2024
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03.12.2024: Kick-Off Meeting und Workshop-Bericht: Fortschrittliche Ethik, Politik und Methodik in der KI für GBV-Interventionen
Am 3. Dezember 2024 veranstaltete die Universität Oldenburg im Rahmen des Arbeitspakets 2 (WP2) des Projekts SHIELD einen zentralen Workshop in Palermo, Italien. Der Workshop konzentrierte sich auf ethische, politische und methodische Herausforderungen bei der Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) zur Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt (GBV) unter Jugendlichen. WP2 zielt darauf ab, ethische und evidenzbasierte KI-Anwendungen zu gewährleisten, indem ethische Rahmenwerke vertieft, umfassende Datensätze erstellt, robuste Methoden entwickelt und verschiedene Interessengruppen einbezogen werden. Das Projekt fällt unter das Erasmus+ Förderprogramm für Kooperationspartnerschaften im Jugendbereich.
Die Veranstaltung brachte Projektpartner zusammen - die Universität von Alicante, BiRA (Basque International Research Associationt), Giosef Italien (Giovani Senza Frontiere), CESIE (Central European Centre of Studies and Initiatives), DFW2W (Dutch Foundation for Innovation Welfare to Work) und KMOP (KENTRO MERIMNAS OIKOGENEIAS KAI PAIDIOU) - die sich aus Forschern und zivilgesellschaftlichen Interessenvertretern zusammensetzten, um die Zusammenarbeit zu fördern und die Anpassung an EU-Richtlinien und bewährte Verfahren der Industrie sicherzustellen. Die Universität Oldenburg, die das Arbeitspaket 2 leitet, hat auch die Aufgabe, zur Entwicklung eines KI-Chatbots und einer digitalen Plattform beizutragen, die integraler Bestandteil des Projekts sind.
Die wichtigsten Diskussionen konzentrierten sich auf die Entschärfung von KI-Voreingenommenheit, die Gewährleistung des Datenschutzes und die Förderung von Transparenz und Rechenschaftspflicht bei KI-gestützten GBV-Interventionen. Im Rahmen des Workshops wurden wichtige Rahmenwerke wie die EU-Datenschutz-Grundverordnung und das KI-Gesetz als grundlegende Elemente für eine verantwortungsvolle KI-Entwicklung vorgestellt, wobei der Schwerpunkt auf Transparenz und ethischen Sicherheitsvorkehrungen im Umgang mit Daten und der Entwicklung von Chatbots lag. Methodische Ansätze wie gemischte Forschungsmethoden, die Fokusgruppen, Experteninterviews und Umfragen umfassen, wurden hervorgehoben, um vielfältige und inklusive Einblicke in GBV-Herausforderungen zu gewährleisten.
Dieser Workshop unterstrich die Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit und schuf eine solide Grundlage für die Entwicklung innovativer, ethischer und evidenzbasierter KI-Lösungen zur Bekämpfung von GBV. Unten sehen Sie ein Foto des Kick-off-Meetings und der Workshop-Teilnehmer“.
27.12.2024: Workshop konkretisiert Anforderungen an KI Systeme zur Erkennung von Radfahrenden
Das neu gestartete Forschungsprojekt BikeDetect hat im Rahmen eines Stakeholderworkshops seine Anforderungsanalyse konkretisiert und die kommenden Entwicklungsarbeiten mit praktischen Bedürfnissen abgestimmt. Das Meeting, das am 27. November 2024 bei der Stadt Osnabrück stattfand, konnte aktiv Akteure u.a. aus den Bereichen öffentlicher Nahverkehr, Verkehrs- sowie Geodaten und Stadtreinigung in die Diskussion zur datenunterstützten Erhöhung der Verkehrssicherheit von Radfahrdenen einbinden. Übergeordnet ging es um die Fragestellung, welche Funktionalitäten ein KI System zur Erkennung von Radfahrenden im Straßenverkehr abdecken muss und wie ein darauf aufbauendes Fahrassistenzsystem für den Autofahrer ausgestaltet sein könnte.
Zunächst wurden potentiell nutzbare Sensorsysteme diskutiert. Es sollen dabei Sensoren kombiniert werden, die sich a) für die Detektion von Radfahrenden und b) für die Messung von Abständen eignen. Durch die Vereinigung der Datenströme könnten zu enge Manöver zum Überholen bzw. Vorbeifahren detektiert werden. Die genaue Definition eines Überholvorganges kann aus rechtlichen Vorgaben, aber auch anhand des technischen Aufbaus der Fahrzeuge im realen Straßenverkehr abgeleitet werden. Darauf aufbauend lassen sich verschiedene Anforderungen an die Eigenschaften der KI Modelle definieren, die im Workshop mit den Expertinnen und Experten diskutiert wurden. Die Detektion von Radfahrenden muss grundsätzlich in Echtzeit im Straßenverkehr erfolgen können, um perspektivisch Autofahrende über die unzureichende Einhaltung geltender Verkehrsregeln in Kenntnis setzen zu können. Für die kamerabasierte Datenerhebung im Straßenverkehr bestehen zudem seitens des Datenschutzes erhöhte organisatorische Anforderungen, die ausführlich erörtert wurden.
Die Datengrundlage wird mit einem Feldtest, der für den Herbst 2025 im Stadtgebiet von Osnabrück geplant ist, geschaffen. Die ausgewählten Sensoren werden dabei an der Außenfläche eines Transporters montiert. Die Diskussion bezog sich im Zusammenhang mit der Befahrung der Verkehrsinfrastruktur auch auf unterschiedliche Ausprägungen von Radverkehrsanlagen. Grundsätzlich sollten alle Strecken mit hoher Radverkehrsstärke wiederholt durch das Messfahrzeug befahren werden, um möglichst viele Radfahrende robust aufnehmen zu können. Damit Autofahrende perspektivisch sinnvoll gewarnt werden können, sollten künftig auch verlässliche Geodaten z.B. zur Ausprägung der Fahrradinfrastruktur Eingang in das Datenmanagement finden, da bei manchen Führungen des Radverkehrs Warnhinweise während der Fahrt eher ablenken könnten. Der abschließende Teil der Diskussion bezog sich auf eine spätere mögliche Ausgestaltung eines Fahrassistenzsystems für Autofahrende. Warnhinweise zu Radfahrenden sollten im Fahrzeug grundsätzlich (wie heute bereits üblich) visuell und auditiv deutlich wahrnehmbar sein, aber auch nur dann erscheinen bzw. ertönen, wenn es die Fahrsituation dies wirklich erfordert.
Das Projekt BikeDetect will datenbasiert die Verkehrssicherheit von Radfahrenden erhöhen. Hierzu sollen Ansätze identifiziert werden, die eine Verknüpfung von KI basierten Detektionen von Radfahrenden im Straßenverkehr mit Abstandsmessungen ermöglichen, um perspektivisch Autofahrende bei der Einhaltung von Mindestabständen unterstützen zu können. Das Projekt BikeDetect wird für 18 Montate mit ca. 200.000 € durch die Innovationsinitiative mFUND des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) gefördert. Die Universität Oldenburg hatte zum Projektstart auch eine entsprechende Pressemitteilung verbreitet. Wir bedanken uns sehr herzlich bei der Stadt Osnabrück für das Hosting und die Organisation des Austauschs mit den Fachexpertinnen und Fachexperten
25.11.2024: Besuch aus Ghana – Praktikum beim OOWV
Am 25.11.24 durften der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) und die Universität Oldenburg zwei Doktorandinnen aus Ghana, Afrika empfangen. Ivy Serwaa Gyimah Akuoko und Pearl Awudor sind für insgesamt drei Wochen zu Besuch in Deutschland, um im Rahmen ihres Doktorandinnenprogramms ein Praktikum zu absolvieren.
Die beiden Umweltwissenschaftlerinnen interessieren sich vor allem für Abwassermanagement, sodass ein Praktikum beim OOWV, als flächenmäßig größter Wasserversorger im Nordwesten, im Bereich Wasserver- und Abwasserentsorgung angeboten hat.
In den drei Wochen sind neben den eigentlichen Praktikumsinhalten eine Reihe an Exkursionen geplant, die rund um das Thema Wasserwirtschaft praktische Einblicke geben. So werden unter anderem ein Wasserlabor in Nethen, eine Kläranlage in Oldenburg oder auch ein Wasserwerk auf Spiekeroog besucht.
Wir wünschen den beiden Praktikantinnen viel Erfolg bei der Absolvierung ihres Praktikums und begleiten das Unterfangen tatkräftig in den nächsten Wochen!
22.11.2024: Kick-Off Expertenbeirat des Projekts TiPP
Am 19.11.2024 fand die konstituierende Sitzung des Expertenbeirats des Forschungsprojekts TiPP im Rahmen der Zukunftsregion Oldenburger-Münsterland statt. Die rund 20 Experten vertreten dabei einzelne Bereiche der Wertschöpfungskette sowie Interessensverbände und Forschungsinstitutionen. In diesem Kontext wurden zunächst die einzelne Arbeitspakete des Projekts vorgestellt und angeregt diskutiert. Eine der Hauptaufgaben des Expertenbeirats wird die Begleitung der Entwicklung von Indikatoren für die Wertschöpfungskette Schwein sein. Wir freuen uns einen so breit aufgestellten Expertenbeirat als Teil des Projekts begrüßen zu dürfen und freuen uns auf die spannende und konstruktive Zusammenarbeit!
