2019

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News 2019

17.12.2019: Advent, Advent – eco4fin Projekttreffen in Oldenburg

Im Dezember traf sich das eco4fin-Team in Oldenburg für das letzte Quartalstreffen in 2019, um die bisher erzielten Resultate zu diskutieren und den Start in 2020 zu planen. Der Fokus der Diskussionen lag in der Erstellung der nächsten Prototyp-Version und der Kommunikation an interne Adressaten. Dafür wurden verschiedene Optionen diskutiert.

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Anwesende beim eco4fin Projekttreffen: Dr. Ina Thurn (Volkswagen), Rainer Hartung (Volkswagen), Raphaela Helbig (Volkswagen), Prof. Dr.-Ing. Jorge Marx Gómez (VLBA), Cedrik Theesen (VLBA) und Dr.-Ing. Andreas Solsbach (VLBA).


13.12.2019: Kick-Off-Meeting zum Forschungsprojekt DIfA - Data Intelligence for Audit

In einer dreijährigen Forschungskooperation zwischen der Volkswagen AG und der Abteilung Wirtschaftsinformatik / VLBA werden datenbasierte Methoden und Verfahren für Revisionsprüfungen entwickelt, die das Identifizieren von Prozessschwächen, Inkonsistenzen und Manipulationen in Geschäftsprozessen ermöglichen.

Am Freitag, den 13.12.2019, fand in den Räumlichkeiten der Abteilung Wirtschaftsinformatik / VLBA das Kick-Off-Meeting zu dieser Forschungskooperation statt. Gegenstand des Meetings waren unter anderem die Organisations- und Projektstruktur sowie die Konkretisierung der Zusammenarbeit und der externen Kommunikation.

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29.11.2019: Verteilung der Fahrradsensoren im Projekt ECOSense gestartet

Die Ausgabe der Fahrradsensoren an interessierte BürgerInnen im Projekt ECOSense ist in dieser Woche erfolgreich gestartet. Mehr als 100 Sensoren wurden nach wenigen Tagen bereits installiert. Mit berücksichtigt sind TeilnehmerInnen aus allen Altersklassen und Stadtteilen sowie angrenzenden Gebieten Oldenburgs. 

Die Sensoren werden am Technologie- und Gründerzentrum TGO (CoSynth, mein-dienstrad.de) sowie vor dem Eingang der Universitätsbibliothek (VLBA) ausgegeben und montiert. Der Sensor wird dabei mit Klettverschluss und einem Kabelbinder als zusätzlicher Sicherung am Rahmen befestigt. 

Im Projekt ECOSense werden in den kommenden Monaten insgesamt 400 RadfahrerInnen in Oldenburg mit der Messtechnik ausgestattet. Eine Anmeldung zum Projekt, das im Programm mFUND durch das BMVI gefördert wird, ist für alle Interessierte weiterhin möglich. 

Registrierung und weitere Informationen unter ecosense.mein-dienstrad.de/.

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Mehr als 100 BürgerInnen konnten sich in dieser Woche bereits ihren Fahrradsensor beim ECOSense-Projektteam abholen.  


21.11.2019: Neues SmartHelm-Projekt soll Fahrradkurieren bei der Arbeit helfen

Die Partner des neu gestarteten Projektes SmartHelm kamen am 20.11.2019 in Bremen zusammen, um das offizielle Kickoff zu begehen und erste Arbeitsschritte zu besprechen. Neben der Abteilung VLBA und der Stadt Oldenburg sind insgesamt sechs weitere Partner aus Praxis und Forschung an der Entwicklung eines aufmerksamkeitssensitiven Fahrradhelms, der speziell Kurierfahrer bei der Arbeit in der Lastenrad basierten innerstädtischen Belieferung unterstützen soll, beteiligt. Das Projekt wird im Rahmen der Förderrichtlinie Modernitätsfonds („mFUND“) über einen Zeitraum von drei Jahren durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert. 

Das interne Auftakttreffen fand auf Einladung von Konsortialführer RYTLE GmbH in Bremen Schwachhausen statt. Die Projektpartner erhielten dabei ausreichend Gelegenheit, ihre Kompetenzen und Aufgabenschwerpunkte im Projekt vorzustellen. Als administrativer Ansprechpartner seitens des BMVI beantwortete Herr Dr. Christopher Kaan alle Fragen zum organisatorischen Ablauf und gab einen Überblick über die verschiedenen Austauschformate des mFUND-Programms. Ein Folgetreffen, das im Januar 2020 bei Projektpartner UVEX SPORTS GROUP GmbH & Co. KG in Fürth/Bayern stattfinden wird, dient zur Diskussion über die konkretere technische Ausgestaltung des Helms und der verwendendeten Komponenten. 

Das neu gestartete Vorhaben fokussiert sich auf die Entwicklung eines intelligent vernetzten Fahrradhelms. SmartHelm ist ausgestattet mit einer Augmented Reality-Brille, multilingualer Sprachsteuerung, einem Eye-Tracking Modul zur Erfassung von Blickbewegungsdaten sowie speziellen Elektroenzephalographie (EEG)-Elektroden, um die Aufmerksamkeit des Fahrers zu erfassen. Ziel ist es, Belastungsfaktoren im Arbeitsalltag von Fahrradkurieren besser als bislang zu verstehen und durch eine frühzeitige Identifikation von Stresssituationen zur Vermeidung von Unfällen und Gefahrensituationen beizutragen. 

Weitere Informationen zum Projekt sind auf den Seiten des BMVI zu finden: https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/DG/mfund-projekte/smarthelm.html 

Über den mFUND des BMVI: 

Im Rahmen der Forschungsinitiative mFUND fördert das BMVI seit 2016 Forschungs- und Entwicklungsprojekte rund um datenbasierte digitale Anwendungen für die Mobilität 4.0. Neben der finanziellen Förderung unterstützt der mFUND mit verschiedenen Veranstaltungsformaten die Vernetzung zwischen Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Forschung sowie den Zugang zum Datenportal mCLOUD. Weitere Informationen finden Sie unter www.mfund.de.

nullDas interne Kickoff zum neu gestarteten Projekt SmartHelm stand ganz im Zeichen der von Projektpartner UVEX bereitgestellten Fahrradhelme. (Quelle: RYTLE GmbH) 


15.11.2019: ECOSense zeigt sich auf Fahrradkommunalkonferenz vor Radverkehrsbeauftragten

Vor einem bundesweiten Publikum konnte sich das Projekt ECOSense auf der diesjährigen Fahrradkommunalkonferenz am 12. November in Wittenberg Lutherstadt präsentieren. Die Vertreter aus Ländern und Kommunen zeigten dabei großes Interesse am Thema Fahrradsensorik. Viele Akteure aus der Verwaltung konnten sich über den aktuellen Projektfortschritt informieren und diskutierten mit Projektmitarbeiter Johannes Schering (Universität Oldenburg, Abteilung VLBA) über die Möglichkeiten des Einsatzes von ECOSense in anderen Städten und Regionen außerhalb Oldenburgs. Dabei wurde deutlich, dass viele Kommunen großen Bedarf an neuen Daten zur Erfassung der Radinfrastruktur sehen. Konzipiert und durchgeführt wird die Veranstaltung von der Fahrradakademie des Bundes in Kooperation mit den kommunalen Spitzenverbänden: dem Deutschen Städtetag, dem Deutschen Landkreistag und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund.

Die jährlich stattfindende Konferenz richtet sich vor allem an mit dem Radverkehr befasste Führungskräfte sowie Mit-arbeiterInnen aus den Verwaltungen der Städte, Kreise und Gemeinden, aus Regional- und Landesbehörden. In diesem Jahr haben sich im Rahmen von Vorträgen und Workshops rund 270 Radverkehrsexpertinnen und -experten mit aktuellen Fragestellungen in der Radverkehrsförderung auseinandergesetzt. Weiterhin stehen der direkte Austausch und die Vernetzung im Fokus der Fahrradkommunalkonferenz, die im kommenden Jahr in der Freien Hansestadt Bremen stattfinden wird.

Über den mFUND des BMVI: 

Das Projekt ECOSense wird Im Rahmen der Forschungsinitiative mFUND vom Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert. Inzwischen hat der mFUND mehr als 180 Forschungs- und Entwicklungsprojekte rund um datenbasierte digitale Anwendungen für die Mobilität 4.0. hervorgebracht. Neben der finanziellen Förderung unterstützt der mFUND mit verschiedenen Veranstaltungsformaten, wie z.B. der mFUND-Konferenz, die Vernetzung zwischen Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Forschung sowie den Zugang zum Datenportal mCLOUD. Weitere Informationen finden Sie unter www.mfund.de

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Bild: Interessierte Akteure aus der Radverkehrsplanung konnten sich im Rahmen der diesjährigen Fahrradkommunalkonferenz in Wittenberg Lutherstadt bei Projektmitarbeiter Johannes Schering (Universität Oldenburg, Abteilung VLBA) über den Forschungsansatz des Projektes ECOSense informieren. (Quelle: DIFU)


14.11.2019: Vom DAAD geförderter Projekt YEEES

Im Rahmen des vom DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) geförderten Projektes YEEES (Yields of Evocative Entrepreneurial Approaches on Environment and Society) fand vom 11-15 November 2019 (an der Uni Vechta) der Research and Teaching Workshop mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Namibia, Mosambik, Südafrika, Uni Vechta und der Uni Oldenburg statt. 

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12.11.2019: Kick-Off-Meeting Projekt instaride

Am vergangenen Freitag, 08.11.2019, fand in den Räumlichkeiten der Abteilung Wirtschaftsinformatik / VLBA das Kick-Off-Meeting zum Projekt instaride statt. Im Rahmen der zweijährigen Forschungskooperation zwischen der Oldenburger Innovationsagentur Granny&Smith, dem Interdisziplinären Zentrum für Recht in der Informationsgesellschaft (ZRI) und der Abteilung Wirtschaftsinformatik / VLBA wird eine innovative Ride-Hailing-Lösung entwickelt. Dabei wird das Verbundprojekt mit EFRE-Mitteln (EU) gefördert und von der Stadt Oldenburg unterstützt.

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Weitere Informationen finden Sie auf der VLBA-Projektseite uol.de/vlba/projekte/instaride und der offiziellen Webpräsenz www.instaride.de.


04.11.2019: Treffen zum Interreg Projekt BLING

Vom 4.-6. November 2019 fand das Steering Committee Treffen zum Interreg Projekt BLING (Blockchain in Government) an der Uni Oldenburg statt. An BLING sind insgesamt 13 Partner aus den Niederlanden, Dänemark, Schweden, Belgien und Schottland beteiligt, darunter Städte, Regionen, Unternehmen und Behörden sowie vier Universitäten als Forschungspartner.
Das Projekt BLING wird durch das Interreg Nordseeprogramm der EU seit Anfang 2019 für drei Jahre mit insgesamt rund  4 Millionen Euro gefördert. Die Projektleitung liegt bei der niederländischen Stadt Groningen.

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29.10.2019: VLBA für Projekttreffen von TRACE und eco4fin in Wolfsburg

Die Mitarbeiter der Abteilung VLBA Sven von Höveling, Cedrick Theesen, Jan-Philipp Awick, Jan-Hendrik Witte und Felix Kruse sind zusammen mit Prof. Dr.-Ing. Jorge Marx Gómez nach Wolfsburg gereist, um Projekttreffen für die Projekte TRACE und eco4fin zu halten. Die Arbeitsergebnisse und Diskussionen der Treffen waren sehr erfolgreich.

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28.10.2019: ECOSense bei mFUND Fachaustausch zum Radverkehr vorgestellt

Verschiedenste datenbasierte Fahrradprojekte wurden nun im Rahmen eines Austauschformates beim Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur (BMVI) in Berlin der interessierten Fachöffentlichkeit vorgestellt. Das laufende mFUND Projekt ECOSense, bei dem die Abteilung VLBA Analysen zu Daten von Fahrradsensoren durchführen wird, war ebenfalls Teil der Veranstaltung. Interessierte Akteure konnten sich zu datenbasierten Innovationen für den Radverkehr austauschen und Herausforderungen sowie Lösungen innerhalb der Projekte diskutieren.

