Frauen unterstützen

Die Universität Oldenburg richtete als erste niedersächsische Hochschule im Jahr 1987 eine Frauengleichstellungsstelle ein. In ihrer 35-jährigen Tradition hat die Gleichstellungsarbeit an der Universität Oldenburg einige Erfolge erzielt. U.a. beteiligt sie sich seit 2008 erfolgreich am Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder und bekennt sich zu den "Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards" der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Bei den Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der DFG in 2013 wurde die Gleichstellungsarbeit in die höchste Kategorie eingestuft. Nach mehrmaliger erfolgreicher Re-Auditierung erhielt die Universität Oldenburg das Zertifikat "audit familiengerechte Hochschule" auf Dauer. Im Jahr 2018 wurde das Gleichstellungszukunftskonzept der Universität Oldenburg in der dritten Phase des Professorinnenprogramms positiv bewertet. Einen Überblick über wichtige Ereignisse finden Sie hier.

Die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte unterstützt Frauen in Wissenschaft und Studium, Technik und Verwaltung:

Individuelle Beratung

Die zentrale Gleichstellungsbeauftragte unterstützt Frauen an der Universität Oldenburg individuell:

  • Sie berät Studentinnen, Absolventinnen und Promovendinnen bei der Planung ihrer Karriere.
  • Sie vermittelt Coachings für Wissenschaftlerinnen in Vorbereitung auf Berufungsverfahren.
  • Sie berät Frauen, die sich an ihrem Arbeitsplatz an der Universität benachteiligt oder diskriminiert fühlen.
  • Sie berät und unterstützt die dezentralen Gleichstellungsbeauftragten in den Fakultäten, der Verwaltung und den Zentralen Einrichtungen individuell.

Wenn Sie einen individuellen Beratungstermin vereinbaren möchten, wenden Sie sich bitte per Mail an gleichstellung@uol.de

Strategische Hochschulentwicklung und Qualitätssicherung

Die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte wirkt auf der strategischen Ebene an der Entwicklungsplanung und bei Strukturentscheidungen mit und bewertet die Ergebnisse der Umsetzung, z. B.:

  • Zentraler Gleichstellungsplan, Hochschulentwicklungsplan, Zielvereinbarungen
  • Weiterentwicklung von Verfahren zur durchgängigen Berücksichtigung von Gleichstellung in den universitären Controllingprozessen (Wissenschaft, Lehre, Verwaltung)
  • Forschungsorientierte Gleichstellungsstandards der DFG
  • Universitäre Richtlinien unter Gleichstellungs-Aspekten, etwa Leitfaden für das Berufungsmanagement, Einstellungsrichtlinie, Richtlinie gegen sexuelle Diskriminierung und Gewalt

Zur Übersicht über die einschlägigen strategischen Dokumente der UOL

Interessenvertretung und Netzwerkarbeit

Die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte vertritt die Interessen von Frauen an der Universität Oldenburg und unterstützt die Vernetzung von Frauen:

  • Begleitung, Unterstützung und Koordination der dezentralen Gleichstellungsbeauftragten in den Fakultäten
  • Interessenvertretung von Frauen in Stellenbesetzungs- und Berufungsverfahren
  • Netzwerkarbeit und Coaching in Vorbereitung auf Berufungsverfahren
  • Erstellung von Informationsmaterialien und Beiträgen im Themenfeld der Gleichstellungsarbeit

Karriereförderung

Die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte unterstützt Frauen auf ihrem Karriereweg:

  • Entwicklung von Konzepten für Informationsangebote für Schülerinnen, Studentinnen, und Promovendinnen, insbesondere zur Karriereförderung im Bereich der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Natur- und Technikwissenschaften); Begleitung von Angeboten Jugendzukunftstag für Mädchen und Jungen in Niedersachsen (Girls' Day/Boys' Day auf Bundesebene)
  • Konzept für ein fakultätsübergreifendes Mentoring für alle Qualifikationsstufen
  • Mitarbeit bei der Entwicklung von gezielten Angeboten zur wissenschaftsbezogenen Weiterbildung von Frauen

Gleichstellung in Forschung und Lehre

Die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte unterstützt die Berücksichtigung der Dimension "Gender" in Forschung und Lehre:

  • Screening-Verfahren zu Förderinstrumenten einzelner Fächer, Methoden und Theorien der Frauen- und Geschlechterforschung in Lehre und Forschung
  • Konzeption und Initiierung des „Helene-Lange-Preises für Nachwuchswissenschaftlerinnen“, der seit 2009 jährlich durch die Universität in Kooperation mit der EWE-Stiftung vergeben wird
  • Unterstützende Maßnahmen zur Förderung der Begegnung von Wissenschaft und interessierter Öffentlichkeit zu wichtigen Forschungsfeldern der Universität Oldenburg unter Berücksichtigung innovativer Fragestellungen wie der Genderforschung.
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