21.11.2024: Kickoff-Veranstaltung zur Fortführung von WISdoM: AWARD geht an den Start
Am Dienstag, den 19.11.2024 wurde im Trink- und Abwasserzentrum des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbands (OOWV) die Kickoff-Veranstaltung zur Fortführung der WISdoM-Projektreihe abgehalten. Teilgenommen haben interessierte Mitarbeiter/Innen des OOWV sowie die Projektverantwortlichen aus der VLBA, Pascal Säfken und Jan Stüven.
In der 90-minütigen Veranstaltung wurde kommuniziert, wie die Forschungskooperation im Zeitraum 01.06.2024 – 31.05.2027 ausgestaltet wird und welche Themen primär behandelt werden. So wird es in der Fortführung vor allem um den Ausbau von Themen wie Business Intelligence und Advanced Analytics in der Wasserwirtschaft gehen. Hierfür wird das WISdoM OSS erweitert. Auch sind mindestens zwei Projektgruppen zum Thema Klimaanpassung sowie diverse Veranstaltungen im Rahmen wasserwirtschaftlicher Entwicklung geplant. Schließlich wurde ein neuer Name für das Projekt ausgewählt. Statt WISdoM 3.0 wird es nun AWARD – Advanced Water Analytics in Research and Development heißen.
Die Stimmung auf der Veranstaltung war heiter und das Team startet motiviert ins Projekt.
20.11.2024: Zwischenpräsentation der Projektgruppe GENIUS
Im Rahmen der Master-Projektgruppe „GENIUS – Generative KI in unternehmensspezifischen Anwendungen“ fand Anfang November eine Zwischenpräsentation statt. Das Projektgruppe, welche Kooperation in Kooperation mit der abat AG aus Bremen durchgeführt wird, startete im April 2024 und läuft noch bis Ende März 2025.
Bei der Veranstaltung wurden aktuelle Zwischenergebnisse und Anwendungsfälle vorgestellt, darunter Dokumentenmanagement, die Nutzung einer Wissensdatenbank sowie die Beantwortung von Fragen mittels Generativer KI. Neben Mitarbeitenden der Universität Oldenburg nahmen auch Unternehmensvertreter der abat und externe Gäste teil.
Die Präsentation bot wertvolle Einblicke und legte den Grundstein für die Schritte in der zweiten Projekthälfte, die in einem kommenden Workshop konkretisiert werden. Die Präsentation der finalen Ergebnisse wird Anfang April 2025 stattfinden. Interessierte können über die E-Mail-Adresse mit der Projektgruppe in Kontakt treten oder sich auf der Seite der Forschungskooperation (www.point-project.org) über die aktuellen Entwicklungen im Blog informieren.
14.11.2024: Erasmus+ KeyAction 171
Im Rahmen des Erasmus+ Programms KeyAction 171 hat die Abteilung Very Large Business Applications (VLBA) mehrere Austauschstudierende und akademisches Personal zu Besuch. Für das Wintersemester sind aus Tansania Liston und Rehema im Rahmen ihres PhD-Studium hier. Aus Mauritius sind weitere sechs Studierende für ein Auslandssemster im Bachelor zu Besuch. Des Weiteren war Prof. Kisangiri Michael aus Tansania für zwei Wochen bis zum 07.11.2024 zu Besuch.
11.11.2024: MobiLe Phase III – Kick-Off Meeting
Am 11. November 2024 fand an der Universität Oldenburg ein Kick-Off Meeting für das Projekt „MobiLe – Mobilitätswende @ Lebensqualität“ Phase 3 online statt. An diesem Treffen nahm auch der Kooperationspartner, die Stadt Norderstedt, teil. Im Rahmen der Veranstaltung wurden die in Phase 2 erreichten Ergebnisse besprochen. Darüber hinaus wurden die Aufgaben und Ziele von Phase 3 besprochen.
Das Ziel des Forschungsprojekts MobiLe besteht darin, ein innovatives Entscheidungsinstrument für verkehrsbezogene Entscheidungen zu entwickeln. Dieses Instrument soll das Verkehrssystem im Zusammenspiel mit weiteren Aspekten einer qualitativ hochwertigen, nachhaltigen Stadtentwicklung systemisch betrachten.
Ziel der Phase 3 ist die Verstetigung und Verbreitung der Ergebnisse von Phase 2 in andere Kommunen.
Beteiligte Partner
- Stadt Norderstedt
- Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Abteilung VLBA
29.10.2024: Nachruf Nandu Krishnan Suresh
Mit tiefer Bestürzung haben wir erfahren, dass unsere studentische Hilfskraft, Nandu Krishnan Suresh, am vergangenen Samstag, den 26.10.2024, auf tragische Weise verstorben ist.
Unsere Gedanken sind bei seiner Familie in Indien, sowie seinem Bruder, seiner Freundin und Freunden in Deutschland.
29.10.2024: Erfolgreicher Workshop in Oldenburg zur Verbesserung der Hochschulbildung in Armenien
Am 27. und 28. September 2024 fand in Oldenburg ein erfolgreicher Workshop im Rahmen des Erasmus+-Projekts „Etablierung eines nationalen Rahmens von Leistungsindikatoren für gute Governance und Qualität im Hinblick auf eine inklusive, digitale und umweltorientierte Hochschulbildung in Armenien“ (KPI4HE) statt. Ziel des Projekts ist es, die Hochschulbildung in Armenien durch die Einführung eines nationalen KPI-Rahmens und verbesserte institutionelle Forschungs- und Planungsdienste zukunftsfähig zu machen.
Der Workshop fokussierte sich auf die Präsentation bisheriger Projektergebnisse und die strategische Planung für die nächsten Schritte. Dazu gehört die Entwicklung eines Schulungskits, die Schulung von Personal und die Überarbeitung der staatlichen Akkreditierungsstandards in Armenien. Die Teilnehmer lobten den Workshop als vollen Erfolg, der den Austausch zwischen den internationalen Partnern weiter stärkte.
Das nächste Projekttreffen wird im März 2025 in Genua stattfinden, um den Fortschritt weiter voranzutreiben und den nachhaltigen Wandel in Armeniens Hochschulsystem zu fördern.
24.10.2024: Neues BikeDetect-Projekt soll die Verkehrssicherheit von Radfahrenden im Straßenverkehr verbessern
Ansätze der künstlichen Intelligenz (KI) könnten künftig verstärkt im Straßenverkehr Anwendung finden, um die Verkehrssicherheit von schwächeren Verkehrsteilnehmen (z.B. Radfahrenden) zu erhöhen. Um in dieses Themenfeld zu erforschen, hat sich im Rahmen einer Machbarkeitsstudie mit dem Titel BikeDetect ein neues Konsortium formiert. In 18 Monaten soll ein prototypisches Sensorsystem mit entsprechenden KI Methoden entwickelt werden, um Radfahrende im Straßenverkehr zu erkennen und zeitgleich die Abstände beim Überholen bzw. Vorbeifahren zu messen. Um die Aufgaben und Ziele des Vorhabens zu diskutieren, traf sich das Konsortium zum offiziellen Auftaktreffen am 23. Oktober 2024. Das Projekt wird für 18 Monate vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) in der Innovationsinitiative mFUND mit knapp 200.000 Euro gefördert.
Das interne Meeting fand auf Einladung der Abteilung für Wirtschaftsinformatik VLBA, das aufgrund von Krankheit und terminlichen Überschneidungen vollständig online durchgeführt wurde, statt. Projektleiter Johannes Schering (VLBA) stellte die wichtigsten Arbeitsschritte, Ziele sowie Aufgaben für die kommenden Monate vor. Die iotec GmbH aus Osnabrück, vertreten durch Daniel Mentrup und Johannes Wilbers, ist als Anbieter von Sensorlösungen verantwortlich für die Auswahl und Implementierung der Messtechnik. Die Stadt Osnabrück unterstützt als assoziierter Partner bei der fachlichen Anforderungserhebung sowie Evaluation und bei der öffentlichen Bekanntmachung des Projektes. Ulla Bauer als Radverkehrsbeauftragte und Luca Bauer vom Team Smart City stellten die entsprechenden Inhalte vor. Der Projektträger VDI/VDE wurde durch Frau Juliane Hanel vertreten. Neben der Projektkoordination ist VLBA im Projekt zuständig für die Auswahl und Entwicklung von KI Modellen zur Detektion von Radfahrenden. Die Ergebnisse sollen mit Abstandsmessungen kombiniert werden, um kritische Situationen im Straßenverkehr zu erkennen.
Hauptziel von BikeDetect ist es herauszufinden, welche Kombination von Sensoren am besten geeignet ist, um Radfahrende von einem Fahrzeug aus zuverlässig zu erkennen. Dabei setzt das Team auf möglichst kostengünstige Verfahren. Zur Abstandsmessung testen die Forschenden Ultraschall-, Radar- und optische Verfahren, zum Erkennen von Personen auf einem Fahrrad setzen sie auf LiDAR, 3D-Kameras und Wärmemessungen. Entstehen soll ein KI-System, das die aufgenommenen Daten auswertet. Dieses System wird schrittweise entwickelt und im Labor, auf einem Parkplatz und im Straßenverkehr erprobt und verbessert. An der Auswahl möglichst unterschiedlicher Routen für die Feldtests sind die Stadt Osnabrück sowie der ADFC beteiligt. Die Stadt Osnabrück sieht das Projekt als Möglichkeit, die Sicherheit im Radverkehr zu erhöhen. Ziel ist es, dass motorisierte Verkehrsteilnehmer Werkzeuge an die Hand bekommen, mit denen sie selbst noch besser zum Schutz von Radfahrenden beitragen können. Das Team plant, die Ergebnisse der Öffentlichkeit vorzustellen. Hierzu ist u.a. ein Anforderungsworkshop geplant, der Ende November mit fachlichen Ansprechpartnern aus der Stadtverwaltung sowie weiteren Akteuren aus der Wirtschaft und dem ADFC durchgeführt wird. Die wichtigsten Parameter für Messtechnik, Datenerhebung und KI Modelle werden festgelegt.