Neben ECOSense erfolgten auch Präsentation sowie Diskussion der mFUND-Projekte FixMyBerlin, MOVEBIS (TU Dresden) sowie hochfein (Human-Factors-Consult). Kyra Pelzner (mein-dienstrad.de) und Johannes Schering berichteten über die Ziele und den aktuellen Stand des Oldenburger Projektes. Die Projektmitarbeiter konnten dabei von verschiedenen Fachleuten aus Forschung und Praxis wichtige Hinweise u.a. zur Datenauswertung und zur Probandenakquise erhalten. Die Formate der mFUND Begleitforschung werden durch die WIK Wissenschaftliches Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste GmbH organisiert und dienen insbesondere der weiteren Vernetzung relevanter Akteure. 

Das Projekt ECOSense wird weiterhin am 11./12. November auf der Fahrradkommunalkonferenz in Wittenberge Lutherstadt vertreten sein, um sich vor Fachvertretern aus den Kommunen und der Verkehrsplanung aus dem gesamten Bundesgebiet zu zeigen. 

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Kyra Pelzner (mein-dienstrad.de) und Johannes Schering präsentierten den aktuellen Stand des Projektes ECOSense beim mFUND Fachaustausch zum Radverkehr beim BMVI in Berlin. Quelle: WIK GmbH.


24.10.2019: NEMo auf der zweiten Zukunft[s]unternehmen 2019 zum Thema “Mobilität und Innovationen”

Die Digitalisierung verändert unser aller Leben und hat weitreichende Auswirkungen auf die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Das Innovationspotenzial ist dabei nicht nur großen Unternehmen und der High-Tech-Industrie vorbehalten. Auch KMU können durch erfolgreiche digitale Innovationen und Weiterbildung der Beschäftigten profitieren. Die Veranstaltungsreihe zeigt konkrete Beispiele auf, wie Wissenschaft und Wirtschaft den Herausforderungen der digitalen Transformation mit innovativen Lösungen gemeinsam begegnen können. Ein Startup, ein etabliertes Unternehmen, ein Nachwuchswissenschaftler und ein erfahrener Wissenschaftler geben Antworten anhand aktueller Forschungsarbeiten und Erkenntnissen aus dem Betrieb. NEMo hat dabei die zentralen Projektergebnisse präsentiert und lokale Besonderheiten hervorgehoben.

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Gruppenfoto der Vortragenden auf dem zweiten Zukunft[s]unternehmen 2019 zum Thema “Mobilität und Innovationen” 
Bilder: Bonnie Bartusch // Gründungs- und Innovationszentrum, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Im Rahmen der Veranstaltung haben sich die Forschungs- und Praxisbeiträge mit den folgenden Fragen beschäftigt: Welche Potenziale und Herausforderungen entstehen durch die Mobilitätsbranche für die Region Nordwest? Welche Kooperationen helfen dabei die Chancen zu erschließen? Welche nachhaltigen und innovativen Mobilitätsdienstleistungen können in digitale Geschäftsmodelle umgesetzt werden? Welche Möglichkeiten halten heutige Assistenz- und Automationssysteme für intelligente Fahrzeugtechnik vor?


24.10.2019: BITS Partner stimmen sich zu weiteren Arbeitschritten ab

Im Interreg-Projekt BITS (Bicycles and Intelligent Transport Systems) sollen als Arbeitsschwerpunkt relevante Fahrraddaten aus dem Nordseeraum für interessierte Akteure frei zugänglich gemacht werden. Ein Treffen der Projektpartner im kleineren Kreis, das kürzlich bei der Provinz Antwerpen in Belgien stattfand, diente zur weiteren Fokussierung der anstehenden Aufgaben. Dabei ging es insbesondere um die Frage, wie die anstehenden sozialwissenschaftlichen Befragungen auf die zu entwickelnde Plattform (CycleDataHub) sowie wie die Datenauswertung von Fahrraddaten aufeinander abgestimmt werden können. 

Das CycleDataHub soll über die Projektlaufzeit von drei Jahren insgesamt ca. 100 relevante Datensätze zum Radverkehr verfügbar machen. Best Practice Beispiele sollen hier ebenfalls vorgestellt werden. Bei der Entwicklung der Plattform arbeitet die VLBA eng mit der Provinz Antwerpen, die im Rahmen des sogenannten Fietsbarometers bereits verschiedenste lokale Radverkehrdaten bereitstellt, zusammen.

Neben dem Gastgeber und der Abteilung VLBA nahmen auch Vertreter der Projektpartner Provinz Overijssel, Cycling Industries Europe (CIE) und VIVES an dem Treffen teil. Das nächste reguläre Projekttreffen mit allen BITS-Partnern wird im Februar 2020 ebenfalls bei der Provinz Antwerpen stattfinden. 

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Mehrere Kernpartner des Projektes BITS trafen kürzlich in Antwerpen zusammen, um das weitere Vorgehen bei der Entwicklung des CycleDataHubs zu besprechen.  


24.10.2019. ECOSense Innovationsworkshop erarbeitet Anforderungen an Fahrradsensorik

Um mehr über die Bedürfnisse verschiedener Zielgruppen an künftige Sensoranwendungen im Bereich Fahrrad zu erfahren, veranstaltete das Projekt ECOSense kürzlich ein Event im Schlauen Haus Oldenburg. Auf dem Innovationsworkshop mit den assoziierten Partnern aus den Kommunen, der Stadt-und Verkehrsplanung und der Forschung diskutierte das Projektteam potentielle Zukunftsszenarien für die im Projekt entwickelte Sensorik. Die Ergebnisse sollen in mögliche Nachfolgeprojekte mit einfließen. 

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Fachexperten aus der Stadt- und Verkehrsplanung konnten im Rahmen des Innovationsworkshops mehr über ECOSense erfahren. 

Um die knapp 40 Teilnehmer, die aus dem gesamten Bundesgebiet angereist waren, auf das Thema einzustimmen, umfasste der Workshop zwei Praxisvorträge. In seinem Beitrag zeigte Peter Gwiasda vom Planungsbüro VIA aus Köln auf, welchen Mehrwert die Verfügbarkeit geeigneter Daten für die Ausgestaltung von Fahrradinfrastrukturen bietet. Gwiasda, der seit über 30 Jahren mit Fragestellungen der Radverkehrsplanung beschäftigt ist, ging dabei konkret auf mögliche Vorteile eines flächendeckenden Einsatzes von Fahrradsensoren ein. Roland Hentschel von der Stadt Oldenburg gab mit seinem Vortrag einen Überblick über aktuelle und künftige Fragestellungen der Kommune im Bereich Mikromobilität. Alleine die weitere Verbreitung verschiedener Sensoren und die damit verbundene Verfügbarkeit neuer Mobilitätsdaten werde noch keinen konkreten Mehrwert für die Stadt bieten. Viel mehr müssten die zukünftigen Anwendungen aufeinander abgestimmt und kompatibel gemacht werden, u.a. um Konflikte zwischen Fahrrädern, Lastenrädern, E-Scootern und auch größeren Verkehrsträgern zu minimieren.

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Mit den assoziierten Partnern des Projektes wurden gemeinsame Ideen zur Weiterentwicklung der Fahrradsensorik erarbeitet. 

Im zweiten Teil des Workshops arbeiteten die Teilnehmer dann interaktiv zur Entwicklung neuer Ideen zusammen. Die erste Gruppe setzte sich kritisch mit dem bisherigen Vorgehen im Projekt auseinander und diskutierte, welche weiteren Parameter künftige Anwendungen im Bereich Fahrradsensorik umfassen sollten. So könnten beispielsweise intelligente Kamerasysteme integriert werden, um genauere Informationen zum Zustand des Radverkehrsnetzes in Echtzeit zu erhalten. Die zweite Gruppe beschäftigte sich mit der Frage, welche spezifischen Bedürfnisse unterschiedliche Nutzergruppen (z.B. Senioren) an ein späteres Produkt aufweisen könnten. Um die erheblichen Weiterentwicklungspotentiale zu verdeutlichen, gab Gerard Tolner von der Stadt Groningen dabei zum Einstieg einen kurzen Überblick über verschiedene Initiativen in den Niederlanden, die bereits heute verschiedenste Fahrradsensoren einsetzen. 

Weitere Informationen zu ECOSense finden sich auf der offiziellen Projekt-Webseite: 
ecosense.mein-dienstrad.de/

Über den mFUND des BMVI: 
Im Rahmen der Forschungsinitiative mFUND fördert das BMVI seit 2016 Forschungs- und Entwicklungsprojekte rund um datenbasierte digitale Anwendungen für die Mobilität 4.0. Neben der finanziellen Förderung unterstützt der mFUND mit verschiedenen Veranstaltungsformaten die Vernetzung zwischen Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Forschung sowie den Zugang zum Datenportal mCLOUD. Weitere Informationen finden Sie unter www.mfund.de.


24.10.2019: Work in Progress einer strategischen Analyse – eco4fin auf der EnviroInfo 2019

Ein Traum wäre es für Investoren, Politik und Kunden, wenn nachhaltigkeitsbezogene Unternehmensdaten in Form von Open Data maschinenlesbar und frei verfügbar der Allgemeinheit zugänglich gemacht würden. Für einzelne Inhalte und Regionen existieren solche Ansätze, aber sie sind nicht weltweit verbreitet und betreffen auch nur einen selektiven Ausschnitt aus der Themenvielfalt der Nachhaltigkeit.

Im Rahmen der Konferenz “EnviroInfo” Ende September 2019 stellten Sven von Höveling und Raphaela Helbig den aktuellen Stand ihrer strategischen Analyse vor. Die Analyse betrachtete eine spezielle neue Form der Datenbereitstellung von Unternehmen als “Corporate Sustainability Open Data”. Die beiden machten das Potenzial der Digitalisierung von Unternehmen und Prozessen deutlich. Außerdem leiteten sie einige Strategien aus der Situationsanalyse ab, die bei der Entwicklung von Softwarelösungen berücksichtigt werden könnten.

Nicht zuletzt lieferte die Präsentation einen Aufhänger für wertvolles Feedback und gute Gespräche innerhalb der versammelten ForscherInnen. Die Ergebnisse der strategischen Analyse werden in die Weiterentwicklung des Prototyps einfließen.

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(Quelle: enviroinfo2019.org)


14.10.2019: Halbjahrespräsentation der Projektgruppe WISdoM

Am 14.10.2019 fand die Halbjahrespräsentation der WISdoM Projektgruppe in Räumlichkeiten der Universität Oldenburg statt. Das Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer skalierbaren Informationsplattform für Anwendungsfälle der Wasserwirtschaft. Den Projektrahmen bildet die Forschungskooperation der VLBA mit dem Oldenburgisch Ostfriesischen Wasserverband (OOWV).

In ihrer Halbjahrespräsentation berichtete die Projektgruppe über den aktuellen Fortschritt des Projektes. Die Vision des Projektes ist die „Schaffung einer Informationsplattform, welche die Vielzahl an Datenquellen vereint und somit gezielte Auswertungen und Datenanalysen für verschiedene Anwendungsfälle im Kontext eines Wasserversorgers ermöglicht". Probleme, welche sich in diesem Kontext ergeben sind neben fehlerhaften und unvollständigen Daten auch der Zugriff auf Datensilos in den verschiedenen Abteilungen des Unternehmens. Die Informationsplattform soll in der Lage sein den Nutzern Daten zur Verfügung zu stellen, sie auffindbar zu machen und für die Aufbereitung, Transparenz und Reproduzierbarkeit von weiterführenden Analysen zu sorgen.

