Die Universitätsklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im Pius-Hospital Oldenburg kooperiert sowohl in der Krankenversorgung als auch in Forschung und Lehre mit zahlreichen Institutionen.
Im Rahmen von Forschung und Lehre bestehen auf nationaler Ebene enge Verbindungen zur Orthopädischen Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) im Diakovere Annastift sowie zu weiteren Abteilungen der MHH, dem Department für Versorgungsforschung der Universitätsmedizin Oldenburg, dem Universitätsinstitut für Medizinische Mikrobiologie und Virologie im Universitätsklinikum Oldenburg, dem Reha-Zentrum am Meer Bad Zwischenahn, der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie im Klinikum Leer sowie der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im Universitätsklinikum Brandenburg.
Auch auf internationaler Ebene bestehen zahlreiche intensive Forschungskooperationen. Hier ist vor allem die sehr enge und fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Department für Orthopädie sowie dem Department Medizinische Mikrobiologie der Universitätsmedizin Groningen (UMCG; University Medical Center Groningen) hervorzuheben.
Die seit Gründung der European Medical School/Universitätsmedizin Oldenburg sehr erfolgreiche Zusammenarbeit unserer Klinik mit den Kolleginnen und Kollegen im UMCG spiegelt sich in gemeinsam betreuten Promotionen (sog. Joint PhD), gemeinsam eingeworbenen Drittmitteln und Publikationen in einschlägigen internationalen Fachzeitschriften wider. Der Schwerpunkt der grenzüberschreitenden Forschungskooperation mit dem UMCG liegt auf dem Vergleich der Versorgung orthopädischer Patientinnen und Patienten in beiden Ländern.
Beispiele gemeinsamer Forschungsprojekte:
• der Vergleich der medizinischen Rehabilitation nach Hüftgelenksersatz (gefördert durch die Deutsche
Rentenversicherung Bremen – Oldenburg),
• die Untersuchung des Einflusses von Patientencharakteristika und den unterschiedlichen
Gesundheitssystemen auf das Ergebnis nach endoprothetischer Versorgung (gefördert durch das
Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur [MWK]),
• Versorgungsforschung mit Fokus auf periprothetischer Infektion (gefördert durch Mittel der
europäischen Union).