Über das Förderprogramm mFUND
Im Rahmen des Förderprogramms mFUND unterstützt das BMDV seit 2016 Forschungs- und Entwicklungsprojekte rund um datenbasierte digitale Innovationen für die Mobilität der Zukunft. Die Projektförderung wird ergänzt durch eine aktive fachliche Vernetzung zwischen Akteuren aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Forschung und die Bereitstellung von offenen Daten in der Mobilithek.
Weitere Informationen zum Projekt sind auf den Seiten des BMDV zu finden: www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/DG/mfund-projekte/bikedetect.html
15.10.2024: SANDbrain Summer School 2024
Vom 29.09.2024 bis zum 05.10.2024 fand die SANDbrain Summer School in Badesi auf Sardinien, Italien statt. Im Rahmen von sechs Workshops haben sich Oldenburger Studierende mit verschiedenen Problemstellungen beschäftigt und verschiedene Lösungen erarbeitet. Diese wurden am Ende der Summer School im Rahmen eines Pitches pro studentische Gruppe dem Partner, der Rangers Charity Foundation, präsentiert. Die Präsentationen konnten die Erwartungen des Partners bei weitem übertreffen und so kann auch diese Summer School als voller Erfolg bewertet werden.
14.10.2024: MigHANA-Forschungskooperation startet erfolgreich in die zweite Phase
Am 14.10. fand das erste Quartalsmeeting der Forschungskooperation MigHANA zwischen dem Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverband (OOWV) und der Abteilung VLBA statt, die im Mai mit einem Fokus auf Künstliche Intelligenz in die zweite Phase überging. Von fünf geplanten Abschlussarbeiten ist bereits eine Bachelorarbeit gestartet. Zwei Masterarbeiten befinden sich derzeit in der Exposé-Phase und sollen noch dieses Jahr beginnen. Die Themen umfassen die Erstellung einer Landkarte für KI-Anwendungen in der Wasserwirtschaft, die Entwicklung automatischer Verfahren zur Erstellung von Werttreibernetzen in den Bereichen Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit sowie eine hybride Data Warehouse-Architektur für prädiktive und präskriptive Analysen.
14.10.2024: Kickoff-Veranstaltung für Projekt DISCO – Digital Solutions for Climate Adaptation
Vom 10.09.2024 bis zum 12.09.2024 fand die Auftaktveranstaltung zu dem neuen Interreg Nordsee Projekt DISCO – Digital Solutions for Climate Adaptation in Zwolle in den Niederlanden statt. Damit ist das Projekt offiziell erfolgreich gestartet. Ein internationales Team, zusammengesetzt durch Partner aus Belgien, Deutschland, Dänemark, den Niederlanden und Schweden hat beschlossen, in den nächsten drei Jahren die Entwicklung von digitalen Lösungen für Klimaanpassungen in der Nordseeregion zu erforschen und zu erproben.
Erklärtes Projektziel ist, die innovativen Kapazitäten von Städten und Regionen in der Nordseegegend zu erhöhen. Dadurch soll die Bereitschaft bei Entscheidungsträgern, digitale Lösungen, wie sie im Projekt entwickelt werden, auch aktiv in ihren Kommunen einzusetzen, um die Klimawandelanpassung in Europa zu beschleunigen. Hierfür forschen die Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlicher Administration an verschiedenen Prototypen.
Die VLBA beteiligt sich in DISCO als Forschungs- und Entwicklungspartner zusammen mit dem OOWV, dem Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverband, um einen Digital Twin für ein Regenrückhaltebecken zu entwickeln. Damit soll das Rückhaltebecken in Zukunft gesteuert werden, um z.B. gesammeltes Regenwasser aktiv zur Bewässerung zu nutzen anstatt es versickern zu lassen.
08.10.2024: Konsortiumstreffen und Nachhaltigkeitsworkshop für das OpenWebSearch (OWS)-Projekt
Am 7. und 8. Oktober 2024 fand das Konsortiumstreffen und der Nachhaltigkeitsworkshop für das OpenWebSearch (OWS)-Projekt statt, welches Teil der Horizon 2020 EU-Initiative ist. An dem Workshop nahmen MSc. Khurram Shehzad und MSc. Sreedhar Kokkarachedu (virtuell) teil, beide Forscher der Abteilung für Wirtschaftsinformatik der Universität Oldenburg in der Gruppe Very Large Business Applications (VLBA), unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. habil. Jorge Marx Gómez. Die VLBA-Gruppe trat als neuer Drittpartner im Rahmen des bereits vorgestellten NORDLINK-Projekts auf.
Das OWS-Projekt zielt darauf ab, einen unabhängigen und transparenten Internet-Suchindex zu schaffen, der mit Google vergleichbar ist, und Dienstleistungen wie das Training großer Sprachmodelle (LLM) für KI-Anwendungen zu unterstützen. Das Projekt beinhaltet eine Zusammenarbeit zwischen europäischen Universitäten und großen Rechenzentren, wie dem LRZ und CERN, die für das Web Crawling und die Datenspeicherung verantwortlich sind. NORDLINK wird als Drittpartner lokale Rechenzentrumsinfrastruktur bereitstellen, was zukünftigen Studenten und Forschern helfen wird, maschinelles Lernen durchzuführen.
Am ersten Tag lag der Fokus auf Statusberichten aus verschiedenen Arbeitspaketen, die von Partnerorganisationen wie dem DLR, LRZ, CERN und der Universität Passau sowie kommerziellen Partnern vorgestellt wurden, die an anwendungsbasierten Aktivitäten im Rahmen des Projekts beteiligt sind. NORDLINK von der Universität Oldenburg wurde offiziell als neuer Drittpartner vorgestellt. Anschließend fand ein Nachhaltigkeitsworkshop statt, der darauf abzielte, die langfristige Fortführung und das Vermächtnis des OWS-Projekts sicherzustellen, um Studierenden, Forschern und der europäischen Gemeinschaft langfristig zu nutzen.
Am zweiten Tag präsentierte MSc. Khurram Shehzad unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. habil. Jorge Marx Gómez den Umfang des NORDLINK-Projekts. Die Präsentation hob die Fähigkeiten der VLBA-Gruppe und die vorhandenen Einrichtungen hervor, die zur Erreichung der Projektziele beitragen, insbesondere im Hinblick auf die Integration des lokalen Rechenzentrums der Universität Oldenburg in die OWS-Infrastruktur. Nach der Präsentation fanden technische Diskussionen über den Integrationsprozess statt, wobei der Schwerpunkt auf Technologien wie S3 und iRODS lag.
Das zweitägige Treffen und der Workshop endeten mit der erfolgreichen Aufnahme neuer Drittpartner, einschließlich NORDLINK, und Diskussionen über deren Beitrag zum Projekt sowie die zukünftige Zusammenarbeit, um eine unabhängige Websuche-Infrastruktur für Europa zu etablieren.
01.10.2024: Pressemitteilung – Mehr Sicherheit für Radfahrer
Fahrzeuge sollen Radfahrer mit Hilfe von KI automatisch erkennen können
Oldenburg. Ein Assistenzsystem für Autos und LKW, das Radfahrer erkennt und den Abstand zu ihnen misst, könnte den Fahrradverkehr in Zukunft sicherer machen. Den Grundstein dafür soll das Forschungsprojekt „BikeDetect“ an der Universität Oldenburg unter Leitung des Wirtschaftsinformatikers Prof. Dr. Jorge Marx Gómez legen. An dem Vorhaben beteiligt ist die iotec GmbH aus Osnabrück, assoziierte Partner sind die Stadt Osnabrück sowie der ADFC Osnabrück. Das Projekt wird für 18 Monate vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) in der Innovationsinitiative mFUND mit knapp 200.000 Euro gefördert.
Hauptziel des Projekts ist es herauszufinden, welche Kombination von Sensoren am besten geeignet ist, um Radfahrende von einem Fahrzeug aus zuverlässig zu erkennen. Dabei setzt das Team auf möglichst kostengünstige Verfahren. Zur Abstandsmessung testen die Forschenden Ultraschall-, Radar- und optische Verfahren, zum Erkennen von Personen auf einem Fahrrad setzen sie auf LiDAR, 3D-Kameras und Wärmemessungen. Entstehen soll ein KI-System, das die aufgenommenen Daten auswertet. Dieses System wird schrittweise entwickelt und im Labor, auf einem Parkplatz und im Straßenverkehr erprobt und verbessert. An der Auswahl möglichst unterschiedlicher Routen für die Feldtests sind die Stadt Osnabrück sowie der ADFC beteiligt. Die Stadt Osnabrück sieht das Projekt als Möglichkeit, die Sicherheit im Radverkehr zu erhöhen. Ziel ist es, dass motorisierte Verkehrsteilnehmer Werkzeuge an die Hand bekommen, mit denen sie selbst noch besser zum Schutz von Radfahrenden beitragen können. Das Team plant, die Ergebnisse der Öffentlichkeit vorzustellen.
