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April 2021
Newsletter: Lehre an der Universität Oldenburg


Aktuelle Entwicklungen in der Lehre an der Universität Oldenburg

Interview mit Prof. Dr. Verena Pietzner, Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Internationales

Dies ist die erste Ausgabe des von Ihnen herausgegebenen neuen Newsletters „Lehre an der Universität Oldenburg“. An wen richtet sich der Newsletter und welche spezifischen Ziele werden mit ihm verfolgt?

Der Newsletter richtet sich an alle Lehrenden der Universität Oldenburg. Wir möchten die Lehrenden in ihrer Lehrtätigkeit unterstützen, indem wir regelmäßig über Angebote aus verschiedenen Bereichen des Referats Studium und Lehre informieren, beispielsweise über Fortbildungsangebote der Hochschuldidaktik und E-Didaktik. Zudem werden wir über neue übergreifende Projekte zur Weiterentwicklung von Studium und Lehre an der Universität Oldenburg berichten und auf aktuelle Ausschreibungen von Lehrprojekten hinweisen. Hier soll es insbesondere Informationen über Ausschreibungen für studentische Projekte geben, die an die Studierenden weitergegeben werden können. Schließlich soll im Newsletter regelmäßig ein Projekt oder ein Arbeitsbereich des Referats Studium und Lehre näher vorgestellt werden. Wir starten in dieser Ausgabe mit Ayla Satilmis, die sich im Arbeitsbereich Hochschuldidaktik mit der Gestaltung einer gendersensiblen und diversitätsbewussten Hochschullehre beschäftigt und dazu Beratungen anbietet.

Werden sich Ihrer Einschätzung nach die Erfahrungen in der Corona-Pandemie zum digitalen Lehren und Lernen auch langfristig auf Studium und Lehre auswirken?

Definitiv. Wir haben gesehen, dass sich Teile der Lehre, die vor allem die Präsentation von Lehrstoff umfassen, auch gut digital umsetzen lassen. Dies gibt Raum für Überlegungen, wie wir die Präsenzzeit in einer Veranstaltung besser nutzen können. Ich glaube, wir sollten mit neuen Formaten experimentieren, die mehr auf Kooperation und Kollaboration setzen als auf die reine Wissenspräsentation. Asynchrone Lehrangebote könnten dabei helfen, Studierenden die Vereinbarkeit von Studium, Familie und Arbeit zu erleichtern. Hinzu kommt, dass wir digitale Formate nutzen können, um internationale Studierende auf ihren Aufenthalt in Oldenburg vorzubereiten.

Insgesamt wird digitale Lehre eine größere Rolle spielen als vor der Pandemie. Es wird keine vollständige Rückkehr zu den alten Strukturen und Formaten geben. Schon jetzt überlegen viele Dozentinnen und Dozenten, wie sie ihre Lehre durch digitale Elemente ergänzen können. Unsere Lehre wird sich insgesamt weiterentwickeln. Auch auf inhaltlicher Ebene werden Veränderungen notwendig sein, denn die Digitalisierung der Gesellschaft muss sich auch in der Lehre widerspiegeln, wollen wir den Studierenden ein zeitgemäßes Studium bieten.

Welche weiteren Entwicklungen in Studium und Lehre an der Universität Oldenburg sollen zukünftig weiter gestärkt oder initiiert werden?

Durch unseren Antrag bei der Stiftung Innovation in der Hochschullehre hoffen wir, dass wir unsere Lehre dahingehend weiterentwickeln werden, dass wir den Studierenden vor allem in der Studieneingangsphase verschiedene Wege der Unterstützung anbieten können. Dabei spielen digitale Formate eine große Rolle. Darüber hinaus werden wir teaching labs und learning labs einrichten, in denen Lehrende und Studierende mit neuen Tools experimentieren können.