Die Projektgruppe nutzt für die Planung und Überwachung des Fortschrittes festgelegte Meilensteine. Diese Meilensteine erstrecken sich über je ein Quartal. Der erste Meilenstein umfasste die Erfassung von organisatorischen Rahmenbedingungen und die Stärkung der Gruppe durch Teambuilding Maßnahmen, wie ein gemeinsames Grillen an Grillplätzen der Universität. Während dieser Findungsphase begannen die Mitglieder der Projektgruppe bereits mit ersten Interviews in verschiedenen Anwendungsfällen des OOWV. Diese fünf Anwendungsfälle waren Niederschlag, Grundwasser, Wasserbedarfsprognosen, Labor & Güte und das Umweltinformationsgesetz. Eine der ersten Aufgabenstellungen war es drei der fünf Anwendungsfälle für den Start der Entwicklung zu identifizieren. Um eine Entscheidungsgrundlage zu bilden wurden Interviews im OOWV, die Erstellung von Personas und der Vergleich der fünf Anwendungsfälle durchgeführt. Innerhalb des ersten Quartals identifizierte die Projektgruppe die drei Anwendungsfälle Niederschlag, Grundwasser und Wasserbedarfsprognosen für ihr Projekt. Im Anschluss an diese Entscheidung wurde ein Anforderungsworkshop für Wasserbedarfsprognosen durchgeführt, dessen Ergebnisse in Story Cards festgehalten wurden. Parallel experimentierte die Gruppe mit Darstellungsmöglichkeiten von vorhandenen Datenquellen, wie dem deutschen Wetterdienst, der Genesis Datenbank und Pegel Online, im Webclient. Bis zu diesem Zeitpunkt hat die Projektgruppe bereits die zu bearbeitenden Anwendungsfälle identifiziert, Methodengestützte Interviews und Workshops durchgeführt, erste Anforderungen erhoben und in Story Cards festgehalten, die erste Iteration der Serverarchitektur implementiert und die Darstellung von Umweltinformationen von externen Datenquellen im Dashboard des Webclients erfolgreich durchgeführt.

An diese Erfolge schließen die Inhalte des zweiten Meilensteines an. Ein Bestandteil bildet das Thema der Datenintegration. In diesem Rahmen wurden bereits anonymisierten Verbrauchsdaten des OOWV Rohwasserfördermengen von Wasserwerken, die ersten Messdaten einer Niederschlagsstation und die Anbindung der externen Datenquellen, wie dem deutschen Wetterdienst und Genesis durchgeführt. Jede dieser Datenquellen besitzt einen Service, welcher in die bestehende Micro Service Architektur eingebettet ist. Jeder Service stellt Möglichkeiten für Aggregations-, Sortier- und Filteroperationen bereit. Für den Login Bereich der Plattform ist bereits ein Rollensystem implementiert, wodurch nur autorisierte Nutzer die Informationen der Plattform einsehen können. Weitere Nutzer, Berechtigungen und Rollen können von autorisierten Nutzern erstellt, bearbeitet und zugewiesen werden. Im Rahmen des Anwendungsfalls Wasserbedarfsprognosen sind zukünftige Verbrauchsdaten von Gemeinden, Landkreisen und Wasserwerken mittels einer linearen Regressionsgeraden prognostizierbar. Die Ergebnisse von Prognosen werden im Dashboard mit anpassbaren Diagrammen visualisiert. Des Weiteren wurden Vorbereitungen für die Durchführung von Szenarioanalysen durch Nutzer getroffen. Zusätzliche Anforderungsworkshops führte die

Projektgruppe für die beiden Anwendungsfälle Niederschlag und Grundwasser durch. Die Anforderungen wurden in Story Cards festgehalten und im Rahmen eines drei tägigen Google Design Sprints ein Prototyp für die Nutzeroberfläche der Grundwasserdaten erstellt. Darüber hinaus wurde ein Bearbeitungsplan und Projektposter erstellt. Zusätzlich half die Projektgruppe vorhandene Verbrauchergruppen der Verbrauchsdaten zu optimieren und somit die Datenqualität dieser Datenquelle zu erhöhen.

Abgerundet wurde die Präsentation durch den Ausblick auf die kommenden sechs Monate. Für diesen Zeitraum liegt die Weiterentwicklung der Informationsplattform im Fokus der Projektgruppe. Weitere Datenquellen sollen in die Plattform eingebaut und sowohl mit Metadaten als auch einer Versionierung versehen werden. Die Wasserbedarfsprognosen sollen um komplexere Prognoseverfahren erweitert werden und neue Daten durch einen Plausibilitätscheck überprüft werden.

Im Anschluss an rege Diskussionen lud die Projektgruppe zu vertiefenden Gesprächen vor dem Projektposter ein. Zuhörer wurden des Weiteren zur Interaktion auf der Informationsplattform eingeladen. Hierfür stellte die Projektgruppe mehrere Computer bereit.

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14.10.2019: Erfolgreicher Abschluss der Projektgruppe Plangine in der VLBA

Am Montag, den 14.10.2019, haben elf Studierende der Projektgruppe Plangine die Ergebnisse Ihres einjährigen Projektes vorgestellt. Hierbei sind eine Planspiel-Engine sowie zwei Szenarien aus dem Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit entstanden.

Die Szenarien konnten im Anschluss an die Präsentation live von den Zuhörern getestet werden. Betreut wurden die Studierenden durch Prof. Dr.-Ing. Jorge Marx Gómez, Dipl.-Inform. Barbara Bremer-Rapp und Dr.-Ing. Andreas Solsbach.
plangine.de/

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11.10.2019: Kickoff der Forschungskooperation „Propose.AI II“

Am 11.10.2019 fand das Kickoff-Meeting der fortgeführten Forschungskooperation zwischen der Abteilung VLBA und dem Oldenburger Online-Optiker Brille24 GmbH in den Räumlichkeiten von Brille24 statt. Diskutiert wurden dabei unter anderem die thematische Ausrichtung und die nächsten Schritte der Kooperation. Das Kooperationsprojekt hat eine Laufzeit von drei Jahren (01.10.2019 – 30.09.2022).

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Am gleichen Tag fand auch das Kickoff-Meeting der nun auch startenden Projektgruppe statt. Die zwölf teilnehmenden Studierenden werden sich in der einjährigen Laufzeit mit der Identifizierung des Kleidungsstils einer Person mithilfe von Machine Learning-Algorithmen beschäftigen.

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09.10.2019: DIGITALISIERUNG GANZHEITLICH BETRACHTEN

Der dritte Workshop des Teilprojektes Innovation(s)Labor digital fand am 30. September 2019 unter Leitung von Prof. Dr. Marx Gómez am Innovation(s)Campus Jade Oldenburg statt. Er richtete sich insbesondere an Anwendungsunternehmen, Verwaltungs- und Kultureinrichtungen. Auf dem Programm standen zunächst Impulse aus der Wissenschaft zum Thema „Digitalisierung ganzheitlich betrachten: Dimensionen der digitalen Transformation und Status in der Region“. Uta Strumpel vom Lehrstuhl für Entrepreneurship der Universität Oldenburg gab Einblicke in die Ergebnisse der Studie „Digitale Innovation im Mittelstand – Fallbeispiele erfolgreicher Digitalisierungsprojekte“. In einem zweiten Kurzvortrag stellte Timo Kasselmann neun Dimensionen der digitalen Transformation von Unternehmen anhand des St. Galler House of Digital Business dar. In der zweiten Phase des Workshops wurden die Erfahrungen der Teilnehmenden und die vorgestellten Dimensionen der digitalen Transformation zu einem Stimmungsbild der digitalen Transformation in der Region verbunden. Neben inhaltlichen Erkenntnissen, neuen Kontakten und Impulsen erhielten die Teilnehmenden auch einen ersten Eindruck des Standorts Innovation(s)Campus und einen Ausblick auf kommende Veranstaltungen.

Ergebnisse

Ein wichtiges Ergebnis des Workshops war die Erkenntnis, dass die betrachteten Digitalisierungsprojekte der Anwendungsunternehmen und Kultureinrichtungen sehr vielfältig sind. Je nach Projekt sind unterschiedliche, insgesamt jedoch alle Dimensionen von Bedeutung. Dem stehen die Ergebnisse des thematisch gleichen Workshops mit IT- und Beratungsunternehmen von Mitte Juni gegenüber: IT- und Beratungsprojekte zur Digitalisierung betreffen vorrangig die Dimensionen Prozessdigitalisierung, Produkt- und Geschäftsmodellinnovation oder Customer Experience.

Gemeinsam zeigen die beiden Workshops, dass im Zuge der digitalen Transformation ganzer Organisationen alle Dimensionen des Modells relevant sind. Die betrachteten Projekte legen zudem nahe, dass Anwendungsunternehmen bei Themen wie Prozessdigitalisierung und Produktinnovation vermehrt auf die Unterstützung von Beratungsunternehmen zurückgreifen, während sie die Aufgaben des Transformationsmanagements und der Weiterentwicklung der Unternehmenskultur selbst bewältigen.

Ausblick

Nachdem in den vergangenen Veranstaltungen der Fokus auf Managementthemen und der ganzheitlichen Betrachtung der digitalen Transformation von Unternehmen lag, werden künftig vermehrt technische Themen im Mittelpunkt stehen. Angedacht sind unter anderem Veranstaltungen zu Themen aus den Bereichen Data Science (Künstliche Intelligenz, Data Integration, Data Management, Blockchain), Open Source Software sowie Digitalisierung und Nachhaltigkeit.

Kontakt

Bei Interesse an ähnlichen oder kommenden Veranstaltungen oder am Projekt allgemein, wenden Sie sich gerne an Malte Schulz oder Timo Kasselmann vom Innovation(s)Labor digital (digilab@ihjo.de).

Fotos: Nele Claus


 

04.10.2019: Vorträge NEMO und ECO-Sense auf der SuMoCoS 2019 in Usbekistan

Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projektes „Sustainability and Mobility in the Context of Smart cities“ (SuMoCoS), Konferenz vom 07. – 12. Oktober 2019 in Taschkent, Usbekistan, hat Dr.-Ing Andreas Solsbach folgende Vorträge zu Themen der Abteilung Wirtschaftsinformatik / Very Large Business Applications gehalten: „NEMo - Mobility platforms as a key element for sustainable mobility“ und „ECOSense - Collection and analysis of cycling data”. 

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Quelle: „Nemo-Vortrag“- Foto von Johannes Meier


01.10.2019: Kick-off PG ROCIT

Am 01.10.2019 fand das Kick-off Meeting für die Projektgruppe ROCIT (Real-time forecasts Optimization Concerning timetable Information of public Transport) statt. Die Projektgruppe wird an der Optimierung von Echtzeitprognosen im ÖPNV arbeiten und wird dabei durch die AMCON GmbH sowie Barbara Rapp, Cedrik Theesen und Jorge Marx Gómez unterstützt.

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27.09.2019: ECOSense zeigt sich auf mFUND-Konferenz bundesweitem Publikum 

Um Austausch und Vernetzung unter den geförderten Projekten mit Bezug zu Mobilitätsdaten zu fördern, veranstaltet das Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur (BMVI) jährlich die mFUND-Konferenz. Die Abteilung VLBA war mit dem Projekt ECOSense bei der diesjährigen Ausgabe, die im Allianz Forum in Berlin stattfand, ebenfalls vertreten. Das laufende Projekt zum Thema Fahrradsensorik wurde dabei im Forum "Zustandserfassung und Überwachung von Verkehrsinfrastruktur" vor dem interessierten Fachpublikum präsentiert.

VLBA-Mitarbeiter Johannes Schering und Kyra Pelzner (mein-dienstrad.de) berichteten über die Ziele der mFUND Studie zum Fahrradverkehr und konnten im Rahmen der folgenden Diskussion wichtige Hinweise für die weitere Ausgestaltung des Projektes erhalten. Neben ECOSense wurden die Projekte DatEnKoSt, FreeRail,Inspektion_mit_UAS und DiMaRB dem interessierten Fachpublikum näher gebracht. Bei allen Vorhaben kommen unterschiedlichste Erfassungssysteme (z.B. auf Basis von Drohnentechnologie) zum Einsatz, um neue Daten zum Zustand der Verkehrsinfrastruktur zu erhalten. 

Weitere Informationen zur mFUND-Konferenz finden sich auf der offiziellen Webseite: 

www.mfund-konferenz.de/

Über den mFUND des BMVI: 

Im Rahmen der Forschungsinitiative mFUND fördert das BMVI seit 2016 inzwischen mehr als 180 Forschungs- und Entwicklungsprojekte rund um datenbasierte digitale Anwendungen für die Mobilität 4.0. Neben der finanziellen Förderung unterstützt der mFUND mit verschiedenen Veranstaltungsformaten, wie z.B. der mFUND-Konferenz, die Vernetzung zwischen Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Forschung sowie den Zugang zum Datenportal mCLOUD. Weitere Informationen finden Sie unter www.mfund.de.