Der ADFC Niedersachsen verspricht sich von dem Projekt eine deutlichere Sensibilisierung aller motorisierten Verkehrsteilnehmer für den Radverkehr. „Von eminenter Wichtigkeit ist aber auch, dass die Ergebnisse und Werkzeuge nach Ende der Studie den Kommunen in Niedersachsen landesweit für die Eigennutzung zur Verfügung gestellt werden“ sagt Rüdiger Henze, Landesvorsitzender des ADFC Niedersachsen. Das Ziel müsse nach wie vor die „Vision Zero“ sein, also das Ziel, ein sicheres Verkehrssystem ohne Getötete und Schwerverletzte zu verwirklichen.
Am Ende von BikeDetect soll ein prototypisches Sensorsystem inklusive eines passenden Konzepts zum Datenmanagement zur Verfügung stehen. „Unsere Vision ist es, dass zukünftige Fahrassistenzsysteme auch den Radverkehr im Blick haben und Autofahrer dabei unterstützen, einen sicheren Abstand zu Radfahrerinnen und Radfahrern zu halten“, sagt Projektleiter Jorge Marx Gómez. Das Projekt leiste damit einen wichtigen Beitrag, um die Sicherheit im Radverkehr zu steigern.
Über das Förderprogramm mFUND
Im Rahmen der Innovationsinitiative mFUND unterstützt das BMDV seit 2016 Forschungs- und Entwicklungsprojekte rund um datenbasierte digitale Innovationen für die Mobilität der Zukunft. Die Projektförderung wird ergänzt durch eine aktive fachliche Vernetzung zwischen Akteuren aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Forschung und die Bereitstellung von offenen Daten in der Mobilithek. Weitere Informationen zum Projekt sind auf den Seiten des BMDV zu finden: www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/DG/mfund-projekte/bikedetect.html
01.10.2024: Gastwissenschaftlerinnen Norma Cándido und Elsie Kaaya in der VLBA
Die VLBA freut sich, seit dem 01.10.2024 zwei Gastwissenschaftlerinnen zu beherbergen. Norma Cándido und Elsie Kaaya werden die nächsten 3 Jahre bzw. das nächste Jahr in Oldenburg ihren Forschung und Projekte vorantreiben.
Elsie hat einen Master-Abschluss in Informations- und Kommunikationswissenschaft und -technik und einen Bachelor-Abschluss in Wirtschaftsinformatik und Netzwerktechnik. Sie beschäftigt sich mit der Nutzung künstlicher Intelligenz für das Gesundheitswesen, z.B. um frühzeitige und schnelle Diagnose zu verbessern. Durch das DAAD-Stipendium wird sie unter der Leitung von Prof. Dr. Jorge Marx Gómez, an der Universität Oldenburg promovieren. Ihr Thema ist die Bewertung des Stressniveaus von Studenten unter Verwendung multimodaler Daten mit federated learning. Ihre Studie zielt darauf ab, tragbare Geräte zur Identifizierung relevanter biometrischer Indikatoren für die Stressbewertung zu nutzen unter Wahrung der Privatsphäre durch den Einsatz von federated learning.
Norma wird während ihres Forschungsaufenthaltes an der Universität Oldenburg Ihre Expertise in Business Analytics und Data Science einbringen, um komplexe Probleme in wirtschaftlichen und sozialen Kontexten zu lösen, indem spezifische analytische Aufgaben definiert werden, die sich auf präskriptive Problemlösungen konzentrieren. Durch einen interdisziplinären Ansatz und die Zusammenarbeit mit Experten sollen praktische Workshops zur Datenanalyse für Postgraduierte in Business Analytics konzipiert und durchgeführt werden. Darüber hinaus soll an internationalen Konferenzen zu neuen Technologien teilgenommen werden, um Kooperationsnetze aufzubauen, die den Einsatz von Datenanalysen für strategische Entscheidungen fördern. In ihrer Forschung werden fortschrittliche Datenanalysetechniken anwenden, um geschäftliche und gesellschaftliche Herausforderungen zu löse, die sowohl im akademischen als auch im industriellen Umfeld Lösungen schaffen. Schwerpunkt ist die Entwicklung von Modellen, Methoden und Strategien die praktischen und effektiven Lösungen bieten.
Die VLBA freut sich auf die künftige Zusammenarbeit und heißt Norma und Elsie herzlich willkommen!
20.09.2024: Zweite International Conference on Technological Advancement in Embedded and Mobile Systems (ICTA-EMoS)
Am 19. und 20. September 2024 fand im Kigali Convention Center, Ruanda, die zweite International Conference on Technological Advancement in Embedded and Mobile Systems (ICTA-EMoS) statt. Organisiert von der University of Technology and Arts Byumba (UTAB) in Zusammenarbeit mit der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und weiteren Partnerinstitutionen des Exzellenzzentrums für IKT in Ostafrika (CENIT@EA), bot die Konferenz eine Plattform für den Austausch zwischen Wissenschaft, Industrie und Politik.
In einem hybriden Format konnten Teilnehmer sowohl vor Ort als auch virtuell teilnehmen, um die regionale Entwicklung und Integration in Ostafrika zu fördern. Im Fokus der Konferenz standen innovative wissenschaftliche Arbeiten in den Bereichen „Embedded Systems“ und „Mobile Applications“. Themen wie Künstliche Intelligenz (AI), das Internet der Dinge (IoT), Robotik, Medizintechnik, Vision-Technologien sowie Augmented Reality und tragbare Technologien wurden in Vorträgen und Posterpräsentationen vorgestellt.
Unterstützt wurde die Veranstaltung durch das Projekt „Digital Skills for an Innovative East African Industry“ (dSkills@EA) sowie durch bedeutende Beiträge von Partnern wie der East African Community (EAC), der Inter-University Council for East Africa (IUCEA) und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Auch Industriepartner aus Ostafrika und Deutschland trugen maßgeblich zur Finanzierung der Konferenz bei.
Die ICTA-EMoS-Konferenz erwies sich erneut als wertvolle Plattform zur Stärkung der Zusammenarbeit in der ostafrikanischen Region und bot wegweisende Einblicke in die Zukunft von eingebetteten und mobilen Technologien.
19.09.2024: European Conference on Precision Livestock Farming
Im Rahmen der European Conference on Precision Livestock Farming, kurz ECPLF, vom 09bis 12. September 2024 wurde aus dem Forschungsprojekt TiPP heraus das eigens entwickelte Vorgehensmodell zur Schnittstellenidentifikation innerhalb der Wertschöpfungskette Schwein präsentiert. Das methodische Vorgehensmodell umfasst dabei die Schritte der Informationserhebung, -visualisierung gefolgt von dem Schritt zum Ableiten von Schnittstellen. Jeder Schritt ist mit einem Methodenset versehen um die Ziele des jeweiligen Schritts strukturiert erreichen zu können. So bietet das Modell forschungsorientierte Handlungsempfehlungen für die schrittweise Erhebung relevanter Informationen um als Input für die Untersuchung von Einsatzpotenzialen von digitalen Technologien (z.B. SSI) zu unterstützen.
18.09.2024: NEWW Summer School in Kigali
Eine Gruppe der Universität Oldenburg, bestehend aus 4 Mitarbeitenden der VLBA und 8 Studierenden (4 aus der Wirtschafts-/Informatik und 4 aus dem Studiengang SEM), reiste im Rahmen des DAAD-Projekts "Network for Labour-Market oriented Education in Waste and Water Management" (NEWW) für eine Woche nach Kigali, Ruanda. Dort organisierten sie in Kooperation mit der University of Ghana (UG) und der University of Technology and Arts Byumba (UTAB) eine Summer School. Ziel der Veranstaltung war es, in gemischten Teams Ideen für praxisorientierte Studienmodule im Bereich Wasser- und Abfallmanagement zu entwickeln, die die Kluft zwischen Hochschulbildung und Arbeitsmarkt schließen sollen. Dieses interdisziplinäre Netzwerk trägt dazu bei, die Herausforderungen in der Abfall- und Wassermanagementbranche in Ghana und Ruanda anzugehen und so zur Förderung einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft beizutragen.
11.09.2024: Summer School Workshop im Projekt Wärmewende Nordwest
Am 10.09.2024 und 11.09.2024 fand im Rahmen des Projekts Wärmewende Nordwest eine Workshop-Reihe statt. Am Dienstag gelang der Einstieg mit der Teilnahme am Leuphana Energieforum in Lüneburg, wo spannende Vorträge und Workshops rund um das Thema Wärmewende stattfanden. Am Folgetag fand dann der projektinterne Workshop zur Ausgestaltung einer Summer School statt. Ziel ist es, den Transfer der Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt in die Gesellschaft zu fördern. Dies geschieht durch die Einbettung von Auszubildenden aus Berufen, die Beiträge zur Wärmewende liefern. Geplant ist ein Summer School Prototyp im Winter 2024/2025 und ein weiterer Durchlauf im Laufe des Jahres 2025.
04.09.2024: SAP Academic Community Conference DACH 2024
Am 3. und 4. September fand die SAP Academic Community Conference 2024 (D-A-CH) an der TU Wien statt. Es wurden die neusten Entwicklungen seitens der SAP vorgestellt und die Möglichkeit zum Austausch über die gemeinsame Gestaltung der Lehre und Forschung im Bereich ERP, Big Data und Analytics genutzt. Die VLBA war mit mehreren Beiträgen vertreten:
Im Track „Neue und innovative Lernmethoden zur Vermittlung der notwendigen Kompetenzen“ stellte Mick Geisthardt das Paper „Simulation Game Based Teaching of Value Steram Analysis and Design with Multimodal Large Language Models (LLs) Assistance“ vor & Barbara Rapp zeigte einen Erfahrungsbericht zum Thema „Erwerb praktischer Fähigkeiten im wissenschaftlichen Studium der Wirtschaftsinformatik“.