Zudem soll die Lehrkräftebildung an der Universität Oldenburg durch unsere im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung eingeworbenen BMBF-Projekte „Biographieorientierte und phasenübergreifende Lehrerbildung in Oldenburg“ (OLE+) und „Digitalisierung in der Oldenburger Lehrerinnen- und Lehrerbildung“ (DiOLL) weiter verbessert werden. Schwerpunkte dieser Projekte ist die Weiterentwicklung der Curricula in den Lehramtsstudiengängen, dabei geht es unter anderem um die Schaffung von Lehrangeboten zur digitalen Bildung und zu professionsspezifischen Querschnittsthemen wie Inklusion und Heterogenität sowie um den Ausbau des Forschenden Lernens in der Lehrkräftebildung.


Drei Fragen an Ayla Satilmis

Hochschuldidaktik, Schwerpunkt Gender und Diversity

Was machen Sie im Referat Studium und Lehre?

Im Arbeitsbereich Hochschuldidaktik verantworte ich den Schwerpunkt „Gender & Diversity“ und biete in erster Linie Beratungen zur Lehrplanung und Fortbildungen für Lehrende der Universität Oldenburg an. Im Vordergrund stehen Aspekte der Chancengleichheit und Antidiskriminierung, d. h. es geht vor allem um die Gestaltung von Lehr-Lern-Angeboten, die möglichst frei von Diskriminierung sind und die Partizipation aller Studierenden ermöglichen.

Mir liegt daran, die soziale Dimension des Lehrens und Lernens (wieder) stärker ins Bewusstsein zu rücken, da Teilhabechancen im Studium und ein erfolgreicher Studienabschluss nach wie vor eng verknüpft sind mit Fragen der sozialen Ungleichheit – leider noch ein unterbelichtetes Problem, dem mit Blick auf Bildungs(un)gerechtigkeit mehr Aufmerksamkeit zu wünschen wäre.

Woran arbeiten Sie jetzt gerade?

Ein aktuelles und drängendes Thema ist die barrierefreie bzw. barrierearme Lehre. Damit ist ein zugleich facettenreiches und komplexes Thema angesprochen, bei der die rechtlichen Anforderungen hoch, die To-Do-Liste lang und die Umsetzungen durchaus herausfordernd sind. Vor diesem Hintergrund erweist sich die Implementierung fachlicher Expertise und der Aufbau konkreter Unterstützungsangebote nicht nur als sinnvoll und notwendig, sondern ist meines Erachtens für Hochschulen unabdingbar und zukunftsweisend. Tatsächlich ist Barrierefreiheit kein „Good Will“. Vielmehr gibt es klare rechtliche Vorgaben dazu, was auf einen gewissen Handlungsdruck verweist.

Das bedeutet für uns in der Hochschuldidaktik, dass wir binnen kurzer Zeit konkrete Ideen und Konzepte entwickeln müssen, die ohne viel Aufwand in den Lehr-Lern-Alltag integriert werden können und entsprechend praxistauglich sind. Unser Anliegen ist es, Lehrenden Impulse zu geben, damit sie über ihre Lehr-Lern-Settings im Zusammenhang mit Inclusivity nachdenken und die dazugehörigen Materialien inklusiv aufbereiten können – ohne zu überfordern, denn faktisch haben die Lehrenden schon mit dem aktuell sich vollziehenden „digital turn“ in der Lehre genug zu meistern.

Im regen kollegialen Austausch und mit der Expertise meiner Kolleginnen aus der E-Didaktik nähern wir uns dem Thema auf verschiedenen Ebenen. Das Team der Hochschuldidaktik bietet durch unterschiedliche fachliche Verortungen nicht nur Perspektivenvielfalt, sondern auch eine Pluralität an Kompetenzen, um Lehrende der Universität Oldenburg möglichst konkret und lösungsorientiert in hochschuldidaktischen Fragen unterstützend zu begleiten und zu beraten.

Wichtig sind aus meiner Perspektive auch technik-ethische Aspekte, die es gerade in virtuellen Lehr-Lern-Umgebungen verstärkt zu diskutieren und reflektieren gilt.

Wie stellen Sie sich Ihre Tätigkeit in 20 Jahren vor?

