Dr. Stefanie Brunner arbeitet seit mehr als 20 Jahren im Bereich des Lehrens und Lernens mit digitalen Medien und der didaktischen Nutzung von Online-Lernumgebungen.
Die Diplom-Psychologin, Psychoonkologin (WPO) und Logotherapeutin (Logotherapie und Existenzanalyse nach Viktor E. Frankl) war an der Universität Oldenburg u.a. als Dozentin für forschendes Lernen tätig. Im internationalen Kontext arbeitete sie viele Jahre als Teaching Assistant für den Online-Studiengang "Master of Distance Education", ein Kooperationsstudiengang des C3L und des University of Maryland University College (UMUC), USA.
Im Rahmen ihres Promotionsprojekts entwickelte sie Online-Konzepte, um beruflich qualifizierten Studierenden den Einstieg in ein Hochschulstudium zu erleichtern.
Nach ihrer Tätigkeit in der Zentralen Studienberatung der Universität Oldenburg (2009 – 2011) koordiniert sie seit 2011 wissenschaftlich geleitete Projekte an den Universitäten Oldenburg und Vechta.
Von 2016 bis 2023 war sie als Koordinatorin für das im Rahmen der "Qualitätsoffensive Lehrerbildung" vom BMBF geförderte Projekt "BRIDGES" an der Universität Vechta tätig.
Von 2017 bis 2021 arbeitete sie im "Qualitätspakt Lehre"-Projekt "eCULT+" an der Universität Oldenburg an der didaktischen und konzeptionellen (Weiter-) Entwicklung von eLearning-Tools.
2021/2022 entwickelte sie im Rahmen des Erasmus+-Projekts "Digital Undergraduate Research" ein Online-Modul für Mentor*innen, das auch als OER-Modul auf twillo veröffentlicht wurde.
Zurzeit koordiniert sie das Projekt ViBeS ("Virtuell begleitetes Selbststudium") an der Universität Vechta.
Ihre aktuellen Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind die didaktische Nutzung von ePortfolios, Open Recognition, die Entwicklung von Online-Self-Assessments für das Selbststudium sowie die Integration verschiedener Angebote in einem Blended Counselling-Ansatz für den Studieneinstieg.