Michael Mattern und Andreas Solsbach präsentierten den Beitrag „Strategic Integration of Value Driver Networks and Causal Inference In Prescriptive Business Analytics” im Track „ESG, Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit“. Steffen Meeuw stellte im Track „Big Data und Analytics mit SAP – Gewinnung verlässlicher Informationen durch Datenanalyse“ das Paper „Identification of Process-Relevant Data Fields based on SQL-Tracing for Enhanced Business Process Analysis“ vor.
Des weiteren organisierte die Abteilung VLBA unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Jorge Marx Goméz einen „International Workshop“ mit Fokus auf Nachhaltigkeit, welcher durch Gastvorträge von Referentinnen und Referenten aus Afrika bereichert wurde.
04.09.2024: Ergebniskonferenz der Experimentierfelder in Berlin
Vom 02.09 bis zum 04.09 lud die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) sowie das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zur Ergebniskonferenz der Experimentierfelder nach Berlin ein. Als Zukunftsregion die auf dem Experimentierfeld „DigiSchwein“ aufbaut, hatten die Kolleg:innen von TiPP die Möglichkeit, vorläufige Ergebnisse aus den ersten 1 ½ Jahren zu präsentieren. Herr Hauke Precht präsentierte ein Vorgehensmodell zur Schnittstellenidentifikation entlang der Wertschöpfungskette. Desweitern wurde das Projekt bzw. die Zukunftsregion mit einem Stand durch die Kolleg:innen der Landwirtschaftskammer Niedersachsen repräsentiert. Neben der inhaltlichen Beteiligung an der EF-Konferenz, wurde für den begleitenden Hackathon eine TiPP-Challenge zum Einsatz von SSI für die Digitalisierung von Dokumentationspflichten gestellt.
05.08.2024: MobiLe Phase II Planungstreffen und Abstimmung zu Phase III
Am 5. August 2024 fand an der Universität Oldenburg ein Planungstreffen für das Projekt „MobiLe – Mobilitätswende @ Lebensqualität“ Phase 2 sowie eine Abstimmung zu Phase 3 statt. An diesem Treffen nahm auch der Kooperationspartner Stadt Norderstedt teil. Im Rahmen der Veranstaltung wurden die in Phase 2 erzielten Ergebnisse sowie die noch zu erledigenden Aufgaben bis zur Phase 3 besprochen. Darüber hinaus wurden die Vorbereitungen und Ziele für Phase 3 besprochen.
Das Ziel des Forschungsprojekts MobiLe in Phase 2 besteht darin, ein innovatives Entscheidungsinstrument für verkehrsbezogene Entscheidungen zu entwickeln. Dieses Instrument soll das Verkehrssystem im Zusammenspiel mit weiteren Aspekten einer qualitativ hochwertigen, nachhaltigen Stadtentwicklung systemisch betrachten. In Phase 3 liegt der Fokus auf der Übertragbarkeit der Ergebnisse auf andere Kommunen, wie beispielsweise die Stadt Oberursel, sowie auf der Integration von Gamification-Elementen, um die Bürgerbeteiligung zu steigern.
Beteiligte Partner
- Stadt Norderstedt
- Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Abteilung VLBA
07.08.2024: Forschungskooperation MigHANA 2.0 geht in die nächste Phase
Die erfolgreiche Forschungskooperation zwischen dem OOWV und der Universität Oldenburg geht unter dem Label MigHANA 2.0 in die nächste Phase (04/24 - 03/26)! Seit 2021 erforschen beide Partner moderne Ansätze für dein Einsatz von KI in der Unternehmenssteuerung und haben dabei dank spannender studentischer Projekte bedeutende Fortschritte erzielt.
Der Schwerpunkt in der zweiten Phase liegt auf den Chancen, die durch neue analytische Systeme und Generative KI wie ChatGPT aufgeworfen werden. Wir freuen uns auf neue Erkenntnisse aus der verlängerten Zusammenarbeit!
29.07.2024: Die Veranstaltung „Discovery Mission and Study Visit - Workpackage 3“ fand an der Universität der Algarve (Portugal) statt
Im Rahmen des Capacity Building Projektes HEI-Blue (Erasmus+) fand vom 11. - 12. Juli 2024 die Veranstaltung „Discovery Mission and Study Visit - Workpackage 3“ an der Universität der Algarve (Portugal) statt. Neben den Präsentationen zu Blue Economy Themen fanden Besichtigungen von Marinezentren, Fischfarmen und weiteren Startup-Unternehmen statt.
04.07.2024: Kickoff-Präsenztreffen des EIP-Projekt DeTail
Im Rahmen des EIP-Projekt DeTail (Detection of Tail Biting) fand am 4. Juli 2024 das Kickoff-Präsenztreffen am Lehr- und Versuchszentrum Futterkamp, Gutshof, 24327 Blekendorf statt. Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines nativen Dashboards in Form einer Webanwendung, das auf Basis bekannter Frühindikatoren auf Buchtenebene als Frühwarnsystem für Schwanzbeißen in der landwirtschaftlichen Praxis dienen kann. Mit Hilfe dieses Frühwarnsystems können Landwirte auf ein erhöhtes Schwanzbissrisiko ihrer Tiere aufmerksam gemacht werden und mit entsprechenden Gegenmaßnahmen reagieren. Projektpartner im Projekt Dr. Sophie Diers (LVZ Futterkamp), Juliane Ahlhorn (LVZ Futterkamp), Dr. Marc-Alexander Lieboldt (LWK Nds.), Dr. Heiko Janssen (LWK Nds.), Dr. Neele Dierksen (LWK Nds.), Kai Gevers (LWK Nds.), Prof. Dr. Imke Traulsen (CAU Kiel), Prof. Dr. Joachim Krieter (ehemals CAU Kiel). Zusätzlich fand im Anschluss am Kickoff-Meeting noch eine Stallführung statt.
03.07.2024: Projektgruppe GENIUS gewinnt Boule-Turnier des Departments für Informatik
Die Projektgruppe GENIUS, welche seit dem Sommersemester 2024 den Einsatz von Generative AI im Unternehmensumfeld in Kooperation mit der abat AG erforscht, nahm am 3. Juli erfolgreich am jährlichen Boule-Turnier der Projektgruppen des Departments für Informatik teil. Die Studierenden sicherten sich mit zwei gemeldeten Teams die Plätze 1 und 3, sodass sie beim Turnier in 2025 als Titelverteidiger an den Start gehen werden.
Die Abteilung VLBA gratuliert herzlich zu diesem Erfolg und dankt Dr.-Ing. Dietrich Boles (Projektgruppenbeauftragter des Departments für Informatik) für die Organisation des Turniers.
03.07.2024: „First International Conference Universities and Artificial Intelligence Technology“ in Amman
Im Rahmen der Konferenz „First International Conference Universities and Artificial Intelligence Technology“ im Grand Hyatt Hotel, Amman 24-25 June 2024 (Jordanien) hat Prof. Dr. Jorge Marx Gómez die Eröffnungs-Keynote zum Thema „Beyond data: Federated learning as a bridge between machine learning and data protection“ gehalten. Die Konferenz war hochkarätig besetzt und fand überaus großes Interesse bei Universitäten aus der gesamten Region, sowie VertreterInnen aus Industrie und Politik.
02.07.2024: Disputation Steffen Wehkamp
Am 02.07.2024 hat Steffen Wehkamp im Rahmen der Disputation seine Dissertation mit dem Titel „Simulation-based Validation of Valuation Methods for Power Plant Investments“ erfolgreich verteidigt. Die Abteilung VLBA gratuliert herzlich.
18.06.2024: Dritte Evaluationsrunde des Forschungsprojektes MobiLe II
Im Rahmen des Forschungsprojektes MobiLe II (BMBF-gefördert) fand am 13.06.2024 die dritte Evaluationsrunde mit Teilnahme der Verbundpartner statt. Dies wurde mit einem Online-Interview mit der BeNaMo (Digitale Mobilität und gesellschaftliche Differenzierung, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung) erfolgreich durchgeführt.
17.06.2024: LIHYP-Projekttreffen in Gent
Am 10.-11.6. trafen wir uns in Gent im Rahmen des LIHYP-Projekttreffens mit anderen LIHYP-Projektpartnern. In diesen zwei Tagen haben wir über die verschiedenen Arbeitspakete im Projekt diskutiert. Die Universität Oldenburg (VLBA) arbeitet mit Energyhub Emmsland an WP1 und entwickelt die Datenstruktur und das Backend der LIHYP-Plattform. Wir haben den Entwicklungsstand präsentiert und Feedback erhalten, wie andere Arbeitspakete Inhalte für die Plattform bereitstellen können. In diesem Treffen wurde auch über die Möglichkeit diskutiert, die Abrechnung des grünen Wasserstoffs über eine Blockchain-Infrastruktur einzubeziehen.