Mit der hochschuldidaktischen Fokussierung auf gender- und diversitätsreflektierende Lehr-Lern-Settings betritt die Universität Oldenburg gewissermaßen Neuland. Das zeigt sich unter anderem darin, dass es bundesweit kein Pendant zu meiner Stelle und meinem Aufgabenprofil hier gibt. Ein Grund dafür ist, dass sich die großen Wissenschaftsorganisationen für diese Themen nur zögerlich öffnen und sie insgesamt selten auf der Hochschulagenda stehen. Hinzu kommt die Frage der Finanzierung entsprechender Stellen, die in Zeiten knapper Kassen im Wissenschaftsbetrieb ja nicht unerheblich ist.

Insofern gehe ich davon aus, dass es noch eine Weile braucht, bis „Gender & Diversity“ als Querschnittsthema und integraler Bestandteil guter Lehre an Hochschulen verankert sein wird. Mit voranschreitenden Hochschulöffnungsprozessen und der Pluralisierung der Studierendenschaft wird sich, so hoffe ich, peu à peu die Erkenntnis durchsetzen, dass die Erweiterung der Hochschuldidaktik um gender- und diversitätsorientierte Perspektiven auf vielen Ebenen gewinnbringend ist und dies sowohl für Studierende als auch für Lehrende – und dass sie zum Prozess der Professionalisierung in der Hochschullehre gehört.


Hochschuldidaktik/E-Didaktik

Lehrkonzepte-Sammlung: Inspiration für die Hochschullehre

Lehrende der Universität stellen seit Ende 2020 die Gestaltung ihrer Lehrveranstaltungen in der neuen Lehrkonzepte-Sammlung des Referats Studium und Lehre vor. Stöbern Sie nach Beispielen – z.B. zum Forschenden Lernen, zur Nutzung digitaler Medien, zur Lehrer:innenbildung – und lassen Sie sich inspirieren!
Lehrkonzepte-Sammlung 

Möchten Sie Ihr eigenes Konzept vorstellen? Dann schreiben Sie uns: 

Entscheidungshilfe: Digitale Tools für Ihre Lehr- und Lernaktivitäten

Fehlt Ihnen der Überblick über mögliche Tools, mit denen Sie Ihr Lehrkonzept digital umsetzen könnten? Ein neues Angebot der E-Didaktik erleichtert die Auswahl: Klicken Sie sich durch einige Fragen zu Ihrer Lehrveranstaltung und finden Sie darüber Hinweise auf geeignete Tools der Universität, um die von Ihnen geplanten Lehr- und Lernaktivitäten digital zu gestalten.
Entscheidungshilfe für digitale Tools 

„Mittagstreffen spezial“ zu Flipped Classroom (Juni/Juli)

Auch nach zwei coronabedingt digitalen Semestern steht die Frage nach Konzepten für die Gestaltung digitaler Lehre im Fokus. Mit drei Mittagstreffen widmen wir uns daher im Juni und Juli dem Thema „Flipped Classroom“. Am 17. Juni wird es allgemein um das Konzept des Flipped Classroom gehen. Im Mittagstreffen am 30. Juni werden Good Practice Beispiele vorgestellt. Lehrende aus der FK I, FK II und FK V werden berichten, wie sie die unterschiedlichen Phasen (Präsenz und Online, synchron und asynchron, individuell und in der Gruppe) im Flipped Classroom miteinander verbinden. Schließlich zeigen wir am 13. Juli, welche digitalen Tools sich für die Umsetzung eignen.

  • Donnerstag, 17. Juni 2021, 12.30–13.30 Uhr: Das Konzept Flipped Classroom
  • Mittwoch, 30. Juni 2021, 12.30–14:00 Uhr: Lehrende der UOL stellen ihre Konzepte vor
  • Dienstag, 13. Juli 2021, 12.30–13.30 Uhr: Tools für den Flipped Classroom

Aktuell finden die Mittagstreffen online in BBB statt.

