Innovations for Business Resilience in the EAC" mit einem Grand Finale in Kampala, Uganda, seinen Höhepunkt. Der Wettbewerb wurde von der GIZ und dem Inter-University Council of East Africa (IUCEA) im Rahmen des Projektes von dSkills@EA – CENIT@EA organisiert.
Digital Innovations for Business Resilience in the East African Community zielt darauf ab, junge Innovatoren an Universitäten in der Ostafrikanischen Gemeinschaft dabei zu unterstützen, digitale Innovationen für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung vor Ort zu entwickeln und umzusetzen. Die Universität Oldenburg ist Projektkoordinator von dSkills@EA – CENIT@EA.
Die zwölf Finalisten wurden sorgfältig aus mehr als 1000 Bewerbungen und nach umfassenden Runden nationaler Pitch Events ausgewählt. Siekommen aus allen sechs EAC-Mitgliedstaaten, vor dem Beitritt der DR Kongo. Am Ende wurden fünf Teams beim großen Finale in Kampala, Uganda, gekürt.
Während des großen Finales hatte jedes der 12 Teams fünf Minuten Zeit, der Jury seine Ideen vorzustellen und seine Lösungen zu präsentieren, und stellte sich anschließend den Fragen der Jury. Die Juryspiegelte ebenfalls die EAC-Mitgliedstaaten sowie das gesamte regionale Start-up-Ökosystem wider. Die Siegerteams wurden mit insgesamt 10 000 USD ausgezeichnet. Weitere Informationen über die siegreichen Ideen und den Wettbewerb finden Sie auf der Website des Programms.
10.05.2022: Projekttreffen/Workshop "5G Smart Country"
Am 10. Mai 2022 trafen sich die Projektpartner auf der Domäne Schickelsheim (nahe Braunschweig). Das Ziel war persönliche Begegnung der Projektpartner im Rahmen eines Workshops und Ortstermins, um miteinander den Projektfortschritt zu diskutieren und sich die laufenden agrartechnischen Feldversuche des Teilprojektes „Smart Farming“ anzuschauen. Der Kontakt zwischen den Projektpartnern war bis dann Pandemie-bedingt nur auf Online-Kommunikation beschränkt. Dieser Workshop gab allen die Möglichkeit, in einer offenen Atmosphäre sich auszutauschen. Neben den verschiedenen Führungen haben die Projektpartner auch in kleineren Gruppen den Projektfortschritt diskutiert. Der Workshop endete mit einer Abschlußrunde, wo neben der Berichtserstattung über das Projekt und die erreichten Meilensteine auch Ergebnisse der Gruppendiskussionen präsentiert und in einer offenen Diskussionsrunde verschiedene Projektthemen erörtert wurden.
09.05.2022: FREE Projekt Training und Management Meeting in Vilnius, Litauen.
Am 09.05.2022 trafen sich die Projektpartner des Erasmus+ Projekts FREE (Female Academic Role Model Empowerment, Equality and Sustainability at Universities in Mediterranean Region: towards 2030 Agenda) an der Vilnius Gediminas Technical University, Business Management Faculty, in Litauen für einen FREE Trainingstag und eine Management Meeting.
Projektpartner aus dem Libanon, Syrien und Jordanien berichteten von ihren Fortschritten bei der Entwicklung eines National Policy Papers zu Gender Equality, sowie ihren bisherigen Erfahrungen mit ihren kürzlich gegründeten Gender Equality Zentren. Während der International Week an der Vilnius Gediminas Technical University hatten sie zudem die Möglichkeit, die Erfolge des FREE Projektes mit einem breiten internationalen Publikum zu teilen.
Ende Mai werden die FREE Trainings während eine einwöchigen Workshopreihe in Madrid, an der Universidad Nacional de Educación a Distancia (UNED), fortgesetzt.
02.05.2022: NEMo diskutiert mit anderen Projekten zum Thema ländliche Räume
Vertreter:innen aus der Praxis diskutierten mit NEMo über kommende Entwicklungspfade der Mobilität im ländlichen Raum. © hri (Wildeshauser Kreiszeitung)
Der Landkreis Oldenburg weist durch seine Pendlerbeziehungen ins Umland eine starke Mobilitätsproblematik auf. Neue Konzepte sind erforderlich, um die Herausforderungen, die in diesem Bereich bestehen, in den kommenden Jahren angehen zu können. Zum Thema „Mobilität im ländlichen Raum“ veranstaltete die CDU in Wildeshausen unter Beteiligung des NEMo Projektes (Nachhaltige Erfüllung von Mobilitätsbedürfnissen im ländlichen Raum) eine Diskussionsrunde mit Praktikern und interessierten Bürger:innen.