13.06.2024: Bremer KI-Tage 2024
Am 12. und 13. Juni fanden die "Bremer KI-Tage 2024" des Transferzentrums für KI Bremen.AI statt. Schulklassen, Studierende und Unternehmen hatten die Möglichkeit, sich über die neusten Entwicklungen und Trends im Bereich der Künstlichen Intelligenz zu informieren und ihr Netzwerk zu erweitern. Die Abteilung VLBA unterstützte die Kollegen der abat AG im Rahmen der Forschungskooperation POINT und gab Einblicke in das gemeinsame Forschungsprojekt zur drohnengestützten Inventur.
13.06.2024: Das Projekt TiPP beim „Digitaltag 2024“
Auch in diesem Jahr hat der Bund einen „Digitaltag“ ins Leben gerufen. Das Projekt TiPP hat dies zum Anlass genommen, um, unter Führung der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, zur Digitalisierung in der Schweinehaltung zu informieren. Dabei standen insbesondere Künstliche Intelligenz, Blockchain sowie digitale Identitäten im Vordergrund. Um die Anwendungspotenziale dieser Technologien in der Schweinehaltung zu demonstrieren, wurden Einblicke in die Projekte DigiSchwein und TiPP gegeben. Nach den Vorträgen und Diskussionen haben die Teilnehmenden außerdem noch den Maststall der Verssuchstation in Wehnen besichtigt.
06.06.2024: INFRASense informiert Schüler*innen über Potentiale der Radverkehrsforschung
Die Universität Oldenburg, die in diesem Jahr ihr 50 jähriges Jubiläum feiert, veranstaltete mit den Entdecker*innentagen Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften ein interaktives Informationsevent, welches insbesondere bei Kindern und Jugendlichen Interesse an der universitäten Forschung mit Schwerpunkt Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften wecken sollte. Mit vertreten am Campus Wechloy war auch das Forschungsprojekt INFRASense, welches eine datenbasierte Bewertung des Radwegenetzes unter aktiver Bürger*innenbeteiligung entwickelt. Zunächst hatten Schülerinnen und Schüler (ab Klasse 7) sowie deren Lehrkräfte am Freitag, 31. Mai, die Möglichkeit, Fragen an das Projekt zu stellen und mehr über die Beteiligungsmöglichkeiten zu erfahren. Am Samstag, 1. Juni, war die Veranstaltung für die interessierte Öffentlichkeit geöffnet. U.a. besuchten engagierte Radfahrende oder auch Mitarbeitende aus der kommunalen Planung das Projekt, u.a. um über die Qualität der Radinfrastruktur in Oldenburg und den umliegenden Gemeinden zu diskutieren.
Die worldiety GmbH, vertreten durch Maximilian Kolde und Christoph Struth, stellte dabei als Praxispartner den BIQEmonitor vor, der die Qualität der Fahrradinfrastruktur auf Basis von Sensordaten darstellt. Die Webseite ermöglicht es weiterhin Feedback zur Radinfrastruktur zu geben und diese zu bewerten. VLBA entwickelte in INFRASense den Radweg Radar, der diese Daten u.a. um Unfall-, Verkehrs- oder Fahrradinfrastrukturdaten ergänzt, um zusätzliche Erkenntnisse zur Qualität und möglichen Problemen des Radwegenetzes zu ermöglichen. Auf diesem Wege bedanken wir uns für das rege Interesse und die vielen gestellten Fragen, die zur weiteren datenbasierten Radverkehrsforschung anregen.
05.06.2024: IT-Speeddating im Rahmen der "Langen Nacht der Digitalisierung"
Du bist Student*in und suchst nach spannenden Einstiegsmöglichkeiten, Praktika oder Praxisprojekten in der IT-Branche? Dann bist Du bei unserem IT-Speeddating genau richtig!
Am 14. Juni 2024 von 15 bis ca. 17 Uhr bringt das IT-Netzwerk TECI_OL im Rahmen der „Langen Nacht der Digitalisierung“ IT-interessierte Nachwuchskräfte wie Dich mit führenden IT-Unternehmen der Region zusammen. In einem kurzweiligen und dynamischen Speed-Dating-Format hast Du die Chance, Dein Perfect Match für eine gemeinsame berufliche Zukunft zu finden.
28.05.2024: Erfolgreiches Projektmeeting für das „5G Smart Country“-Projekt in Schöppenstedt
Am 28. Mai 2024 traf sich das Projektkonsortium des "5G Smart Country"-Projekts in der innovativen DStation in Schöppenstedt, einer modernen Co-working Station. Dieses Treffen war ein entscheidender Moment für die Weiterentwicklung und Implementierung von 5G-Technologien in ländlichen Gebieten.
Das Hauptziel des Meetings war die Diskussion sowohl inhaltlicher als auch organisatorischer Aspekte des Projekts. Die Teilnehmer überprüften den bisherigen Fortschritt und planten die nächsten Phasen des Projekts. Ein besonderes Augenmerk lag auf der Vorbereitung der technischen Herausforderungen und Lösungsansätze für die bevorstehende Abschlussveranstaltung Ende September.
Am 28. Mai 2024 traf sich das Projektkonsortium des "5G Smart Country"-Projekts in der innovativen DStation in Schöppenstedt, einer modernen Co-working Station. Dieses Treffen war ein entscheidender Moment für die Weiterentwicklung und Implementierung von 5G-Technologien in ländlichen Gebieten.
Weiterhin standen wichtige organisatorische Themen wie Budgetverwaltung, Zeitplanung und die Zusammenarbeit mit Projektpartnern auf der Tagesordnung. Die produktive Zusammenarbeit und der Austausch innerhalb des Konsortiums unterstrichen die Bedeutung einer gut koordinierten Vorgehensweise, die entscheidend für den Erfolg des Projekts ist.
Dieses Meeting hat nicht nur den Fortschritt des Projekts verdeutlicht, sondern auch die Weichen für die erfolgreiche Realisierung und den Abschluss in den kommenden Monaten gestellt. Es zeigt, wie wichtig der gezielte Einsatz von 5G-Technologie für die Entwicklung ländlicher Gebiete ist und wie durch gemeinsame Anstrengungen innovative Lösungen geschaffen werden können.
16.05.2024: Zukunftslabor Wasser – Konsortialtreffen 2024
Das Konsortialtreffen im Haus der Wissenschaft (Braunschweig) des Zukunftslabor Wassers war eine gute zweitägige Veranstaltung, aus der mit verschiedenen Arbeitsgruppen tolle Ergebnisse resultierten.
Am ersten Tag wurden die Teilnehmer herzlich mit einer Tasse Kaffee begrüßt, das eine angenehmen Atmosphäre für den Beginn schuf. Prof. Dr. Kai Schröter und Prof. Dr. Jorge Marx Gómez eröffneten die Veranstaltung mit einleitenden Worten, gefolgt von Dr. Volkan Gizli, der die Tagesordnung vorstellte. Dr. Agnetha Flore gab anschließend eine informative Einführung in die Arbeit des ZDIN (Zentrum für digitale Innovationen).
Ein Höhepunkt des ersten Tages war der inspirierende Impulsvortrag von Prof. Dr. Andrea Cominola, der viele anregende Fragen und Diskussionen hervorrief. Ein Gruppenfoto diente als schöne Erinnerung an die Veranstaltung, bevor eine kurze Pause den Teilnehmern Gelegenheit gab, sich auszutauschen und neue Energie zu tanken, bevor es in die Arbeitsgruppen (Breakout-Sessions) ging.
Nach der Pause leitete Malin Delfs (Vertretung für Dr. Laura Herzog) eine lebhafte Diskussionsrunde ein, die nahtlos in spezialisierte Breakout-Sessions überging. Diese boten den Teilnehmern die Möglichkeit, in kleineren Gruppen tiefer in spezifische Themen einzutauchen. Der Tag fand seinen krönenden Abschluss mit einem gemütlichen gemeinsamen Abendessen, bei dem weiterführende Gespräche und Networking im Vordergrund standen.
Der zweite Tag begann mit einem Workshop, in dem die Kernthemen aus einer vorherigen Umfrage intensiv diskutiert wurden. Hier spielte Malin Delfs wieder eine zentrale Rolle und Dr. Volkan Gizli koordinierte wieder die Sitzungen. Die anschließenden Breakout-Sessions ermöglichten es den Teilnehmern, ihre Erkenntnisse zu vertiefen und konkrete Lösungsansätze zu entwickeln.
Nach einer kurzen Erholungspause wurden die Diskussionen in den Breakout-Sessions fortgesetzt und mündeten schließlich in einer abschließenden Zusammenfassung. Prof. Dr. Jorge Marx Gómez fasste die Ergebnisse des Workshops zusammen und gab einen Ausblick auf zukünftige Aktivitäten des ZDINs. Mit einer herzlichen Abschiedsrede von Prof. Dr. Kai Schröter endete schließlich die Veranstaltung.
Wir danken allen Teilnehmern für ihr Engagement und freuen uns auf weitere spannende Veranstaltungen.
08.05.2024: Konsortialtreffen „Transparency in Pig Production“ - TiPP
Am 08.05.2024 haben sich die Konsortialpartner des Projekts TIPP zu einem Präsenzworkshop getroffen. Auf Einladung von Böseler Goldschmaus, assoziierter Partner des Projekts, fand der Workshop in Garrel statt. Nach Präsentation der Fortschritte aus den einzelnen Arbeitspaketen, wurde das Hauptthema der Dokumentationspflichten mit einem Impulsvortrag eingeleitet. Daran anknüpfend wurde das Thema in Gruppen vertieft und diskutiert sowie die Möglichen Ansatzpunkte von TiPP erörtert. Zum Abschluss wurden die Teilnehmer über den Betrieb geführt und haben einen Einblick in die Schlachtung, Zerlegung und Verarbeitung bekommen.