Weitere Informationen: 
Veranstaltungsübersicht der Hochschuldidaktik Blog der E-Didaktik

Tipps für mehr digitale Interaktion in Online-Meetings und Online-Workshops

Vielleicht kennen Sie als Lehrende das Problem, dass Teilnehmer:innen in Online-Meetings schweigsam sind und ihr Kamerabild nicht zeigen, Studierende sich nicht kennenlernen und auch keinen Kontakt zu den Lehrenden finden. In dem Set „Digitale Vertrauenskarten und Take-A-Break-Karten“ des Hochschulforum Digitalisierung finden Sie Methoden für digitales Kennenlernen, Team-Building und Vertrauensbildung in Online-Veranstaltungen.

Internetseite Hochschulforum Digitalisierung


forschen@studium

Programm Forschendes Lernen: Projekte zur Förderung ausgewählt

Mitte Februar hat ein Auswahlgremium unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Verena Pietzner, Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Internationales, bestehend aus Mitgliedern aller Fakultäten und zwei studentischen Mitgliedern, sechs studentische Forschungsprojekte zum Thema „Zukunft“ sowie sechs Lehrprojekte zum Forschenden Lernen ausgewählt.
Die geförderten Projekte werden im Sommersemester durchgeführt. Anschließend werden die studentischen Forschungsprojekte am Tag des Lehrens und Lernens (25.11.2021) präsentiert. Die Lehrkonzepte können Sie zum Ende des Semesters in der Lehrkonzepte-Sammlung der Universität Oldenburg einsehen.

Hier finden Sie eine Übersicht der Lehrprojekte und der studentischen Forschungsprojekte:
Internetseite von forschen@studium

Bewerbung für Lehrprojekte „Forschendes Lernen“ im WiSe 2021/22 bis 14.06. möglich

Im Rahmen des Programms „Forschendes Lernen“ werden Lehrende der Universität Oldenburg darin unterstützt, Formate Forschenden Lernens in ihren Lehrveranstaltungen umzusetzen. Für das Wintersemester 2021/22 können bis zum 14.06.2021 Anträge zur Förderung von Lehrveranstaltungen oder anderer Aktivitäten rund um Forschendes Lernen (z.B. Unterstützung durch studentische Hilfskräfte oder Sachmittel) eingereicht werden.
Ausschreibung und Antragsformular


Interne Evaluation

Ergebnisse der Lehrendenbefragung WiSe 2020/21 sind veröffentlicht

Im Wintersemester 2020/21 führte das Präsidium eine Befragung darüber durch, wie für Sie das digital durchgeführte Semester verlief, vor welchen Herausforderungen Sie standen, was besser als im vorangegangenen Semester funktionierte und welche Verbesserungsvorschläge Sie für das Sommersemester 2021 haben. Auf dieser Grundlage kann das Präsidium geeignete Maßnahmen ableiten.

Auf den Internetseiten der Internen Evaluation finden Sie sowohl die Gesamtauswertung als auch die fakultätsspezifischen Resultate sowie eine Zusammenfassung. Die Ergebnisse der Studieneingangs- und der Studierendenbefragung des Wintersemesters 2020/21 sind dort ebenfalls aufgeführt, sodass Sie die Einschätzungen der Studierenden und der Studienanfänger:innen zum digitalen Semester einsehen können.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an das Team der Internen Evaluation:

Digitales Teaching Analysis Poll (digiTAP): Angebot zur qualitativen Zwischenevaluation von Online-Lehrveranstaltungen

Ab dem Sommersemester 2021 bietet das Referat Studium und Lehre (Interne Evaluation/Hochschuldidaktik) ein Verfahren zur qualitativen Zwischenevaluation von Online-Lehrveranstaltungen an. Das „Digitale Teaching Analysis Poll“ (kurz: digiTAP) richtet sich an Lehrende, die bereits im laufenden Semester mehr über das Lernen aus Sicht der Studierenden erfahren möchten, um bei Bedarf Veränderungen vornehmen zu können. Die Umsetzung und Auswertung des digiTAP übernimmt ein geschultes Team. Für Präsenzveranstaltungen wurde das Verfahren an der Universität Oldenburg in den vergangenen Jahren bereits erfolgreich umgesetzt.

