Kontakt

Prof. Dr. Antonia Scholkmann

E: 

Sprechstunde: n. V.

Prof. Dr. Antonia Scholkmann

Associate Professor at The Department of Culture and Learning
at Aalborg University, Denmark
Diplom-Psychologin (Universität Tübingen) 
Mitglied des Centre for Educational Policy Research – CfU sowie des Institute for Advanced Studies in Problem Based Learning - IAS PBL

Zur Person / Werdegang

Antonia Scholkmann ist Diplom-Psychologin (Universität Tübingen) und promovierte an der Schnittstelle von Organisationspsychologie und pädagogischer Psychologie. Seit 2018 ist sie Professorin (Associate) im Bereich Learning and Innovative Change am Department of Culture and Learning der Universität Aalborg, Dänemark. Zuvor war sie beschäftigt an der Universität Hamburg (2014-18 als wissenschaftliche Assistentin am Institut für Berufs- und Wirtschaftspädagogik und 2012-2014 als Vertretungsprofessorin und kommissarische Leitung am Zentrum für Hochschul- und Weiterbildung) sowie an der Technischen Universität Dortmund (2009-2012 als Postdoc und Projektverantwortliche und 2005-2008 als Promotionsstipendiatin, beides am Zentrum für Hochschulbildung). In ihrer derzeitigen Position ist Antonia Scholkmann Mitglied des Centre for Educational Policy Research – CfU sowie des Institute for Advanced Studies in Problem Based Learning - IAS PBL. Laufende Kooperationen bestehen mit dem NIFU - Nordisk institutt for studier av innovasjon, foskning og utdanning, Olso, mit der NOS HE-group (Universitäten Agder, Aarhus und Stockholm) und mit dem LUCK - Lund Centre for the History of Knowledge (Schweden).


Im Lauf ihrer Karriere beschäftigte Antonia Scholkmann sich mit Hochschulen und Universitäten unter Organisations-, Steuerungs- und Lern- und Bildungsperspektiven, unter anderem in den Projekten „Videostudien im offenen Unterricht“ (interne Mittel, 2014-2018), „Effektivität Problembasierten Lernens als Hochschuldidaktische Methode - PBL“ (gefördert durch das BMBF, 2009-2012), und „Dekan·innen als universitäre Führungskräfte“ (gefördert durch die Hans-Böckler-Stiftung, 2005-2008). Sie ist außerdem primäre Antragstellering des von Prof. Marianne Merkt durchgeführten und durch das BMBF geförderten Projektes „Neue hochschuldidaktische Professionelle – HoDaPro“ (2018-2022). Ab August 2022 leitet die das Projekt „Social Sciences and Humanities in Denmark, Sweden and Norway – Past, Present and (possible) Futures“, welches durch die Fakultät Sozial- und Geisteswissenschaften der Universität Aalborg finanziert wird.


Antonia Scholkmann ist Mit-Herausgeberin des Handbuch Hochschuldidaktik (2021) und der Zeitschrift „die hochschullehre“. Von 2012-2021 war sie Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik, deren stellvertretende Vorsitzende sie von 2018 -21 war. Dort gründete sie auch die jetzige Kommission Weiterbildung, die sich mit der Professionalisierung hochschuldidaktisch Tätiger als Teil des third space beschäftigt.


Antonia Scholkmann ist ausgebildete Organisationsentwicklerin und hochschuldidaktische Multiplikatorin.


Im MBA Bildungs- und Wissenschaftsmanagement verantwortet sie gemeinsam mit Dr. René Krempkow das Modul Grundlagen des Hochschul- und Wissenschaftsmanagement. 

Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte

  • Digitale Transformation der Hochschulbildung in Folge der Corona-Pandemie
  • Steuerung und Organisation innovativer Lehre 
  • Die Rolle der Geistes- und Sozialwissenschaften in der Universität der Zukunft

Ausgewählte Publikationen

  • Scholkmann, A. (2022). Innovation needs reflection. How experience from emergency remote teaching can become sustainable learnings through collective critical inspection. In H. Angenent, J. Petri, & T. Zimekova (Eds.), Hochschulen in der Pandemie. Impulse für eine nachhaltige Entwicklung von Studium und Lehre (pp. 104–115). Transcript.
  • Scholkmann, A. (2021). Die Leitung hochschuldidaktischer Einrichtungen zwischen formalen Anforderungen und Vermittlungsarbeit [Leading academic development units. Between formal requirements and brokering work]. In R. Kordts-Freudinger, N. Schaper, A. Scholkmann, & B. Szczyrba (Eds.), Handbuch Hochschuldidaktik (pp. 441–452). wbv Media GmbH & Co.
  • Griffioen, D. M. E., Ashwin, P., & Scholkmann, A. (2021). Who ensures that Society has the professionals it needs? Differences in the policy directions of three European countries. Policy Reviews in Higher Education, online. doi.org/10.1080/23322969.2021.1880290
  • Merkt, M., Stolz, K., Scholkmann, A., & Bücker, D. (2021). Die Hochschuldidaktik auf dem Weg zur Professionalisierung. Eine Analyse aus professionspolitischer und professionstheoretischer Sicht [Academic development on the way to professionalisation. An analysis from the perspective of professional politics and professional theory). In R. Kordts-Freudinger, N. Schaper, A. Scholkmann, & B. Szczyrba (Eds.), Handbuch Hochschuldidaktik (pp. 545–558). wbv Media GmbH & Co.
  • Metz-Göckel, S., Kamphans, M., & Scholkmann, A. (2012). Hochschuldidaktische Forschung zur Lehrqualität und Lernwirksamkeit. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 15(2), 213–232. doi.org/10.1007/s11618-012-0274-z
  • Scholkmann, A., Kordts-Freudinger, R., Brendel, S., & Brinker, T. (Eds.). (2018). Zwischen Qualifizierung und Weiterbildung. Reflexionen zur gekonnten Beruflichkeit in der Hochschuldidaktik (Vol. 134). wbv Media GmbH & Co.
  • Arbeitsgruppe Weiterbildung in der dghd (Ed.). (2018). Rollen- und Kompetenzprofile für hochschuldidaktisch Tätige. Deutsche Gesellschaft für Hochschuldidaktik. www.dghd.de/wp-content/uploads/2018/02/Rollen-_und_Kompetenzprofile_fuer_hochschuldidaktisch_Taetige_final.pdf
  • Scholkmann, A. (2011). Deans in German Universities: Goal acceptance and task characteristics. Tertiary Education and Management, 17(4), 337–353. doi.org/10.1080/13583883.2011.601752​​​​​​​
(Stand: 19.01.2024)  | 
Zum Seitananfang scrollen Scroll to the top of the page