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Johannes Schering und Kyra Pelzner (mein-dienstrad.de) stellten kürzlich Ziele und Projektforschritt von ECOSense auf der mFUND-Konferenz in Berlin vor. (Quelle: BMVI)


18.09.2019: Abschlussevent der Data Challenge 2019

Am 18.09.2019 lud die worldiety GmbH in Zusammenarbeit mit der VLBA zum Abschlussevent der diesjährigen Data Challenge ein. Ziel der Challenge war es, dass Studierende intelligente Lösungen zur automatisierten und standardisierten Datenextraktion aus den von der worldiety GmbH bereitgestellten, unstrukturierten Datenquellen erarbeiten. Die zentrale Herausforderung bestand darin, generalisierbare Verfahren und Methoden zu finden, welche anschließend auch auf bisher unbekannte Datenquellen übertragen werden können.

Neben der worldiety GmbH, Mitarbeitern der VLBA und den Studierenden, welche ihre Ergebnisse der Data Challenge im Rahmen dieser Abschlussveranstaltung vorstellen sollten, wurden auch viele unterschiedliche Praxispartner eingeladen, um bei anschließenden Speisen und Getränken über vermittelte Inhalte zu diskutieren und Networking zu ermöglichen.

Nach einer anfänglichen Begrüßung seitens der worldiety GmbH gab es anschließend einen Vortrag über das Thema Big Data. Hier wurden aktuelle Trends und Herausforderungen von Big Data diskutiert und dessen Relevanz an verschiedenen Praxisbeispielen verdeutlicht. Auch spezifischere Themen wie Data Mining, Machine Learning und Deep Learning wurden im Rahmen des Vortrags behandelt, wodurch allen Gästen ein guter Überblick über die bearbeiteten Themen der Data Challenge vermittelt wurden. 

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Zum Abschluss stellten die Studierenden ihre erarbeiteten Lösungen der diesjährigen Data Challenge vor. Die besten drei Teams wurden von der worldiety GmbH mit einem Preisgeld ausgezeichnet, um die erarbeiteten Lösungen entsprechend zu honorieren. Für das Gewinnerteam, bestehend aus Philipp Behnen, Jan-Hendrik Witte, Robert Albrecht und Jonas Tiemerding, wurde ein Gesamtgewinn von 1000 Euro ausgeschüttet. Abgerundet wurde der Abend mit einer anschließenden Gesprächsrunde zwischen Teilnehmern und Gästen bei Snacks und Getränken.


17.09.2019: Disputation von Ruthbetha Kateule 

Am 17. September 2019 hat MSc Ruthbeta Kateule ihre Dissertation mit dem Titel "Reference Architecture for Smart Environmental Information Systems" erfolgreich verteidigt. Die Abteilung Wirtschaftsinformatik VLBA gratuliert herzlich.  

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12.09.2019: Projekt zur Fahrradsenorik offiziell beim BMVI vorgestellt

Nach dem internen Kickoff im Juni erfolgte nun die offizielle Präsentation des neu gestarteten Vorhabens ECOSense beim Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur (BMVI) in Berlin. Die Studie, an der neben der Abteilung VLBA die beiden Oldenburger Unternehmen Baron Mobility Service und CoSynth beteiligt sind, fokussiert sich auf die Entwicklung und Implementierung einer Sensorik zur Erfassung von Fahrraddaten. Das Projekt wird im Rahmen der Förderrichtlinie Modernitätsfonds („mFUND“) durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. Im Rahmen des knapp zweistündigen Meetings konnten mit Herrn Dr. Christopher Kaan, administrativer Ansprechpartner im mFUND-Programm, letzte Unklarheiten beseitigt und verbliebene Fragen für eine optimale Projektumsetzung geklärt werden. 

Die Projektleiterin Frau Kyra Pelzner (Baron Mobility Service) führte durch die Präsentationspunkte und stellte den aktuellen Projektfortschritt vor. Dabei ging Herr Eduard Sartison (CoSynth) näher auf die technische Ausgestaltung des Fahrradsensors ein. Der aktuelle Entwicklungsstand der prototypischen Messtechnik ermöglicht es bereits unter anderem zu ermitteln, ob ein Radfahrer auf dem Fahrradweg oder direkt auf der Straße fährt. VLBA-Mitarbeiter Herr Johannes Schering berichtete aus der Forschungsperspektive über den Umgang mit den im Projekt anfallenden Datensätzen. Da es sich bei ECOSense um eine Vorstudie handelt, sollten im Ergebnis des Projektes vor allem Möglichkeiten späterer Datenanalysen sowie Potentiale der generierten Fahrraddaten herausgestellt werden. Aufgrund der sehr umfassenden Arbeitsschritte bei der Entwicklung sowie Verbreitung der Fahrradsensorik wird die Projektlaufzeit voraussichtlich auf 12 Monate bis Ende Mai 2020 verlängert. 

Im Rahmen des Präsentationstermins wurden darüber hinaus verschiedene mFUND-Vorhaben identifiziert, die für eine Zusammenarbeit mit ECOSense besonders geeignet erscheinen. Um einen direkten Austausch unter anderen geförderten Konsortien zu ermöglichen, veranstaltet das BMVI voraussichtlich im Herbst ein Format der mFUND-Begleitforschung, welches neben ECOSense weitere Vorhaben mit Themenschwerpunkt Radverkehr einbinden wird. Weiterhin wird das Projekt zur Fahrradsensorik aus Oldenburg auf der kommenden mFUND-Konferenz am 27. September in Berlin vor der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt. Abschließend wurde diskutiert, wie ECOSense nach Abschluss der Vorstudie im Rahmen von Folgeprojekten mit neuen Anwendungsfällen weitergeführt werden könnte. 

Die Vorstudie will die Machbarkeit im Hinblick auf geeignete Parameter für eine Messtechnik, die direkt am Fahrrad angebracht wird, prüfen. Voraussichtlich ab November wird die Fahrradsensorik an interessierte Bürger im Raum Oldenburg verteilt. Eine Anmeldung zur Teilnahme erfolgt über die offizielle Projektwebseite. Die neu generierten Infrastruktur- und Umweltdaten der Radfahrer werden im späteren Projektverlauf durch die VLBA mit weiteren relevanten Informationen verknüpft und ausgewertet. Das Projekt wird unter anderem durch die Stadt Oldenburg, den ADFC Niedersachsen sowie einer Vielzahl weiterer assoziierter Partner aus dem gesamten Bundesgebiet unterstützt. 

Weitere Informationen finden sich auf der offiziellen Projekt-Webseite: 
ecosense.mein-dienstrad.de/

Über den mFUND des BMVI: 

Im Rahmen der Forschungsinitiative mFUND fördert das BMVI seit 2016 Forschungs- und Entwicklungsprojekte rund um datenbasierte digitale Anwendungen für die Mobilität 4.0. Neben der finanziellen Förderung unterstützt der mFUND mit verschiedenen Veranstaltungsformaten die Vernetzung zwischen Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Forschung sowie den Zugang zum Datenportal mCLOUD. Weitere Informationen finden Sie unter www.mfund.de.

nullMit Herrn Dr. Christopher Kaan konnte das Projektteam um Johannes Schering, Kyra Pelzner und Eduard Sartison (v.l.nr.) im Rahmen des offiziellen Kickoffs beim BMVI weitere Details zur Durchführung von ECOSense besprechen. 


06.09.2019: VLBA besucht abat AG

Am 06.09.2019 wurde das Bremer Büro der abat AG von 14 Master-Studierenden (Wirtschaftsinformatik) aus Oldenburg besucht. Die Exkursion war fester Bestandteil des Lehrmoduls „Customizing am Beispiel von SAP“. Das Ziel der Veranstaltung: Den Studierenden einen Einblick in die Praxis gewähren und der Austausch zu spannenden Themen aus dem SAP-Umfeld, welche an ausgewählten Beispielen erklärt wurden.  

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05.09.2019: Vorbereitungstreffen HEdIS Summer School 2019

Am 29. August 2019 fand das Vorbereitungstreffen für die DAAD HEdIS Summer School statt, die vom 25. November bis zum  6. Dezember 2019 in Südafrika stattfinden wird. Neben den fünf Stipendiaten der Uni Oldenburg (Studierende der Studiengänge Informatik, Wirtschaftsinformatik und Sustainable Economics und Management) waren die Betreuer Barbara Rapp, René Kessler, Felix Kruse, Roland Hentschel, Prof. Dr. Helmut Faasch (Uni Lüneburg) und Prof. Dr. Marx Gómez anwesend, die alle an der Summer School teilnehmen werden.

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04.09.2019: Eröffnung des Exzellenzzentrums für Informations- und Kommunikationstechnologien in Ostafrika (CENIT@EA)

Arusha, Tansania: Am 23. August 2019 wurde feierlich die Eröffnung des Exzellenzzentrums für Informations- und Kommunikationstechnologien in Ostafrika (CENIT@EA) zelebriert. In der Region ist es das erste seiner Art, welches Studierende zu hochqualifizierten Arbeitskräften im Bereich eingebetteter und mobiler Systeme ausbildet.

Der Feier am Nelson Mandela Institute for Science and Technology wurde von Repräsentanten des akademischen Konsortiums besucht (Universität Oldenburg, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Hochschule Mannheim, University of Technology and Arts of Byumba, University of Dar Es Salaam), Repräsentanten der Implementationspartner (Deutscher Akademischer Austauschdienst, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, Inter-University Council for East Africa) sowie regionalen Repräsentanten und Netzwerkpartnern der Ostafrikanischen Gemeinschaft. 

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CENIT@EA freut sich über den erfolgreichen Start und ist voller Erwartung unsere Studierenden als auch die ganze Region in einer positiven Art und Weise zu verändern!


28.08.2019: Exzellenzzentrum in Ostafrika eröffnet

Oldenburger Wirtschaftsinformatiker haben in den vergangenen zwei Jahren gemeinsam mit Partnern in Tansania ein Exzellenzzentrum für Informations- und Kommunikationstechnologien aufgebaut. Jetzt fand die feierliche Eröffnung des „Centre of Excellence for ICT in East Africa“ (CENIT@EA) in der Hauptstadt Arusha statt. Zu den Teilnehmern zählte auch die Bildungsministerin von Tansania, Prof. h.c. Joyce Ndalichako. Das Exzellenzzentrum soll sich schwerpunktmäßig mit so genannten eingebetteten und mobilen Systemen beschäftigen und verfolgt das Ziel, Ausbildung und Forschung in diesem Bereich bei den afrikanischen Partner-Institutionen zu stärken. Kernstück ist ein Masterstudiengang mit dem Titel „Embedded and Mobile Systems“, der im Juni mit den ersten 28 Stipendiatinnen und Stipendiaten begonnen hat.

Weitere Infos: www.presse.uni-oldenburg.de/mit/2019/281.html 


 

14.08.2019: Sommer-Projekttreffen in Wolfsburg

Mitte August präsentierte das Projektteam der Forschungskooperation eco4fin in Wolfsburg die Ergebnisse des vergangenen Projekt-Quartals. Schwerpunkt lag auf der ersten Version des Prototyps.

Alle Projektteilnehmer waren zufrieden mit den bisherigen Ergebnissen und es wurde konstruktiv diskutiert, sowohl über Verbesserungen und weitere Funktionen des Prototyps als auch über das Projekt als Ganzes.

Beim Projekttreffen dabei waren: Dr. Ina Thurn (Volkswagen), Dr. Torsten Gailus (Volkswagen), Raphaela Helbig (Volkswagen), Prof. Dr.-Ing. Jorge Marx Gómez (VLBA), Dr.-Ing. Andreas Solsbach (VLBA) und Sven von Höveling (VLBA).


 

14.08.2019: Austausch mit der TU Braunschweig zu Fahrradprojekten

Das Institut für Konstruktionstechnik (IK) der TU Braunschweig besuchte kürzlich die Abteilung für Wirtschaftsinformatik VLBA. Mit den beiden Ingenieuren Anja Cudok und Alexander Brandies diskutierten Alexander Sandau und Johannes Schering über mögliche Anknüpfungspunkte und Projektideen im Bereich der nachhaltigen Mobilität. Neben dem Projekt NEMo wurden unterschiedliche Forschungsansätze zum Thema Radverkehr besprochen. Unter anderem stellten die Wissenschaftler aus Braunschweig ausführlich das neu gestartete BMBF Projekt lifecycling², welches auf die Verbesserung der Ressourceneffizienz von E-Lastenrädern abzielt, vor. 