Im Rahmen des digiTAP reflektieren Studierende in Abwesenheit der/des Lehrenden das Lernen in der Online-Lehrveranstaltung. Das TAP-Team übernimmt die Moderation und stellt den Studierenden konkrete Fragen: Was fördert Ihr Lernen in dieser Veranstaltung am meisten? Was erschwert Ihr Lernen? Welche konkreten Verbesserungsvorschläge haben Sie? Die Antworten werden im Plenum diskutiert und gebündelt. Dabei ermittelt das Team beispielsweise über die Umfragefunktion in BigBlueButton Mehrheitsmeinungen zu Stärken und Stolpersteinen der Lehrveranstaltung.

Kurz danach erhält die/der Lehrende die Ergebnisse, die selbstverständlich vertraulich behandelt werden, in einem Feedbackgespräch. So können in der nächsten Veranstaltung mit den Studierenden die Rückmeldungen diskutiert werden.

Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie auf der TAP-Internetseite. Die Kapazitäten sind begrenzt. Für das Sommersemester 2021 können wir leider keine Anmeldungen mehr annehmen. Bei Interesse berücksichtigen Sie das Angebot gern bei der Planung Ihrer Lehrveranstaltung für das Wintersemester 2021/22.


Qualitätsmanagement für Studium und Lehre

Systemakkreditierung: Start Studiengangskonferenzen

Die Universität Oldenburg befindet sich in der Umstellungsphase auf die Systemakkreditierung, wofür die Entwicklung eines Qualitätsmanagementsystems (QMS) für Studium und Lehre grundlegend ist. Das QMS für die UOL ist in den letzten eineinhalb Jahren in den Grundzügen erarbeitet worden und nun mit Jahresbeginn in die Erprobung gestartet. Derzeit finden erste Pilotakkreditierungen statt. Darüber hinaus werden 2021 die Studiengangskonferenzen als ein Kernelement des QMS an allen Fakultäten starten. In den Studiengangskonferenzen werden anhand von standardisierten Berichtsblättern studiengangsrelevante Themen und Fragen mit beteiligten Lehrenden und Studierenden des Studiengangs besprochen und anhand von bereitgestellten Daten analysiert. Hieraus können Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Studiengänge abgeleitet werden. Einberufen wird die Studiengangskonferenz einmal jährlich durch den Studiengangsverantwortlichen. Das Berichtsblatt der Konferenz wird abschließend in die betreffende Studienkommission eingereicht und ggf. an weitere Einheiten weitergeleitet. Es steht zudem als Grundlage für die folgende Akkreditierung zur Verfügung.

Weitere Informationen finden Sie hier: 
Internetseite der Systemakkreditierung


Internationales

Start des Programms INSTEP - Internationale Studieneingangsphase

Zum Sommersemester 2021 beginnt das Programm INSTEP. Ziel ist es, internationale Studierende im ersten Studienjahr und internationale Studieninteressierte in der  Studienvorbereitung zu unterstützen und ihren Einstieg ins Studium zu begleiten. Zu diesem Zweck können sie an bedarfsorientierten Angeboten teilnehmen, wie Deutschkurse, Angebote zum wissenschaftlichen Arbeiten, tutorielle Begleitung, interkulturelle Trainings und vieles mehr. Ebenso unterstützt das Programm Lehrende bei der Betreuung ihrer internationalen Studierenden und gegebenenfalls bei der Einrichtung neuer Angebote. Wir freuen uns über Ihre Anregungen.

Mehr Informationen:

INSTEP-Internetseite


Neue Lehrprojekte

Förderprogramm „Innovation plus“ (MWK): Sechs neue Projekte an der Universität Oldenburg

Sechs neue Projekte werden an der Universität Oldenburg im Programm „Innovative Lehr- und Lernkonzepte: Innovation plus“ des Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) gefördert. Für diese Lehrprojekte stehen in den kommenden beiden Semestern rund 285.000 Euro zur Verfügung, um die Lehre weiter nachhaltig zu verbessern. Die geförderten Projekte sind in den Bereichen Pädagogik, Wirtschaftswissenschaften, Astrophysik, Musik, Mathematik und Psychologie angesiedelt.