Johannes Schering und Cedrik Theesen stellten die wichtigsten Ergebnisse des 2020 abgeschlossenen Projektes vor. Prof. Jorge Marx Gómez war online zugeschaltet, um weitere Einblicke in die Forschungsarbeit zu geben. Die Fahrkreis-App verknüpft den ÖPNV sowie weitere Mobilitätsangebote mit privaten Verkehren. Bürger:innen können so das verfügbare Angebot erweitern, was für viele Institutionen (z.B. Betriebe, Schulen) interessant sein kann, um der Herausforderungen der Mobilität im ländlichen Raum und der starken Abhängigkeit vom privaten Pkw entgegen wirken zu können. Auch der Fahrradverkehr spielt beim Mobilitätswandel eine wichtige Rolle. In diesem Kontext wurden auch die Projekte SmartHelm und INFRASense den interessierten Zuhörer:innen vor Ort und im Internet näher gebracht.
Die Wildeshauser Kreiszeitung hat zu der Veranstaltung einen Artikel veröffentlicht, den Sie hier finden können.
27.04.2022: „MobiLe - Mobilitätswende @ Lebensqualität“ Kick-off Meeting
Am 27. April 2022 fand das Kick-off Meeting für das Projekt "MobiLe - Mobilitätswende @ Lebensqualität" in Präsenz an der Universität Oldenburg statt. Die beteiligten Kooperationspartner Stadt Norderstedt und der assoziierte Partner Mosche Design sind bei diesem Kickoff-Meeting vertreten. Die in Phase 1 erreichten Aufgaben und die in Phase 2 zu erreichenden Ziele werden bei diesem Meeting besprochen. Außerdem wurden bestimmte MobiLe-bezogene Projekte (SmartHelm, INFRASense) vorgestellt, und es werden regelmäßig Online-Treffen stattfinden, um Informationen über andere relevante Projekte auszutauschen.
Dieses Forschungsprojekt zielt darauf ab, eine neuartige Entscheidungshilfe für verkehrsbezogene Entscheidungen zur Verfügung zu stehen, die das Verkehrssystem zusammen mit weiteren Aspekten einer qualitativen, auf Nachhaltigkeit zielenden Stadtentwicklung in ihrem systemischen Zusammenspiel betrachtet.
Die Kernaufgaben des VLBA bei diesem Projekt sind die Entwicklung und das Hosting der Website und der Web-App, die es Kommunalpolitikern ermöglicht, die Komplexität und die Interdependenzen des kommunalen Verkehrssystems mithilfe einer einfach zu bedienenden Software (besser) zu verstehen und zu berücksichtigen. Zusätzlich sollen Kommunalpolitiker in die Lage versetzt werden, die komplexen Auswirkungen verkehrswirksamer Entscheidungen eigenständig und frühzeitig zu beurteilen.
Beteiligte Partner
- Stadt Norderstedt
- Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Assoziierte Partner
- MOSCHDESIGN
- e-fect dialog evaluation consulting eG
Das Gesamtprojekt wird von der Stadt Norderstedt als Eigenleistung durch die Projektleitung geführt.
29.04.2022: 12. BUIS-Tage 2022 (Fristverlängerung)
Aktualisierung: Fristverlängerung zur Einreichung (neue Frist 22.05.2022)
Bemühungen um Umweltschonung, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz werden durch den Einsatz von Umweltmanagementsystemen unterstützt, die eine Vielzahl heterogener Daten benötigen, um der Planung, Steuerung und Kontrolle von umweltbezogenen Aufgaben gerecht zu werden. Diese Daten müssen durch Betriebliche Umweltinformationssysteme (BUIS) vorgehalten und zielorientiert bearbeitet werden. Die Leistungsfähigkeit aktuell implementierter BUIS wird den Anforderungen aus der Nachhaltigkeitsdebatte noch nicht gerecht. Dabei kommt der IT eine entscheidende Rolle in der nachhaltigen Unternehmensentwicklung zu. BUIS müssen bereits in der Produktentwicklung im Rahmen einer umweltintegrierten Produktion sowie in der strategischen Entscheidungsfindung ansetzen und nicht erst als End-of-Pipe-Lösung zur bloßen, nachträglichen Dokumentation von Umweltkennzahlen oder um Legal Compliance herzustellen. Große Bedeutung kommt somit dem rechtzeitigen Erkennen von Ursache-Wirkungsbeziehungen zu, um von einem abstrakten Standpunkt aus die Umweltwirkungen des eigenen Handelns innerhalb des Unternehmens (aber auch über Unternehmensgrenzen hinaus) abzuschätzen und proaktiv zu begegnen. Wesentliche Potenziale für den vorsorgenden Umweltschutzaspekt bleiben sonst ungenutzt.