25.04.2024: Girls‘ Day – Einblicke in die Logistik der Zukunft
Am 25.04.2024 durfte die Abteilung VLBA 6 Schülerinnen der Klassen 5-8 im Zuge des diesjährigen Zukunftstages für Mädchen (Girls‘ Day) begrüßen.
Unter dem Titel „Drohnen & Künstliche Intelligenz – Einblicke in die Logistik der Zukunft“ stellte Steffen Meeuw die Forschungskooperation der Universität Oldenburg mit der abat AG vor. Ein besonderer Fokus lag bei diesem Impulsvortrag auf der Optimierung von Inventurprozessen durch den Einsatz von Drohnen.
Nach den Eindrücken aus der Praxis durften die interessierten Schülerinnen selbst aktiv werden: es galt eine kleine Drohne mit Programmier-Bausteinen durch einen aufgebauten Parkour, vorbei an Hindernissen zu navigieren und präzise zu landen. Zum Abschluss der Veranstaltung erhielten die Teilnehmerinnen noch die Möglichkeit eine größere Kameradrohne über den Campus Haarentor zu steuern.
Die Abteilung VLBA bedankt sich bei der abat AG für die Unterstützung bei der Ausrichtung des Zukunftstages & wünscht den Teilnehmerinnen viel Erfolg auf ihrem weiteren schulischen und beruflichen Weg.
23.04.2024: Kick-Off-Meeting des Projektes HEIBlue
Am 23. - 25. April 2024 fand das Kick-Off-Meeting des Projektes HEIBlue (Erasmus+) an der University of Seychelles auf den Seychellen statt. Diese Veranstaltung markierte den Startschuss für eine internationale Zusammenarbeit, die darauf abzielt, das Thema Blue Economy mit den Partnerländern (Spanien, Portugal, Mauritius, Komoren, Madagaskar und Seychellen) voranzutreiben.
23.04.2024: Engagierte Studierende gesucht für die Teilnahme an der NEWW Summer School in Kigali, Ruanda
Im Rahmen des Forschungsprojektes NEWW suchen wir motivierte Studierende, die
Interesse an einer einwöchigen Summer School in Kigali, Ruanda haben.
Das Network for Labour-Market oriented Education in Waste and Water Management for the
Sub-Saharan Region (NEWW) ist eine Kooperation zwischen der Universität Oldenburg (UOL)
mit ihrem Zentrum für Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung COAST und dem Zukunftslabor
Wasser des Zentrums für Digitale Innovationen (ZDIN) in Deutschland, der University of
Ghana (UG) in Ghana sowie der University of Arts and Technology Byumba (UTAB) in Ruanda
und deren Wirtschaftspartnern. Gemeinsam befassen wir uns mit den Herausforderungen
und Potenzialen, die den Arbeitsmarkt in den Schlüsselsektoren Wasser und Abfall in Ghana
und Ruanda beeinflussen. Die gewonnenen Erkenntnisse aus den einzelnen Ländern fließen
in praxisorientierte Lehr- und Weiterbildungsaktivitäten zum übergreifenden Thema der
Kreislaufwirtschaft in der Abfall- und Wasserwirtschaft ein.
Geförderte Studierende aller beteiligten Universitäten werden während der Summer School
an verschiedenen Workshops zu Modulentwicklung und wissenschaftlichem Arbeiten
teilnehmen. Zudem haben sie die Möglichkeit, eigene wissenschaftliche Projekte, Arbeiten
und Präsentationen während und nach der Veranstaltung anzufertigen und gegebenenfalls
zur offiziellen Publikation einzureichen.
19.04.2024: Erfolgreicher Start der Projektgruppe GENIUS
Im Zuge des diesjährigen Sommersemesters 2024 ist die Projektgruppe „GENIUS - Generative KI in unternehmensspezifischen Anwendungen“ gestartet. Die Projektgruppe ist im Masterstudiengang Wirtschaftsinformatik und Informatik ein wesentlicher Bestandteil, in dem die Studierenden ein Jahr lang gemeinsam praktische Erfahrungen mit den Herausforderungen, Aufgaben und Abläufen größerer Projekte sammeln.
Die Projektgruppe „GENIUS“ wird in Zusammenarbeit mit der Abteilung VLBA (Very Large Business Applications) der Universität Oldenburg und der abat AG durchgeführt. Zum ersten Kennenlernen fand am 05.04. ein Projekt-Kickoff der Gruppe bei der abat AG in Bremen statt. Ein Jahr lang widmet sich die Projektgruppe der Integration generativer KI im Unternehmensumfeld der abat AG. Neben der Entwicklung technischer und innovativer Lösungen liegt ein besonderer Fokus darauf, sich innerhalb des Projekts zu organisieren und effektive Arbeitsabläufe zu etablieren.
Die Studierenden freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit und sind gespannt, wie sich das Projekt in den kommenden Monaten weiterentwickeln wird.
18.04.2024: Wärmewende Mittendrin!
Am 17.04.2024 hat im Projekt Wärmewende Nordwest die Midtermtagung stattgefunden. Die Tagung fand im CORE in Oldenburg unter dem Motto "Wärmewende Mittendrin!" statt. Der Fokus lag auf Digitale Unterstützungslösungen für die Wärmewende in Gebäuden, Quartieren und Kommunen. Den ca. 75 Teilnehmenden wurden spannende Vorträge und Diskussionen von Expert:innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und kommunaler Praxis präsentiert. Nach der Begrüßung von Prof. Dr. Sebastian Lehnhoff gab es zunächst einen Vortrag von Yannik Beermann vom Kompetenzzentrum Kommunale Wärmewende (KWW) zur Entwicklung der kommunalen Wärmeplanung. Anschließend fand ein Netzwerkkarussell auf dem Markt der Möglichkeiten statt, in dem Forschende ihre aktuellen Ergebnisse vorstellen und im Austausch mit den Teilnehmenden neue Perspektiven, Ideen und Konzepte entwickeln konnten. Prof. Dr. Oliver Opel von der Norddeutschen Wärmeforschung, Dr. Peter Lorenzen, Geschäftsführer der Wärmewerk GmbH und Gregor Jaschke vom Kompetenzzentrum Energieeffizienz durch Digitalisierung (KEDi) steuerten weitere Vorträge zu den Möglichkeiten und Herausforderungen der Digitalisierung, sowie den Neuerungen des §14 EnWG bei.
Abschließend gab es eine Paneldiskussion mit Eike Bronn (KEAN), Ruth Drügemöller (Ratsfrau Stadt Oldenburg), Jannik Hartfil (EWE Netz), Dr. Peter Lorenzen und Birgit Schütte (GSG Energie) zu aktuellen Fragestellungen zur Regulatorik, Akzeptanz, Partizipation, kommunaler Einbindung und Gebäudemanagement der Wärmewende.
Die Midtermtagung wurde von Carola Schede moderiert, die Paneldiskussion von Matthias Schneider (Treurat und Partner Unternehmensberatungsgesellschaft mbH).
15.04.2024: Disputation Pajam Hassan
Am 15.04.2024 hat Pajam Hassan im Rahmen der Disputation seine Dissertation mit dem Titel „Big Data Analytics im Supply Chain Risk Management“ erfolgreich verteidigt. Die Abteilung VLBA gratuliert herzlich.
12.04.2024: AI@Smile Project Meeting in Oldenburg
Am 11. und 12. April 2024 fand in Oldenburg ein persönliches Projektevent statt, bei dem Projektpartner:innen aus verschiedenen Ländern Europas zusammenkamen, um das Projekt AI@Smile voranzutreiben. Vertreter und Vertreterinnen aus Spanien, Italien, Serbien, der Türkei, Griechenland und Deutschland nahmen teil. Während des zweitägigen Treffens wurden eine Vielzahl von Projektaktivitäten durchgeführt, darunter die Diskussion über vergangene und kommende Schlüsselaktivitäten und die Ausarbeitung eines Nachhaltigkeitsframeworks für das Projekt.
Die Vielfalt der Teilnehmer:innen spiegelte sich nicht nur in den vertretenen Ländern wider, sondern auch in den unterschiedlichen Perspektiven und Fachkenntnissen, die sie einbrachten. Diese Vielfalt erwies sich als äußerst bereichernd für die Diskussionen und Entscheidungen während des Treffens.
Die persönliche Interaktion ermöglichte es den Teilnehmenden, sich intensiv auszutauschen und ihre Kolleginnen und Kollegen im Projekt besser kennenzulernen. Dies trug nicht nur zur Stärkung des Teamgeists bei, sondern wird auch langfristig einen positiven Einfluss auf den Projektverlauf haben.
Insgesamt können wir auf zwei intensive, aber äußerst produktive Tage zurückblicken, die dazu beitragen werden, das Projekt AI@Smile erfolgreich voranzubringen und seine Nachhaltigkeit zu gewährleisten.
21.03.2024: Fahrradmobilität in Oldenburg – die Science Bench bei „Hallo Fahrrad“
mit Johannes Schering, Department für Informatik, Universität Oldenburg
Eine Bank, zwei Plätze und jede Menge Raum für wissenschaftliche Gespräche mitten in der Oldenburger Innenstadt – das ist die Idee der Science Bench. Ein Wissenschaftler oder eine Wissenschaftlerin setzt sich auf einem zentralen Platz auf die Bank und lädt Bürgerinnen und Bürgern ein, sich dazuzusetzen.