Das IK ist mit dem Forschungsschwerpunkt Fahrzeugkonzepte in das Niedersächsische Forschungszentrums Fahrzeugtechnik (NFF) eingebunden und bringt dort methodische Kompetenzen zur Karosserie- und Gesamtfahrzeugkonzeptentwicklung ein. Durch eine ganzheitliche konstruktionsmethodische Betrachtung werden neue Ansätze für die Fahrzeugtechnik erarbeitet und damit ein wesentlicher Beitrag zur zukünftigen Mobilität geleistet.

Weitere Informationen sind zu finden auf den Webseiten des Instituts für Konstruktionstechnik.
www.tu-braunschweig.de/ik/


08.08.2019: Disputation von Safwan Sulaiman

Am 8. August 2019 hat MSc Safwan Sulaiman seine Dissertation mit dem Titel "Knowledge Transfer-based Recommendations to enable Self-Service Business Intelligence" erfolgreich verteidigt. Die Abteilung Wirtschaftsinformatik VLBA gratuliert herzlich.  


08.08.2019. NEMo erreicht bei Mo­bi­li­täts­preis in Österreich hervorragende Platzierung

Beim Mobilitätspreis 2019 des VCÖ (Verkehrsclub Österreich) wurde das Forschungsprojekt NEMo von einer Fachjury unter die Top 5 gewählt. Damit schaffte es das Projekt zur Mobilität im ländlichem Raum bis in die engste Endauswahl des österreichischen Wettbewerbs. 


Bildquelle: Verkehrsclub Österreich (www.vcoe.at/files/vcoe/uploads/Mobilitaetspreis%202019/Wien/MP2019_Basis_de_v2.pdf)

Ab Herbst 2019 wird NEMo in der VCÖ-Projektdatenbank unter mobilitaetsprojekte.vcoe.at neben vielen weiteren Vorzeigevorhaben vorgestellt. Bei der VCÖ-Mobilitätspreisverleihung am 17. September 2019 in Wien wird das inter- und transdisziplinäre Forschungsprojekt, an dem drei Universitäten aus Niedersachsen beteiligt sind, zudem unter den Top-5-Projekten in einer Präsentation erwähnt. NEMo zählt in diesem Jahr zu den besten fünf Einreichungen in der Kategorie „Forschung und wissenschaftliche Studien“. 

Der VCÖ-Mobilitätspreis ist Österreichs größter Wettbewerb für nachhaltige Mobilität. Er wird in Kooperation mit dem Verkehrsministerium, dem Nachhaltigkeitsministerium und den ÖBB verliehen. Das Motto des diesjährigen Wettbewerbes lautet „Mobilitätswende voranbringen“. Im diesjährigen Projektaufruf wurden insgesamt 388 Bewerbungen beim VCÖ eingereicht.

Teilnehmen können umgesetzte Projekte und Maßnahmen ebenso wie noch nicht umgesetzte Konzepte, Pilotprojekte und Ideen sowie Forschungsarbeiten, die einen Beitrag zur Mobilitätswende leisten. Unternehmen, Start-Ups, Kommunen, Forschungs- und Bildungseinrichtungen, Vereine, Studierende, Initiativen und Privatpersonen können sich beteiligen. Projekten, die wie im Falle von NEMo nicht in Österreich stattfinden, steht die Bewerbungsmöglichkeit ebenfalls offen.


08.08.2019: HAPTIK Treffen und Workshops

Im Projekt HAPTIK haben im Juli und August Projekt-Treffen und Workshops stattgefunden. Vom 24.-25.7. fand in Frankfurt am Main bei DB Schenker das Halbjahrestreffen mit allen Verbundpartnern statt. Dabei wurden Projektfortschritt besprochen und die Zwischenergebnisse der internen Projektöffentlichkeit DB Schenkers präsentiert. Dabei ergaben sich spannende Diskussionen und interessantes Feedback.

Am 6.8. wurde in Zusammenarbeit mit dem Maritimen Cluster Norddeutschlands ein Workshop organisiert, an dem verschiedene Akteure des maritimen Sektors teilgenommen haben. Ziel des Workshops war es, das Projekt in der maritimen Welt bekannter zu machen und Feedback aus der Branche zu erhalten.
 


25.07.2019: Fachverband der Fahrradbranche an Zusammenarbeit mit VLBA interessiert

Der Verbund Service und Fahrrad e.V. (VSF) besuchte kürzlich die Abteilung für Wirtschaftsinformatik VLBA. Mit Geschäftsführer Herrn Dirk Sexauer diskutierten Herr Prof. Dr.-Ing. Jorge Marx Gómez und Johannes Schering über mögliche Anknüpfungspunkte und Projektideen. Insbesondere im Bereich der betrieblichen Umweltinformationssysteme (BUIS) könnten neue Vorhaben mit besonderem Fokus auf den Fahrradfachhandel in Zusammenarbeit mit der VLBA entstehen. 
Der VSF, gegründet 1985 in Berlin, fungiert als ein gemeinnützig anerkannter Fachverband im Fahrradsegment. Zu den mehr als 300 Mitgliedern zählen u.a. Fahrradhändler, Hersteller, Großhändler, Dienstleister und Non-Profit-Organisationen. Der VSF setzt sich u.a. ein für einen attraktiven Fahrradfachhandel, attraktive neue Produkte für Radfahrer sowie Vernetzung und Erfahrungsaustausch in der Fahrradbranche. 

Weitere Informationen sind zu finden auf den Webseiten des VSF.
www.vsf.de/


22.07.2019: Posterpräsentation bei der "BMW Summer School"

Vom 15. bis 20. Juli fand in Lenggries, Deutschland, die "7th French-German BMW Summer School 2019" statt. Auf dieser Veranstaltung präsentierte der externe Doktorand Daniel Alvarez unter der Leitung von Prof. Jorge Marx Gómez ein Poster mit dem Titel "Data architecture for vehicle data semantics and driving context reasoning". Das Poster handelt von einem Ansatz, Fahrzeugdaten in eine verständlichere Darstellung zu bringen, wobei die Bedeutung der Datenströme eine wesentliche Rolle spielt. Die zukünftige Arbeit wird sich auf die Untersuchung der Verwendung von Graphendatenmodellen zur Darstellung von Daten bewegter Objekte (z.B. eines Fahrzeugs) konzentrieren. Diese Forschung wird in der Forschungsabteilung der BMW AG durchgeführt.


17.07.2019: Ideenreich und rechtssicher zum ersten Prototyp

Anfang Juli präsentierte das eco4fin-Projektteam ein Zwischenkonzept beim Forschungspartner Volkswagen in Wolfsburg und bekam eine Schulung zum Umgang mit Lizenzen für Open-Source-Software. 

Das Zwischenkonzept hielt was es versprach, denn der konstruktiv kreative Austausch zwischen Projektteam und Unternehmensvertretern nahm ordentlich Fahrt auf. Für den ersten Prototyp stand die angestrebte Funktionalität vor den Inhalten. Nach einem langen Meeting mussten wir schließlich priorisieren. Einige gute Ideen wurden zurückgestellt und auf spätere Versionen des Prototyp verschoben. 

Mit dem Feedback der Vertreter von Volkswagen werden wir nun weiterarbeiten. Unser Ziel: Ende des Sommers soll der erste Prototyp die Hauptfunktionen exemplarisch demonstrieren und weitere Nebenfunktionen bereits andeuten. 

Obendrauf gab es noch von der Konzern-IT eine Schulung zum Umgang mit Open-Source-Software-Lizenzen. Damit der Code des Prototyps am Ende nicht nur funktioniert, sondern man ihn auch guten Gewissens in der Forschungskooperation verwenden darf.

Beim Projekttreffen waren dabei: Sven von Höveling (VLBA), Guilherme Baumgarten (VLBA), Dr. Ina Thurn (Volkswagen), Dr. Torsten Gailus (Volkswagen), Raphaela Helbig (Volkswagen) sowie die beiden temporären Projekthelfer Tolga Tanimaz (Masterand, VLBA) und Daniel Steinke (Bachelorand, VLBA).


(Quelle: pixabay.com/de/vectors/computer-software-werkzeug-recht-3314597/)


15.07.2019: Laufendes EU-Projektes HPC for Smart Health

Im Rahmen des laufenden EU-Projektes HPC for Smart Health und einer EU-Antragstellung (Horizon 2020) zum Thema High Performance and Parallel Computing in Smart Cities besuchte Prof. Dr. Jorge Marx Gómez vom 15.-19. Juli 2019 die Universidad Autónoma der Barcelona (Spanien). Weitere Projektpartner sind die University of Wrocław (Polen), Universidad Nacional Mar del Plata (Argentinien) und die Universidad Nacional de San Luis (Argentinien). 


05.07.2019: ECOSense-Workshop spezifiziert Fahrradsensorik

Die Partner der neu gestarteten mFUND-Vorstudie ECOSense kamen kürzlich auf Einladung von Prof. Dr.-Ing. Jorge Marx Gómez für ein zweites internes Projekttreffen an der Universität Oldenburg zusammen. Ziel des Austausches mit den Firmen Baron Mobility Service und CoSynth war eine Detaillierung der im Projekt anfallenden Aufgaben. Im Rahmen eines internen Workshops wurde u.a. die Ausgestaltung der zu entwickelten Fahrradsensorik weiter spezifiziert. 

Dabei wurden Anforderungen an die Messtechnik aus Zielgruppensicht (Stadt- und Verkehrsplanung, Probanden, Forschung etc.) genauer definiert. Demnach soll die Sensorik neben GPS- und Beschleunigungsdaten umfassende Umwelt relevante Daten zu Luftdruck, Stickoxidwerten und Lärm aus der Umgebung der Radfahrer erfassen. Die Einwohner der Stadt Oldenburg könnten sich auf Basis der neuen Informationen ausführlicher als bislang über gesundheitsgefährdende Einflüsse auf Radfahrer informieren. Um auf Veranstaltungen auf die Ziele von ECOSense aufmerksam machen zu können, werden mehrere öffentlich zugängliche Demonstratoren des Sensors entwickelt. Diese werden u.a. auf dem Innovationsworkshop, der voraussichtlich am 21. Oktober im Schlauen Haus in Oldenburg stattfinden wird, gezeigt. Zum Abschluss der Machbarkeitsstudie wird es zudem zur Verbreitung der Projektergebnisse eine öffentlich zugängliche Abschlussveranstaltung geben. 

Die Vorstudie ECOSense will die Machbarkeit im Hinblick auf geeignete Parameter für eine Messtechnik, die direkt am Fahrrad angebracht wird, prüfen. Die neu generierten Infrastruktur- und Umweltdaten werden mit weiteren relevanten Informationen verknüpft und ausgewertet. Die VLBA wird hierzu bis zum nächsten Treffen ein Konzept zur Durchführung von Datenanalysen erstellen. 

Weitere Informationen zum Projekt sind auf den Seiten des BMVI zu finden: www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/DG/mfund-projekte/ecosence.html

Über den mFUND des BMVI: 

Im Rahmen der Forschungsinitiative mFUND fördert das BMVI seit 2016 Forschungs- und Entwicklungsprojekte rund um datenbasierte digitale Anwendungen für die Mobilität 4.0. Neben der finanziellen Förderung unterstützt der mFUND mit verschiedenen Veranstaltungsformaten die Vernetzung zwischen Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Forschung sowie den Zugang zum Datenportal mCLOUD. Weitere Informationen finden Sie unter www.mfund.de.


04.07.2019: VLBA meets BIS.

Im Rahmen der 22nd International Conference on Business Information Systems (BIS) in Sevilla stellten die Doktoranden Christoph Schröer (Data Science Architekturen), Christian Janßen (Data Ownership), René Kessler (KI-Plattformen im Mittelstand) und Felix Kruse (Big Data Integration) ihre Forschungsthemen im Doctoral Consortium vor. Zudem päsentierte Pajam Hassan (intuitive.ai), der berufsbegleitend am VLBA promoviert, sein Fullpaper zur Anwednung von maschinellen Lernen im Supply Chain Risk Management. 