Der Workshop versteht sich als ein Forum, um über den erreichten Stand aktueller BUIS zu informieren sowie neue, eigene Ideen und Lösungsansätze vorzustellen und in einer Expertenrunde aus Wissenschaft und Praxis mit angenehmer Diskussionskultur intensiv zu erörtern. Selbstverständlich sind auch Arbeitsberichte, die auch Teilergebnisse und vor allem auch noch ungelöste Problemstellungen thematisieren, herzlich willkommen.
21.04.2022: Disputation von Alexander Sandau
Am 21. April 2022 hat Dipl.-Inf. Alexander Sandau seine Dissertation mit dem Titel "Konzeption eines Produkt-Service-Managementsystems zur Leistungsbündelung im Markt der Mobilitätsdienstleistungen" erfolgreich verteidigt. Die Abteilung Wirtschaftsinformatik VLBA und das OFFIS gratuliert herzlich dazu.
04.04.2022: WiPMA Abschlusspräsentation
Alles neigt sich einem Ende zu, so auch die Arbeit der Projektgruppe WiPMA.
Zum 04.04.2022 hat die Projektgruppe ihre Erkenntnisse in den Bereichen Data Understandig, Maschine Learning, Architektur und Visualisierung in einer Abschlusspräsentation erfolgreich vorgestellt. Die Projektgruppe konnte innerhalb eines Jahres viel Erfahrungen sammeln, die Höhen und Tiefen mit sich brachten, wobei die Höhen wie die Zusammenarbeit und Erfolgserlebnisse überwogen.
Die Projektgruppe bedankt sich recht herzlich bei den Mitgliedern des Projektes WiSA Big Data, den Vertretern des OFFIS e. V., den Industriepartnern und denen, die das Projekt mit Interesse mitverfolgt haben. Wir hoffen, dass unsere Erkenntnisse und der Ausblick in die Zukunft neue Perspektiven für weitere Projekte eröffnen.
30.03.2022: Update aus Ostafrika: 4. Kohorte startet, 3. Kohorte im Prakitkum
Das studentische Leben im Exzellenzzentrum für IKT in Ostafrika (CENIT@EA), das die Universität Oldenburg im Rahmen einer internationalen Partnerschaft koordiniert, schreitet voran. Mit Beginn dieses Jahres hat sich die 4. Kohorte von Studierenden für den Masterstudiengang Embedded and Mobile Systems eingeschrieben. Die Studierenden der vorherigen, dritten Kohorte haben gerade ihre Praktika in der ostafrikanischen Region begonnen.
Am 14. Januar 2022 nahm der vierte Studienjahrgang sein Studium an der Nelson Mandela African Institution of Science and Technology (NM-AIST) in Arusha, Tansania, auf. Unter den 30 neuen Studierenden befanden sich 24 Stipendiaten und Stipendiatinnen. Jeweils vier Studierende aus jedem der sechs EAC-Mitgliedstaaten erhalten ein Vollstipendium für die Dauer ihres Studiums. Die im Rahmen des Projekts vergebenen Stipendien umfassen einen monatlichen Zuschuss zum Lebensunterhalt, Mietzuschüsse und finanzielle Unterstützung für Studium und Forschung sowie die Übernahme der Studiengebühren am NM-AIST. Von den 24 Stipendiaten sind neun weiblich. Mit dieser vierten Kohorte hat das Exzellenzzentrum insgesamt 112 Stipendien für den Masterstudiengang in eingebetteten und mobilen Systemen vergeben.
Die Studierenden der 3. Kohorte sind einen Schritt weiter. Der zweijährige Masterstudiengang beinhaltet ein obligatorisches Industriepraktikum für alle Studierenden. Das Hauptziel des Industriepraktikums ist die Förderung der regionalen Zusammenarbeit und die Verknüpfung mit der Arbeitswelt, wobei der Schwerpunkt auf Technologie, Innovation und Unternehmertum liegt. Außerdem erhalten die Studierenden die Möglichkeit, zusätzliche praktische Erfahrungen zu sammeln und ihr Netzwerk zu erweitern. Die Praktika dauern sechs Monate und können in jeder privaten oder öffentlichen Einrichtung in der EAC-Region absolviert werden, die zum Programm passt. Während ihres Praktikums führen die Studierenden ein eigenes praktisches Projekt durch, das sie nach ihrem Aufenthalt einreichen. Dabei werden sie von einem Betreuer des Unternehmens, der NGO oder der öffentlichen Einrichtung sowie von einem akademischen Betreuer unterstützt. Der dritte Jahrgang hat sein Praktikum im Februar 2002 begonnen und wird es im August dieses Jahres beenden.
