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Rechtliche Beratung

Rechtanwältin Sabine Keidel

Wie verhalte ich mich bei sexualisierter Diskriminierung und Gewalt im Internet?

Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt findet seit Jahren zunehmend auch im virtuellen Raum statt, sei es im Rahmen von Sozialen Medien, Messengern, Foren, Emails, Online Gaming oder auch der zunehmend genutzten Angebote der virtuellen Universität.

Die meisten Erwachsenen und insbesondere junge Erwachsene haben Cyberharassment schon einmal miterlebt oder waren selbst zumindest von leichteren Formen wie Beleidigungen oder sexualisierten Kommentaren betroffen.
Formen von Cyberharassment sind u.a. Cyber-Bullying (Beleidigungen und Beschämungen), Cybermobbing, Cyberstalking, Cybersexism, Sexting (sexualisiertes Texten) oder auch das Androhen von Gewalt.
Besonders junge Frauen sind von den schweren Formen von Cyberharassment betroffen, während Männer häufiger Beleidigungen und Beschämung erfahren.

Allgemeine Handlungsempfehlungen sind:

  • Machen Sie umgehend deutlich, dass Sie das Verhalten nicht wünschen.
  • Dokumentieren Sie unmittelbar das Geschehen und sichern sie Beweise z.B. in Form von Screenshots und Fotos mit Datum.
  • Holen Sie sich zeitnah Hilfe in einer Fachberatungsstelle wie conTakt.
  • Wenn sich Ihnen jemand anvertraut, hören Sie zu, und nehmen Sie das Erlebte ernst. Begleiten Sie die Person zu einer Fachberatungsstelle und nehmen Sie Kontakt zu den zuständigen Seminar- und Forenverantwortlichen auf.  
  • Nutzen Sie präventiv nur die unieigenen online tools im Rahmen von Seminaren und geben Sie Ihre privaten Kontaktdaten nur vertrauten Personen.

Weiterführende Informationen zum Thema Cyberharassment finden Sie unter Studien, Links und Literatur.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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