Die Konferenz bot gute Diskussionsmöglichkeiten in einem breit aufgestellten Expertenkreis. 


03.07.2019: Stefan Wunderlich und David Saive stellen Konferenzbeitrag vor

Im Rahmen des Projektes HAPTIK haben Stefan Wunderlich und David Saive beim International Congress on Blockchain and Applications ihr Konferenzpaper  vorgestellt. Die Konferenz fand im spanischen Ávila statt und hatte eine sehr große Besucherzahl mit internationalen Fachexperten. Der Beitrag mit dem Titel "The Electronic Bill of Lading: Challenges of Paperless Trade" wurde von den Besuchern der Konferenz sehr positiv aufgenommen und ausführlich diskutiert.


28.06.2019: Impulsvortrag auf der LINGA Fachtagung „Ausblick in unsere Zukunft“

Die LINGA Fachtagung mit dem Schwerpunktthema „Ausblick in unsere Zukunft“ fand am 27. Juni in der Sportakademie Hannover statt. Nach einer kurzen Begrüßung wurde in vier Foren zu unterschiedlichen Fragestellungen der Daseinsvorsorge diskutiert. NEMo beteiligte sich dabei mit einem Impulsvortrag im Rahmen des Forums „Multimodale Mobilitätskonzepte in ländlichen Räumen“. Außerdem berichtete Michael Fuder von der Firma merkWATT ausführlich Projekt zum AUNO DOMO (Autonome Dorfmobilität). Das Plenum diskutierte im Anschluss an die inhaltlichen Beiträge, wie die in NEMo erarbeiteten Erkenntnisse, etwa in Form von Geschäftsmodellen, in der Praxis weiter genutzt werden könnten. 

Alexander Sandau stellte in Hannover zentrale Ergebnisse aus NEMo vor.

Die LINGA (Landesinitiative Niedersachsen generationengerechter Alltag) agiert als Querschnittsplattform, die „soziale Innovationen für Generationen im Alltag“ anstößt. Das „Design für alle“ als Leitgedanke rückt den Blick auf Seniorinnen und Senioren weg von einer reinen Pflegethematik hin zu einem Komfortnutzen für alle Generationen. Gerade für ländliche Kommunen und niedersächsische Gesundheitsregionen stellt diese Sichtweise eine Chance dar, sich den komplexen Herausforderungen der Daseinsvorsorge modern und zukunftsweisend zu stellen: dies erhöht die Lebensqualität – nicht nur im Alter!

Angesichts einer Gesellschaft des langen Lebens sind die Herausforderungen für das Land vielfältig und die Handlungsfelder der LINGA sehr breit aufgestellt, sie reichen von technischen Assistenzsystemen für ältere Menschen, Mobilität im ländlichen Raum, Tourismus, Einzelhandel und Handwerk über Forschung und Wissenschaft bis hin zu sozialem Unternehmertum und dem Design für alle.


18.06.2019: Neues Forschungsprojekt zur Erfassung von Radverkehrsdaten gestartet

Die im Juni gestartete mFUND-Machbarkeitsstudie ECOSense, an der neben der Abteilung VLBA die beiden Oldenburger Unternehmen Baron Mobility Service und CoSynth beteiligt sind, zielt ab auf die Entwicklung und Implementierung einer Messtechnik speziell für den Fahrradverkehr. Die Machbarkeitsstudie wird im Rahmen der Förderrichtlinie Modernitätsfonds („mFUND“) über einen Zeitraum von neun Monaten durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert. Das interne Kickoff-Meeting fand nun auf Einladung von Herrn Prof. Dr.-Ing. Jorge Marx Gómez an der Universität Oldenburg statt. Auf dem Austauschtreffen, an dem neben den Projektpartnern auch Roland Hentschel von der Wirtschaftsförderung der Stadt Oldenburg teilnahm, wurden die zu erledigenden Aufgaben, Strategien zur Verbreitung der Sensorik im Raum Oldenburg und Potentiale zur Weiterentwicklung der Messtechnik umfassend diskutiert. Im Rahmen des Projektes soll u.a. im Herbst ein Innovationsworkshop unter Einsatz von Design Thinking-Methoden, welcher die insgesamt 61 assoziierten Partner aktiv einbindet, in Oldenburg durchgeführt werden. Mit Vertretern aus Kommunen, Verkehrs- und Stadtplanung, Unternehmen sowie den ADFC sollen Potentiale der neu generierten Daten zum Radverkehr diskutiert werden. Das Projekt wird in den kommenden Wochen auch offiziell von Projektleiterin Frau Kyra Pelzner (Baron Mobility Service GmbH) beim Bundesministerium in Berlin präsentiert.   

Die Vorstudie will die Machbarkeit im Hinblick auf geeignete Parameter für eine Messtechnik, die direkt am Fahrrad angebracht wird, prüfen. Die neu genierten Infrastruktur- und Umweltdaten werden mit weiteren relevanten Informationen verknüpft und ausgewertet. Der Schwerpunkt der Tätigkeiten der VLBA wird vor allem im Bereich der intelligenten Datenanalysen liegen.  

Weitere Informationen zum Projekt sind auf den Seiten des BMVI zu finden: https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/DG/mfund-projekte/ecosence.html

Über den mFUND des BMVI: 

Im Rahmen der Forschungsinitiative mFUND fördert das BMVI seit 2016 Forschungs- und Entwicklungsprojekte rund um datenbasierte digitale Anwendungen für die Mobilität 4.0. Neben der finanziellen Förderung unterstützt der mFUND mit verschiedenen Veranstaltungsformaten die Vernetzung zwischen Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Forschung sowie den Zugang zum Datenportal mCLOUD. Weitere Informationen finden Sie unter www.mfund.de.


17.06.2019: BITS-Meeting in Brügge konkretisiert Arbeitsschwerpunkte

Die Partner des Interreg-Vorhabens BITS (Bicycles and Intelligent Transport Systems) kamen vom 11.-13. Juni in Brügge (Belgien) für ein zweites internes Projekttreffen zusammen. Ziel des Austausches war die weitere Ausgestaltung der anstehenden Aufgaben des kürzlich gestarteten Projektes. In den kommenden Monaten sollen verschiedene intelligente Transportsysteme (ITS) zum Radverkehr in den Modellregionen im Nordsee-Raum implementiert werden. 

Die Stadt Brügge und die belgische Hochschule VIVES waren Gastgeber des Treffens. Dirk De fauw, Bürgermeister der west-flämischen Stadt, eröffnete das transeuropäische Treffen mit einem Grußwort. Dabei hob er die Bedeutung des Radverkehrs hervor und bedankte sich bei den Anwesenden für ihre Mitwirkung am Projekt BITS. Die Teilnehmer waren aus den Partnerländern Niederlande, Dänemark, dem Vereinigten Königreich, Deutschland sowie weiteren Teilen Belgiens angereist. 

Im Rahmen von Workshops zu verschiedenen Themenblöcken wurden für das weitere Vorgehen relevante Arbeitsschwerpunkte erarbeitet. Das Tracking von Radfahrern, die Qualität von Fahrradinfrastrukturen, die Verknüpfung des Radverkehrs mit anderen Verkehrsmitteln (z.B. ÖPNV) und Fahrradparken wurden dabei als Handlungsfelder von besonders hoher Wichtigkeit identifiziert. Die beteiligten Städte im Nordseeraum werden zu diesem Zweck in den kommenden Monaten verschiedene ITS-Lösungen zum Fahrradverkehr, u.a. intelligente 3D-Kameras zur Erfassung des Verkehrsgeschehens und Apps zur Verlängerung von Grünphasen, in die Anwendung bringen. 

Die VLBA wird in BITS u.a. bestehende und im Projekt neu generierte Daten im Rahmen eines CycleDataHubs, welches interessierten Stakeholdern aus ganz Europa im Feld der Stadt- und Verkehrsplanung relevante Informationen zum Radverkehr auf Open Data-Basis liefern soll, zusammenführen. VLBA-Projektmitarbeiter Johannes Schering präsentierte dazu auf dem Treffen ein erstes Konzept zum Datenschutz konformen Umgang mit Radverkehrsdaten.

Das nächste interne BITS-Meeting wird vom 24.-26. September beim Projektpartner East Riding of Yorkshire in Beverley/Großbritannien stattfinden. Ein Treffen in Oldenburg ist für das Jahr 2020 bereits in Planung.


17.06.2019: BLING Blockchain-Konferenz und 2. Sitzung des Projektlenkungsausschusses in Göteborg, Schweden.

An den 17., 18. und 19. Juni 2019 fand in Göteborg (Schweden) das zweite BLING steering committee meeting und die öffentliche Konferenz „Future of Blockchain in the Public Sector“ statt. Dort haben sich Partners von 6 EU Länder getroffen und Erfahrungen ausgetaucht. Das war vornehmlich eine Gelegenheit, Experten von der Nordseeregion kennen zu lernen und mit Ihnen weiter in Kontakt zu bleiben. Guilherme Baumgarten war dabei und hat den Projektpartners die Projektanwendungsfälle präsentiert, welche während des Projekts entwickelt werden sollen. 

Link zu dem Video: 
public.3.basecamp.com/p/kGiSMM9NxswkhiAKBBrLTmpV


14.06.2019: Zweiter Workshop zur Forschungskooperation mit dem OOWV

Vom 13.06. bis 14.06. fand in Oldenburg der zweite Workshop mit dem Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverband (OOWV) statt. Im Rahmen des Projekts WISdoM - Water Innovation Solution Management, soll in enger Kooperation mit der Universität Oldenburg geklärt werden, welche Maßnahmen sinnvoll auf die konkrete Situation der Wasserwirtschaft angewendet werden können, um einen höheren Grad der Digitalisierung zu erreichen. Als innovativer Wasserverband will der OOWV die Chancen der Digitalisierung aktiv nutzen. Der OOWV will dazu weitere Impulse von außen erhalten, aber auch selbst Maßstäbe innerhalb der Wasserwirtschaft setzen.
Gegenstand des jüngsten Workshops war u.a. der Austausch über die Umsetzung der im vorigen Workshop beschlossenen Maßnahmen zur Digitalisierung der Bereiche Daten- und Informationsmanagement, Digitale Kompetenzen und Innovationsmanagement, sowie die Erarbeitung weiterer Arbeitspakete. Vorträge über Reifegradmodelle und die dem Projekt angeschlossenen akademischen Abschlussarbeiten rundeten den Workshop ab. 


13.06.2019: Der zweite Workshop des Teilprojektes Innovation(s)Labor digital

Der zweite Workshop des Teilprojektes Innovation(s)Labor digital fand am 13. Juni 2019 unter Leitung von Prof. Dr. Marx Gómez (Universität Oldenburg, Wirtschaftsinformatik) im Schlauen Haus Oldenburg statt. Er richtete sich speziell an IT-Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen. Zum Programm gehörten Impulse aus der Wissenschaft zum Thema „Digitalisierung quo vadis? Dimensionen der digitalen Transformation und Status in der Region“, die anschließend anhand von Erfahrungen aus der Praxis diskutiert wurden. Neben inhaltlichen Anregungen gewannen die Teilnehmenden interessante Kontakte aus Praxis und Wissenschaft sowie einen Einblick in kommende Veranstaltungen und die Verstetigung des begonnenen Austauschs.

Uta Strumpel vom Lehrstuhl für Entrepreneurship der Universität Oldenburg gab Einblicke in die Ergebnisse der Studie „Digitale Innovation im Mittelstand – Fallbeispiele erfolgreicher Digitalisierungsprojekte“. In einem zweiten Impuls stellte Timo Kasselmann neun Dimensionen der digitalen Transformation von Unternehmen anhand des St. Galler House of Digital Business dar.

In der zweiten Phase des Workshops wurden die Erfahrungen der Teilnehmenden und die vorgestellten Dimensionen der digitalen Transformation zu einem Stimmungsbild der digitalen Transformation in der Region verbunden.