29.03.2022: 2. Konsortialtreffen des Projekts 'Wärmewende
Nordwest'
Am 09.03.2022 hat das 2. Konsortialtreffen des Projekts 'Wärmewende
Nordwest' stattgefunden. Thema des Treffens waren, nach einer
Kurzvorstellung des aktuellen Stands aller Forschungsfelder und
Querschnittsaktivitäten, die Vorbereitung des ersten Zwischenberichts
sowie ein Vortrag des BFE über digitale Lernmedien, ihre Methoden,
Technologien und mögliche Anwendungen.
17.03.2022: Produkt des Jahres 2022 (Materialfluss)
Schon seit längerer Zeit arbeiten wir gemeinsam mit der abat AG an der Automatisierung der Inventur durch den Einsatz von Drohnen und KI. Nachdem unsere Ergebnisse bereits wissenschaftlich publiziert werden konnten, zeigt sich nun auch deutlich, dass der Ansatz auch in der Praxis Anklang findet. Vom Fachmagazin Materialfluss wurden wir nun mit dem Titel "Produkt des Jahres 2022" ausgezeichnet.
03.03.2022: Gastforscherin in der Abteilung
Die Abteilung VLBA heißt Gladys Nkatha Mange herzlich willkommen. Sie ist für 6 Monate mit einem DAAD kurzzeit Stipendium bei uns in der Abteilung und kommt von der Jomo Kenyatta university of Agriculture and Technology in Kenya. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Optimale Bildwiederherstellung mit einem neuronalen Faltungsnetzwerk (Convolutional Neural Network).
24.02.2022: 13. BUIS-Tage 2022
Bemühungen um Umweltschonung, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz werden durch den Einsatz von Umweltmanagementsystemen unterstützt, die eine Vielzahl heterogener Daten benötigen, um der Planung, Steuerung und Kontrolle von umweltbezogenen Aufgaben gerecht zu werden. Diese Daten müssen durch Betriebliche Umweltinformationssysteme (BUIS) vorgehalten und zielorientiert bearbeitet werden. Die Leistungsfähigkeit aktuell implementierter BUIS wird den Anforderungen aus der Nachhaltigkeitsdebatte noch nicht gerecht. Dabei kommt der IT eine entscheidende Rolle in der nachhaltigen Unternehmensentwicklung zu. BUIS müssen bereits in der Produktentwicklung im Rahmen einer umweltintegrierten Produktion sowie in der strategischen Entscheidungsfindung ansetzen und nicht erst als End-of-Pipe-Lösung zur bloßen, nachträglichen Dokumentation von Umweltkennzahlen oder um Legal Compliance herzustellen. Große Bedeutung kommt somit dem rechtzeitigen Erkennen von Ursache-Wirkungsbeziehungen zu, um von einem abstrakten Standpunkt aus die Umweltwirkungen des eigenen Handelns innerhalb des Unternehmens (aber auch über Unternehmensgrenzen hinaus) abzuschätzen und proaktiv zu begegnen. Wesentliche Potenziale für den vorsorgenden Umweltschutzaspekt bleiben sonst ungenutzt.
Der Workshop versteht sich als ein Forum, um über den erreichten Stand aktueller BUIS zu informieren sowie neue, eigene Ideen und Lösungsansätze vorzustellen und in einer Expertenrunde aus Wissenschaft und Praxis mit angenehmer Diskussionskultur intensiv zu erörtern. Selbstverständlich sind auch Arbeitsberichte, die auch Teilergebnisse und vor allem auch noch ungelöste Problemstellungen thematisieren, herzlich willkommen.