Am 14. April ist die Science Bench Teil des Fahrradtages „Hallo Fahrrad“ in der Oldenburger Innenstadt. In der Zeit von 15.00 bis 16.30 Uhr wird die Bank zwischen Rathausmarkt und Schlossplatz stehen.
Dann nimmt Johannes Schering auf der Bank Platz. Als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Department für Informatik der Universität Oldenburg in der Abteilung Wirtschaftsinformatik / Very Large Business Applications setzt er sich in seiner Forschung mit dem Thema Fahrradmobilität auseinander.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen vorbeizukommen, neben Herrn Schering Platz zu nehmen und ihn mit Fragen zum Thema Fahrrad und Mobilität zu löchern.
21.03.2024: Konsortialtreffen im Projekt Wärmewende Nordwest
Am 12.03. und 13.03.2024 hat das 6. Konsortialtreffen im Projekt Wärmewende Nordwest stattgefunden. Das zweitägige Treffen fand im OFFIS in Oldenburg statt. Nach dem initialen Get-together hat Prof. Dr. Sebastian Lehnhoff die Anwesenden begrüßt. Die Moderation der Veranstaltung wurde durch die Gesamtprojektleitung, Christine Rosinger, durchgeführt. Im Laufe der zwei Tage konnten alle sechs Forschungsfelder, sowie die beiden Querschnittsaktivitäten ihre Fortschritte vorstellen. Themen, die dabei im Fokus standen, waren unter anderem:
- Verknüpfung der Lehre mit dem Projekt
- Prototypenpräsentationen
- Zentrales Monitoring und Steuerung von Gebäuden mit offenen Standards
- Thermische Lastvorhersage und CO_2-Analyse eines Universitätsenergiesystems
- Transformation bestehender Wärmenetze
- Kommunale Wärmeplanung und die Vereinbarung deren mit dem Projekt.
- Datenplattform für das Projekt
- Aktivitäten zur Öffentlichkeitsarbeit
Neben der Vorbereitung für den Zwischenbericht wurde auch die kommende Midtermtagung zur Projekthalbzeit diskutiert. Durch die Vorträge konnten weitere Ansatzpunkte für forschungsfeldübergreifende Zusammenarbeiten identifiziert werden, die in den folgenden Wochen diskutiert werden. Abgerundet wurde das Event durch gemeinsame soziale Aktivitäten jeweils zum Ende der Tagungstage.
15.03.2024: Data Challenge 2024
Moin Studierende,
auch dieses Jahr laden wir Euch herzlich zur Data Challenge 2024 ein in Kooperation mit der worldiety GmbH. Ihr werdet euch einer spannenden Challenge stellen und diese im Rahmen einer Blockveranstaltung (zweiwöchig) in der vorlesungsfreien Zeit bearbeiten.
Außer den ECTS könnt Ihr hierbei bei unserem Kooperationspartner auch noch etwas gewinnen, da dieser für die besten drei Teams 1 -3 insgesamt eine Prämierung vornimmt (2000 € auf die Plätze 1. - 3. aufgeteilt). Also nehmt doch bei dieser Masterveranstaltung teil und holt Euch ECTS und das Preisgeld.
Alle Infos zum Ablauf erhaltet Ihr auf der Infoveranstaltung.
Wann? 09.04.2024, 13:00 Uhr
Wo? A04 3-319 (Besprechungsraum der VLBA) bzw. online für Teilnehmende der Hochschule Emden
Gruß
Die Lehrenden
27.02.2024: Erste Career Fair des Forschungsprojektes NEWW in Ruanda ein voller
Erfolg
Vom 26. bis 28. Februar trafen sich die Partner von NEWW in Byumba, Ruanda, um die
erste offizielle Career Fair des Projekts durchzuführen. Gemeinsam mit
Industriepartnern aus Oldenburg (OOWV & ecco) sowie Forschern der Universität von
Ghana fand die Hauptveranstaltung am 27. Februar an der University for Technology and
Arts of Byumba (UTAB) statt. Es war ein sehr produktiver Austausch zwischen
Universitäten, Industriepartnern und Studenten. Ziel der Veranstaltung, die zweimal im
Jahr (einmal an der UTAB und einmal an der Universität Ghana) stattfinden soll, war es,
die Studierenden über Praktika und Jobmöglichkeiten während oder nach ihrem
Abschluss zu informieren und einen Austausch von Know-how zwischen
Industriepartnern aus verschiedenen Ländern zu ermöglichen.
09.02.2024: Zweiter Strategieworkshop des Zentrums für Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung in Oldenburg stößt auf großes Interesse bei Teilnehmenden aus allen Fakultäten
Das Zentrum für Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung veranstaltete am Freitag, den 9. Februar, seinen mit Spannung erwarteten zweiten Strategieworkshop, zu dem rund 40 begeisterte Teilnehmende aus allen Fakultäten der Universität kamen. Die Veranstaltung war ein wichtiger Meilenstein für die Umgestaltung des Zentrums. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer führten fruchtbare Diskussionen und gemeinsame Anstrengungen, um Nachhaltigkeitsinitiativen auf dem gesamten Campus voranzutreiben.
30.01.2024: Erfolgreicher Kick-Off des Projektes KPI4HE
Am 30. und 31. Januar fand der Kick-Off des wegweisenden Projekts KPI4HE an der Yerevan State University (YSU) in Yerevan, Armenien, statt. Diese Veranstaltung markierte den Startschuss für eine internationale Zusammenarbeit, die darauf abzielt, Schlüsselindikatoren für die Leistungsbewertung im Hochschulwesen zu definieren und zu implementieren. Die Teilnehmerliste umfasste Akademiker und Fachleute von renommierten Universitäten, darunter die Universität Oldenburg, die Technische Universität Dresden, die Universität Genua in Italien sowie die Gastgeberinstitution, die Yerevan State University.
Der Kick-Off war ein voller Erfolg und bot eine Plattform für den Austausch von Ideen, die Entwicklung gemeinsamer Ziele und die Planung der nächsten Schritte. Die Teilnehmenden Universitäten brachten eine Vielfalt an Erfahrungen und Perspektiven ein, was den Dialog und die Zusammenarbeit bereicherte. Es war eine Gelegenheit, nicht nur die Projektziele zu konkretisieren, sondern auch die Grundlagen für eine dauerhafte Partnerschaft zwischen den Institutionen zu legen.
Die Universität Oldenburg hat die ehrenvolle Aufgabe übernommen, das Arbeitspaket 1 zu leiten, welches sich mit der Erkundung und Festlegung von KPIs (Key Performance Indicators) beschäftigt. Diese Aufgabe ist von zentraler Bedeutung für das Projekt, da sie die Basis für die Entwicklung eines robusten und effektiven Bewertungssystems für Hochschuleinrichtungen legt. Das Team aus Oldenburg bringt umfassende Erfahrungen und Fachkenntnisse in diesem Bereich mit, was sie zu einem unverzichtbaren Teil des Projekts macht.
Die Veranstaltung in Yerevan war nicht nur ein Arbeitstreffen, sondern auch eine Gelegenheit, die reiche Kultur und Geschichte Armeniens kennenzulernen. Die Yerevan State University, als eine der führenden Bildungsinstitutionen des Landes, bot den idealen Rahmen für diesen internationalen Austausch.
Ein Highlight des Projektes wird sicherlich das Treffen Ende September sein, bei dem die Universität Oldenburg die Gelegenheit haben wird, die Projektpartner bei sich zu begrüßen. Dies wird eine weitere wichtige Etappe in der Zusammenarbeit sein, bei der die Fortschritte bewertet und die nächsten Schritte geplant werden.
Die erfolgreiche Kick-Off-Veranstaltung in Yerevan hat die Weichen für ein ambitioniertes Projekt gestellt, das das Potenzial hat, die Leistungsbewertung im Hochschulwesen nachhaltig zu verbessern. Die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Universitäten ist ein Beweis dafür, dass durch gemeinsame Anstrengungen und den Austausch von Wissen und Best Practices bedeutende Fortschritte erzielt werden können.
Wir blicken mit großer Vorfreude auf die kommenden Monate und die weiteren Entwicklungen im Projekt KPI4HE. Der erfolgreiche Kick-Off ist ein vielversprechender Start, und wir sind zuversichtlich, dass die gemeinsame Arbeit zu innovativen Lösungen und Verbesserungen im Bereich der Leistungsbewertung an Hochschulen führen wird.
29.01.2024: Treffen mit Björn Thümler und Jan Müller
Heute fand ein Treffen mit dem Landtagsabgeordneten und ehemaligen Minister für „Wissenschaft und Kultur“, Björn Thümler MdL, sowie dem Präsidenten der IHK, Jan Müller, statt. Dabei wurde ihnen das Zukunftslabor Wasser (ZLW) vorgestellt. Aus dem Austausch ergaben sich weitere Anregungen, die zukünftig im Rahmen einer fortgesetzten Zusammenarbeit vertieft werden sollen.
08.01.2024: Disputation Dirk Bendlin
Am 08.01.2024 hat Dirk Bendlin im Rahmen der Disputation seine Dissertation mit dem Titel „Datengetriebene Entscheidungsprozesse am Beispiel der Datenwertschöpfungskette der Betriebsführung und Instandhaltung von Offshore
Windparksin Großprojekten“ erfolgreich verteidigt. Die Abteilung VLBA gratuliert herzlich.