Ein wichtiges Ergebnis des Workshops war die Erkenntnis, dass IT- und Beratungsprojekte im Zuge der digitalen Transformation in der Regel über Prozessdigitalisierung, Produkt- und Geschäftsmodellinnovation oder Customer Experience initiiert werden. Projektrelevante Dimensionen wie Kultur & Expertise, Transformationsmanagement, Zusammenarbeit und Geschäftsstrategie werden oft nicht adressiert oder nur beiläufig behandelt. Wie sich diese Kriterien in Zukunft besser in die Projektplanung integrieren lassen, wäre ein mögliches Thema künftiger Veranstaltungen.

Bei Interesse an ähnlichen Veranstaltungen oder am Projekt, wenden Sie sich gerne an Malte Schulz oder Timo Kasselmann vom Innovation(s)Labor digital (digilab(at)ihjo.de).


09.06.2019: Teilnahme am IEEE-Workshop

Während des "30th IEEE Intelligent Vehicles Symposium" wurde am 9. Juni von Daniel Alvarez ein Vortrag mit dem Titel "Modeling dangerous driving events based on in-vehicle data using Random Forest and Recurrent Neural Network"vorgestellt. Er ist externer Doktorand unter der Leitung von Prof. Jorge Marx Gómez und forscht am BMW Department für Forschung, Neue Technologien, Innovationen. Das Paper war Teil des Workshops"Data Driven Intelligent Vehicle Applications" der Technischen Universität München.

In dieser Studie werden Fahrzeugsensordaten (d.h. Beschleunigung, Geschwindigkeit, Bremse usw.) in semantische Annotationen des gefährlichen Fahrens mit überwachtem maschinellen Lernen klassifiziert. Ein binärer Klassifikator für gefährliches vs. normales Fahren dient als erste Unterscheidung, um zu entscheiden, welche Fälle im Laufe der Zeit relevant sind, um sie für eine weitere Anreicherung zu berücksichtigen. Dieser Ansatz zielt darauf ab, die Integration anderer Datenquellen zu ermöglichen (z.B. Art des Manövers, Straßentyp usw.).


23.05.2019: Stefan Wunderlich hält Vortrag bei KISTERS Praxisforum Energie

Vom 23.5. bis 24.5. fand das KISTERS Praxisforum Energie in Bad Neuenahr statt. Etwa 200 Teilnehmer erlebten eine tolle Veranstaltung mit unterschiedlichen Vortragssessions, inhaltlichem Austausch, Networking und interessanten Produktpräsentationen. Thematisch drehte sich die Veranstaltung rund um das Energiemanagement der Zukunft. Stefan Wunderlich adressierte mit seinem Vortrag Potentiale der Blockchain-Technologie im Energiesektor. Dabei wurden insbesondere mögliche Anwendungsfälle vorgestellt. 


21.05.2019: OOWV an NEMo-Mitwirkung interessiert

Auf Einladung von Prof. Dr. Jorge Marx Gómez (Abteilung Wirtschaftsinformatik - VLBA) besuchte der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) kürzlich die Universität Oldenburg. Ziel des Austausches war die Identifikation potentieller Anknüpfungspunkte zwischen dem OOWV und dem aktuell laufenden Forschungsprojekt NEMo (gefördert durch Volkswagen Stiftung) im Bereich der betrieblichen Mobilität. Das Unternehmen verzeichnet ein weiter steigendes Aufkommen von Pendlerverkehren und bietet damit einen interessanten Anwendungsfall für die in NEMo entwickelte Fahrkreis-App. 

Herr Stephan Bäcker und Herr Stefan Schwanke berichteten über das große Einzugsgebiet des OOWV im ländlichen Raum und das damit verbundene erhöhte Verkehrsaufkommen. Unter zunehmender Parkplatzknappheit bestünden nur geringe Erkenntnisse über Pendlerströme. Wohnorte und betriebliche Fahrten sollten daher systematischer erfasst werden, um Potentiale für Mitfahrgelegenheiten im Betrieb besser als bislang identifizieren zu können.

Um das Mitfahren im OOWV zu erleichtern, wird daher ein Praxiseinsatz der Fahrkreis-App angestrebt. Zur Bekanntmachung des geplanten Feldversuches im OOWV und der Beantwortung offener Fragen seitens der Mitarbeiter ist eine Informationsveranstaltung beim OOWV am Standort Brake in Planung. Zustandegekommen war der Austausch zum NEMo-Projekt auf Initiative der Wirtschaftsförderung der Stadt Oldenburg, die durch Herrn Roland Hentschel vertreten wurde.    

Der OOWV ist ein Zusammenschluss von Landkreisen, Städten und Gemeinden im Nordwesten Niedersachsens, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Verbraucher im Verbandsgebiet mit Trinkwasser zu versorgen und das Abwasser zu reinigen. Der OOWV und die VLBA arbeiten bereits im Rahmen einer Forschungskooperation eng zusammen. 


 

21.05.2019: Veranstaltung Open Source Business Day 2019

Im Rahmen der Veranstaltung Open Source Business Day 2019 (Open Source für den Mittelstand) an der IHK Bremen hat Herr Prof. Jorge Marx Gómez einen geladenen Vortrag mit dem Titel "Open Source in Data Science-Projekten im Mittelstand" gehalten. Die Veranstaltung wurde von der OSB Alliance (Open Source Business Alliance) organisiert. Prof. Marx Gómez gehört zum erweiterten Vorstandskreis der OSB Alliance. 


17.05.2019: Konferenz zur Nachhaltigkeitsthemen und Zukunftsfragen

Im Rahmen der NachDenkstatt 2019, eine Konferenz zu Nachhaltigkeitsthemen und Zukunftsfragen, die jährlich von Studierenden der Universität Oldenburg für Studierende organisiert wird, hat Prof. Dr. Jorge Marx Gómez einen Vortrag mit dem Titel “Künstliche Intelligenz - Zwischen Hype und Realität” gehalten.


15.05.2019: Disputation von Basel Hasan

Am 15. Mai 2019 hat Basel Hasan seine Dissertation mit dem Titel “A Conceptual Framework for Mobile Security Supporting Enterprises in Adopting Mobility" erfolgreich verteidigt. 
Die Abteilung Wirtschaftsinformatik VLBA gratuliert herzlich. 


08.05.2019: International Virtual Workshop of Business Analytics Eureka 2019

Vom 06-08.05.2019 fand die Videokonferenz der internationalen Eureka Community statt. Als Co-President der Community hat Jorge Marx Gómez einen Vortrag mit dem Titel „Business Analytics and Business Intelligence in the context of Business Informatics" gehalten. Außerdem stellten Safwan Sulaiman, Daniel Alvarez, Sven von Höveling und Andreas Solsbach ihre eingereichten Paper vor.


16.04.2019: Abschlussveranstaltung der Projektgruppe PROPOSE.AI

Nach einem Jahr voller neuer Herausforderungen und spannenden Aufgaben wurde das Projekt nun im Rahmen einer Abschlusspräsentation beendet. Dazu wurde am 09.04.2019 in die Alte Fleiwa eingeladen.  Zum Vortrag kamen circa 80 geladene Gäste bestehend aus wissenschaftlichen Mitarbeitern der Uni Oldenburg, Studierenden, Mitarbeitern von Brille24 und weiteren Vertretern von lokalen Wirtschaftsbetrieben.



Zur Einleitung in die Veranstaltung haben Prof. Dr.-Ing. Jorge Marx Gómez und der Geschäftsführer von Brille24 Christophe Hocquet das Wort ergriffen und lobten die Zusammenarbeit mit der Projektgruppe.

Stefan eröffnete die Präsentation indem er zunächst die Rahmenbedingungen und die Zielsetzung der Projektgruppe vorstellte. Anschließend begann er die Teilprojekte vorzustellen. Zunächst wurde der Brillenpassleser vorgestellt. Dieser kann die Werte aus einem Brillenpass automatisch auslesen.

Als nächstes übernahm Robert, der die Teilprojekte Brillenberater und Social Media Trendanalyse vorstellte. Der Brillenberater extrahiert Gesichtsmerkmale wie Haut-und Haarfarbe, Geschlecht, Alter und die Gesichtsform und empfiehlt auf Grundlage dieser Merkmale eine Brille  für den Kunden. Die Merkmale werden durch vortrainierte künstliche Neuronale Netze erkannt. Anschließend erfolgt ein Mapping, welches die Merkmale mit den passenden Brillen zusammenführt. Bei der Social Media Trendanalyse soll Brille24 intern unterstützt werden. Hierbei werden Bilder mit Brillen aus Sozialen Medien mit Bildfokus geladen. Nun erfolgt eine Analyse der Brillen auf den Bildern. Es werden dabei verschiedene Merkmalsausprägungen analysiert: Rahmenfarbe, Brillentyp (Sonnenbrille, Korrektionsbrille), Brillenform (Rund, eckig schmal, eckig hoch, Cateye, …) und Rahmentyp (Vollrand, Halbrand, Randlos). Anschließend werden die Daten in einem Dashboard visualisiert um einen Überblick über die Häufigkeiten der Merkmalsausprägungen zu gewinnen. 

Für das nächste Teilprojekt hat Jannis die Moderation übernommen. Er stellte den Brillentinder vor. Ziel dieses Teilprojektes war es das subjektive Empfinden des Kunden einzufangen, indem man ihn anhand intuitiver Wischgesten zu seiner Wunschbrille führt. Als Lösungsansatz wurden Embeddings vorgestellt. Die Merkmalsausprägungen der Brille werden in einem n-dimensionalen Raum dargestellt. Durch Like oder Dislike der vorgeschlagenen Brille begibt sich die nächste Empfehlung in die Richtung des Vorschlags bzw. in dessen Gegenrichtung.

Den Teilprojekten liegt eine aufwendige Architektur zugrunde. Diese wurde ebenfalls von Jannis vorgestellt. Der Fokus der Cloud-First Architektur lag auf der Skalierbarkeit und einfachen Erweiterbarkeit. 

Abschließend ergriff Stefan noch einmal das Wort, um die vorgestellten Teilprojekte zusammenzufassen. Nach einer kurzen Frage- Antwortrunde im Anschluss an die Präsentation. Wurde auf die vorbereiteten Stände verwiesen. Zu jedem Teilprojekt war ein Stand vorbereitet mit Live-Demos und Info-Materialien.

Die Projektgruppe bedankt sich recht herzlich beim Praxispartner Brille24 und bei der Abteilung Very Large Business Applications für die Zusammenarbeit und verabschiedet sich.


10.04/11.04.19 VLBA präsentiert praxisnahe Forschungsergebnisse auf dem Big-Data.AI Summit in Berlin #BAS19

#BAS19 entwickelt sich zu einem Treffpunkt Experten und Praktiker, die über den Hype hinausgehen und in die Tiefen der Big Data und KI-Revolution eintauchen wollen. An zwei Tagen wurden ca. 100 Präsentationen vor mehr als 8000 Besuchern gehalten. Die Präsentation waren auf drei Kernbereiche konzentriert:

  1. Branchenübergreifende Big Data- und KI-Strategien, Technologien und Trends, die die digitale Transformation von Unternehmen vorantreiben.
  2. Konkrete Anwendungen von Big Data und KI in führenden Branchen wie Gesundheit, Finanzen und Informationssicherheit.
  3. Ethnische und politische Fragen, die derzeit die gesellschaftliche Debatte über Big Data und KI dominieren.

Bei der #BAS19 wurde eine Präsentation über die organisatorische Optimierung von Data Science Projekten in Unternehmen von Fatih Inel (CEWE) und Felix Kruse (VLBA) gehalten. Beide stellten ihre Ergebnisse bezüglich der organisatorischen Verbesserung von Data Science Projekten mittels des Data Product Steckbriefes vor, den sie in einem gemeinsamen Forschungsvorhaben entwickelt haben. Das Thema stieß sehr auf Anklang, sodass im Anschluss noch ausgiebig und konstruktiv diskutiert wurde. Bei Interesse stehen zusätzliche Informationen zum Data Product Steckbrief (hier) zur Verfügung. Weiterhin war die VLBA durch René Kessler und Sven von Höveling bei der Veranstaltung in Berlin vertreten.

Felix Kruse (links, VLBA) und Fatih Inel (rechts, CEWE) stellten ihre Ergebnisse bezüglich der organisatorischen Verbesserung von Data Science Projekten mittels des Data Product Steckbriefes vor.