19.02.2022: Besuch der Projektgruppe im Rahmen des Projekts DigiSchwein bei der Landwirtschaftskammer in Wehnen
Zum ersten Mal konnten die Studierenden Einblicke in die verschiedenen Versuchsfelder des Experimentierfelds DigiSchwein gewinnen. Nach einer freundlichen Begrüßung seitens der Landwirtschaftskammer und einer allgemeinen Einführung gab es einen ausführlichen Rundgang durch die verschiedenen Mast- und Sauenabteile des Standorts. Hier erhielten die Studierenden detaillierte Einblicke in die verschiedenen Digitalisierungsmaßnahmen im Stall, die im Rahmen des DigiSchwein-Projekts durchgeführt und untersucht werden. Neben Kamerainstallationen über der Bucht zur Aufzeichnung von Videomaterial zur automatisierten Auswertung von Tierverhalten und der Installation unterschiedlicher Stallklimasensoren zur Aufzeichnung von Temperatur und Schadstoffwerten wurde vor allem auch viel über die allgemeine Haltungsweise und charakterlichen Eigenschaften von Schweinen informiert. Interessenten können sich unter diesem Link ebenfalls einen Eindruck über die Digitalisierungsmaßnahmen im Stall verschaffen.
17.01.2022: „5G Smart Country“ Kick-Off Meeting
Am 17.01.2022 hat das Projekt „5G Smart Country“ mit einem online Auftakt-Meeting gestartet. Dieses Projekt wird in Form eines Reallabors in den Pionierregionen Wolfenbüttel und Helmstedt in Niedersachsen von einem Forschungsverbund durchgeführt, woran mehrere Forschungsinstitute und Agrarfirmen beteiligt sind. Dieses Forschungsvorhaben zielt darauf ab, die vielversprechenden Möglichkeiten von der 5G-Mobilfunktechnologie unter realen Bedingungen im Bereich Land- und Forstwirtschaft (Smart-Agriculture sowie Smart-Forestry) zu untersuchen. Konkrete 5G-Anwendungen sollen entwickelt und erprobt werden, die es ermöglichen, Produktivität in der Land- und Forstwirtschaft beim optimierten Einsatz von natürlichen Ressourcen sowie chemischen Mitteln und Minimierung der Umweltbelastung zu steigern. Automatisierungstechnik (Feldroboter und Drohnen für Fernerkundung, Aussaat, gesteuerte Düngung sowie Unkrautregulierung; spektroskopische Echtzeit-Qualitätsbewertung vom Getreideförderstrom/Smart-Harvesting), Data Science und künstliche Intelligenz werden hier Schlüsselrolle spielen. VLBA ist in diesem Forschungsprojekt mit langjähriger Expertise auf diesem Gebiet vertreten. Die Kernaufgaben der VLBA sind die Entwicklung von KI-Algorithmen und einer Anwendung zur Visualisierung der erfassten Daten.
Beteiligte Partner
- Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.,
- Julius-Kühn-Institut für Kulturpflanzen (Institut für Anwendungstechnik im Pflanzenschutz),
- Landwirtschaftskammer Niedersachsen,
- Ostfalia Hochschule,
- Rauch Landmaschinenfabrik GmbH,
- Strube D&S GmbH,
- Technische Universität Braunschweig (Institut für mobile Maschinen und Nutzfahrzeuge, IMN),
- Thünen-Institut für Waldökosysteme,
- Universität Oldenburg (Chair of Very Large Business Applications, VLBA),
- Wahlers Forsttechnik GmbH & Co.KG.
Assoziierte Partner
- Domäne Schickelsheim
- Niedersächsische Landesforsten
- Rittergut Lucklum
- Stiftung Zukunft Wald
Die Steuerung des Gesamtvorhabens erfolgt durch einen Steuerungskreis, der aus den Vertretern von den Landkreisen Wolfenbüttel und Helmstedt besteht.
VLBA-Präsentation auf dem Kickoff-Meeting:
Projektabschlussmeeting HAPTIK
Im vergangenen Dezember fand das Projektabschlussmeeting des vom BMWI geförderten Projekts HAPTIK statt. Das Projektteam hat dabei die Ergebnisse und Erkenntnisse aus drei Jahren Forschung den Vertretern des Ministeriums, des Projektträgers sowie der Begleitforschung vorgestellt. Aus dem Forschungsprojekt sind über 50 Publikationen aus den Bereichen Jura, Informatik sowie Projektmanagement entstanden. Zudem eine Dissertation und diverse studentische Abschlussarbeiten.
Die Ergebnisse und das Engagements des Projektteams wurde auch von dem Projektträger gewürdigt, indem HAPTIK als eines der Leuchtturmprojekte der Förderlinie bezeichnet wurde. Obwohl es sich um das Projektabschlussmeeting handelte, ist das Projekt jedoch nicht gänzlich abgeschlossen. Die Uni Oldenburg arbeitet durch eine kostenneutrale Verlängerung noch bis zum 31.03.2022 an der weiteren Evaluation der Ergebnisse.