Die VLBA wurde vertreten durch (von links) Felix Kruse, Sven von Höveling und René Kessler.


18.03.2019: Gast zu Besuch an der Uni Oldenburg (Abteilung Wirtschaftsinformatik - VLBA).

Vom 18.­–29. März 2019 ist Prof. Dr. Manuel Mora (University Aguascalientes, Department of Information Systems) zu Besuch in der Abteilung Wirtschaftsinformatik VLBA. Im Rahmen seines Aufenthaltes wird Prof. Mora zwei Forschungsvorträge halten und an den VLBA-Forschungskolloquien teilnehmen. Prof. Mora ist zusätzlich an zwei Promotionsverfahren als Zweitgutachter tätig.


13.03.2019„Daten – Wirtschaftliches Gut?!“ – Workshop des Innovation(s)Labor digital

Der erste Workshop des Innovation(s)Labor digital zum Thema „Daten – Wirtschaftliches Gut?!“, der Mitte März 2019 im Schlauen Haus stattfand, war geprägt von anregenden Diskussionen und Interaktion. Neben inhaltlichen Erkenntnissen und Impulsen gewannen die Teilnehmenden auch interessante Kontakte sowie Vorfreude und Motivation für kommende Veranstaltungen und die Verstetigung des begonnenen Austauschs.

Prof. Marx Gómez leitete den Workshop mit Grußworten und einer Vorstellungsrunde der zwölf Praxisvertreter_Innen und fünf Wissenschaftler ein. Die Projektmitarbeiter Timo Kasselmann und Malte Schulz stellten anschließend das Innovation(s)Labor digital als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis zu Digitalisierungsthemen vor und leiteten mit einer technischen Betrachtung der Digitalisierung in die drei Workshop-Tracks über:

  1. Die Basis schaffen: Identifikation und Verfügbarkeit wertvoller Daten
  2. Datenanalysen: Daten, Muster, Wettbewerbsvorteile?
  3. Die „neue Ressource“ Daten: Müssen sich Unternehmen neu erfinden?

In Kleingruppen wurden zu den jeweiligen Themen Erfahrungen und Ideen der Teilnehmenden gesammelt, diskutiert und strukturiert. Abschließende Präsentationen machten die jeweiligen Kleingruppenergebnisse allen Teilnehmenden präsent.

Im Workshop wurden zudem Unterstützungsmöglichkeiten durch das Innovation(s)Labor digital identifiziert. Regelmäßig stattfindende Meet-Ups können den Aufbau regionaler Communities initiieren, um den begonnenen Austausch zu verstetigen. Über den Austausch hinaus sind themenspezifische Formate geplant, wie zum Beispiel Workshops und Hackathons. In diesen können gemeinsam konkrete Lösungen für praxisrelevante Problemstellungen prototypisch entwickelt werden.

Die Projektmitarbeiter bedanken sich bei allen Teilnehmenden für die aktive Teilnahme und den regen Zuspruch. Falls Sie nicht bei der Veranstaltung dabei waren und am Projekt interessiert sind, kommen Sie gerne auf uns zu (digilab@ihjo.de).


11.03.2019: Präsentation der Ergebnisse der Forschungsprojekte "Frühwarnsystem" bei der CEWE Stiftung & Co. KGaA 

Im Rahmen der Kooperation zwischen der Universität Oldenburg (Abteilung Wirtschaftsinformatik / VLBA) und der CEWE Stiftung & Co. KGaA finden am 11. März 2019 die Präsentation der Ergebnisse der Forschungsprojekte zweier Studierenden in den Räumen der CEWE statt.

Gegenstand der Forschungsprojekte sind die frühzeitige Erkennung von Auftragsanomalien in der Produktion. Dazu werden KPIs aus den Daten des Auftragsverfolgungssystems POD gebildet und mit den einzelnen Aufträgen verglichen. Kommt es dabei zu hohen Überschreitungen, wird ein Auftrag als potenziell fehlerhaft markiert und zur näheren Untersuchung vorgemerkt oder neu gestartet.


07.03.2019: Neues BITS Projekt reduziert CO2-Emissionen um 9 Prozent und steigert Fahrradnutzung um 10 Prozent.

Das kürzlich gestartete Interreg-Vorhaben BITS (Bicycles and Intelligent Transport Systems), an dem neben der Abteilung VLBA verschiedenste Partner aus dem Nordseeraum beteiligt sind, zielt u.a. ab auf die Senkung der CO2-Emissionen um neun Prozent und die Erhöhung der Fahrradnutzung um zehn Prozent. Die insgesamt zehn Partner entstammen zum einen aus Ländern mit sehr hohem Radverkehrsanteil (Niederlande, Dänemark, Belgien) und zum anderen aus Regionen, die in den kommenden Jahren eine Attraktivitätssteigerung der Fahrradnutzung anstreben (Deutschland, Großbritannien). Das transnationale Konsortium will dabei gemeinsam ein stärkeres Bewusstsein für Best Practice-Beispiele aus dem Bereich „Smart Cycling“ schaffen und die besten der identifizierten Lösungen in die anderen beteiligten Länder übertragen.

Das BITS-Projekt mit einem Budget von fünf Millionen Euro wird durch Interreg B im Rahmen des North Sea Region (NSR) Programms über einen Zeitraum von drei Jahren gefördert. Am 7. und 8. März fand das offizielle Kickoff-Meeting in der Fahrradstadt Zwolle (Niederlande) statt.

Der Gastgeber der Eröffnungsveranstaltung, die Province of Overijssel, übernimmt in BITS die Projektleitung. Marjolijn Boot, Leiterin der Abteilung für Raumplanung und Mobilität bei der Province of Overijssel, begrüßte die Anwesenden mit folgenden Worten: „Wir können es kaum erwarten, gemeinsamen neue smarte IT Lösungen zu identifizieren, die die Nutzung des Fahrrades in Zukunft noch attraktiver machen werden. Mit den weltweit führenden Entscheidungsträgern im Bereich Fahrrad möchten wir ,Smart Cycling‘ Lösungen erarbeiten, welche einen Mehrwert für die gesamte Gesellschaft bieten.“

Bis zum Projektende sollen die Demonstration von ITS-Lösungen sowie die generierten Fahrraddaten Entscheidungsträger aus aller Welt in die Lage versetzen, die neuen Informationen für die weitere Radverkehrsförderung nutzbar zu machen. Im Projekt BITS werden die Wirksamkeit der eingesetzten ITS-Lösungen evaluiert, Herausforderungen identifiziert und Ergebnisse in die beteiligten Regionen übertragen. 

  


    

28.02.2019: Gast zu Besuch an der Uni Oldenburg (Abteilung Wirtschaftsinformatik - VLBA)

Vom 28. Februar -15. März 2019 ist Dr. Baby Gobin (University of Mauritius, Department of Computer Science and Engineering) zu Besuch in der Abteilung Wirtschaftsinformatik-VLBA. Im Rahmen Ihres Aufenthaltes wird Dr. Gobin zwei Forschungsvorträge (Software Engineering) für Masterstudierende und Doktoranden der Wirtschaftsinformatik halten und an den VLBA-Forschungskolloquien teilnehmen.


23.02.2019: eco4fin zeigt sich auf der 14. Internationalen Tagung Wirtschaftsinformatik

Gibt es ein Nadelöhr in der Nachhaltigkeitskommunikation zwischen Unternehmen und Investoren? Ja, fasst die externe VLBA-Doktorandin Raphaela Helbig zusammen. Sie ist Teil des Projekts eco4fin. Auf der 14. Internationalen Tagung Wirtschaftsinformatik (WI2019) präsentierte sie den Konferenzbeitrag „Kommunikationsfäden im Nadelöhr – Fachliche Prozessmodellierung der Nachhaltigkeitskommunikation am Kapitalmarkt“.

Während der Tagung wurde eco4fin zudem durch VLBA-Chef Prof. Dr.-Ing. Jorge Marx Gómez und die VLBA-Mitarbeiter Sven von Höveling und Dr.-Ing. Andreas Solsbach vertreten. Die 14. Internationale Tagung Wirtschaftsinformatik fand vom 23. bis 27. Februar 2019 in Siegen unter dem Motto „Human Practice. Digital Ecologies. Our Future.“ statt.


07.02.2019: Interreg Projekt BLING Kickoff-Meeting

Vom 7.-8. Februar 2019 fand in Zwolle (Niederlande) das Kickoff-Meeting zum Interreg Projekt BLING (BLockchain IN Government) mit der Teilnahme von 13 Partnerinstitutionen statt. 
Das BLING-Projekt mit einem Budget von circa fünf Millionen Euro wird durch Interreg im Rahmen des North Sea Region (NSR) Programms über einen Zeitraum von drei Jahren gefördert. 


28.01.2019: Empower Generations bei Schülerinformationstag

Beim Schülerinformationstag präsentierte Stefan Wunderlich interessierten Gästen der Universität Grundlagen zur Thematik der Blockchain. Fokus des Vortrags war die technische Konzeption des Bitcoin-Netzwerkes. Die gut 100 Zuhörer hatten großes Interesse am Thema, im Anschluss an den Vortrag folgte eine kurze Diskussion rund um Blockchain.


21.01.2019: Projekt "HAPTIK" erfolgreich gestartet

Ein großer Anteil der weltweiten Transportmenge entfällt auf den Schiffsverkehr. Im Jahre 2010 wurden insgesamt 60.053 Bio. Tonnenkilometer zurückgelegt. Bis zum Jahr 2050 soll sich diese Zahl sogar vervierfachen.

Die moderne Handelsschifffahrt ist geprägt von der Verwendung einer Vielzahl verschiedener Dokumente. Dabei reichen die Dokumentationsverpflichtungen von der Führung von Schiffszeugnissen, über das Anlegen von Schiffstagebüchern bis hin zu Transportdokumenten, welche für den eigentlichen Güterverkehr notwendig sind.

Wichtigstes Dokument des Güterverkehrs ist nach wie vor das Konnossement (engl. Bill of Lading bzw. B/L). Es erfüllt mehrere Funktionen: Zum einen beweist es, dass ein Gut in der beschriebenen Form durch den Verfrachter übernommen wurde. Zum anderen verbrieft es die Verpflichtung, das Gut zum Bestimmungsort zu liefern und an den Empfänger abzuliefern.

Der deutsche Gesetzgeber hat die Notwendigkeit elektronischer B/L erkannt und mit Einführung des § 516 Abs. 2 HGB dem B/L seine elektronische Aufzeichnung gleichgestellt. Voraussetzung ist die funktionelle Äquivalenz des digitalen B/L. Digitale B/L, auch als Token-B/L bezeichnet, lassen sich per Mausklick innerhalb von Sekunden erstellen, übertragen und auf ihre Richtigkeit hin überprüfen. Der gesamte Dokumententransfer wird dadurch erheblich beschleunigt und das Problem der Ablieferung des Transportgutes ohne Vorlage papiergestützter B/L gelöst. Das zentrale Ziel des Vorhabens ist es, eine auf Distributed Ledger Technologie basierende Plattform zu entwickeln, welche die Erzeugung und den Handel digitaler tokens ermöglicht. Diese tokens sollen als elektronische B/L dienen.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert das Projekt seit Januar 2019 mit 1,4 Millionen Euro. Die Projektlaufzeit beträgt drei Jahre. Das Projekt ist Teil des Technologieprogramms „Smarte Datenwirtschaft“ des BMWi.


18.01.2019: Webinar bei der abat AG

Am 18.01.2018 fand in den Räumlichkeiten der abat AG ein Webinar zum Thema Künstliche Intelligenz für Kunden der abat AG und interessierte Unternehmen statt. Carsten Manske (abat AG) und René Kessler (Uni OL) gingen dabei der Frage auf den Grund: „Wie können Unternehmen die Prozesse der Supply Chain in SAP mithilfe von Machine Learning intelligenter machen?“. 

Die Referenten veranschaulichten die Möglichkeiten und Grenzen der Technologie und untermauerten dies anhand von drei implementierten Beispielen: 

  • Routingoptimierung mittels Reinforcement Learning
  • Verbesserung des Kundenservices durch den Einsatz von adaptiven Chatbots
  • Bedarfsprognosen und Kapazitätsplanung mit neuronalen Netzen


(Stand: 08.03.2024)  | 
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