Das Land Niedersachsen schreibt im Rahmen des Förderprogramms „Innovation plus“ Projektmittel zur Entwicklung von innovativen Lehr- und Lernkonzepten aus. Gegenstand der Förderung ist insbesondere die Weiterentwicklung von Modulen oder ggf. Elementen von Modulen.

Eine Übersicht der an der Universität Oldenburg geförderten Projekte sowie nähere Informationen zur Ausschreibung finden Sie auf den
Internetseiten der Hochschuldidaktik

A European Network for Digital Undergraduate Research (digiUR) - Strategische Partnerschaft Erasmus+

Diese strategische Partnerschaft (Erasmus+) umfasst fünf europäische Universitäten und zwei assoziierte Organisationen. Mit dem Fokus sowohl auf innovative Praktiken im digitalen Zeitalter als auch auf die anhaltende globale Covid-19-Pandemie ist es ihr Ziel, die digitalen Aspekte von Undergraduate Research in Europa voranzutreiben. Langfristig soll dadurch auch ein europäisches Netzwerk für Undergraduate Research begründet werden. An der UOL wird ein Online-Modul mit Schulungsmaterialien für die Entwicklung digitaler Kompetenzen und Fähigkeiten bei Lehrenden mit dem Ziel der Vermittlung Forschenden Lernens entwickelt.

Projektpartner:

  • Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Koordination im Referat Studium und Lehre, Entwicklung Online-Modul im Center für lebenslanges Lernen (C3L)
  • Université de Paris, with the Center for Research and Interdisciplinarity (CRI)
  • Universität Wien, with the Center for Teaching and Learning (CTL)
  • LCC International University (Klaipéda, Litauen)
  • University of Warwick (UK) 

Assoziierte Organisationen:  

  • PH Luzern  
  • US Council on Undergraduate Research

Informationen zur Weitergabe an Studierende

Erklärvideo der E-Didaktik: BigBlueButton für Studierende

Studierende erhalten im Video einen ersten Einblick in das Videokonferenzsystem BigBlueButton (BBB) der Universität Oldenburg.

Hinweis: Sie können durch einen Klick auf die drei Punkte (oben rechts im Video) den YouTube-Link aufrufen und kopieren.

Fördermöglichkeiten für studentische Forschung

Das Programm „Forschendes Lernen" bietet Studierenden der Universität Oldenburg ganzjährig die Möglichkeit, die Förderung von Teilnahmen an Fachkonferenzen/Kongressen und Sachmittel für die Umsetzung von studentischen Forschungsprojekten im Rahmen einer Lehrveranstaltung zu beantragen.

Weitere Informationen zum Förderprogramm finden Sie auf der Internetseite der Hochschuldidaktik:
Programm „Forschendes Lernen“

Selbstlernkurs WordPress für Studierende

Für Studierende, die WordPress-Blogs nutzen, gibt es in einer Stud.IP-Veranstaltung ein WordPress-Tutorial. In Selbstlerneinheiten können sie sich die Grundlagen von WordPress erarbeiten, wie z.B. die Erstellung von Beiträgen und Seiten sowie die Strukturierung durch Kategorien und Schlagwörter. Auch die Einbettung von Bildern, Videos und interaktiven Lernmodulen in WordPress wird erläutert.

Mit diesem Link gelangen Studierende direkt zur Veranstaltung: 
l.uol.de/wp-tutorial


Veranstaltungen und Termine

Lehre planen, umsetzen und weiterentwickeln: Hochschuldidaktische Fortbildungen für Lehrende

Workshops, kompakte Kurzveranstaltungen oder kollegialer Austausch: Mit unserem vielfältigen Angebot an hochschuldidaktischen Veranstaltungen möchten wir Sie gern bei Ihrer Lehrtätigkeit unterstützen. Das aktuelle Veranstaltungsprogramm finden Sie auf der Internetseite der Hochschuldidaktik.

Zudem können Sie bei uns das Zertifikatsprogramm „Hochschuldidaktische Qualifizierung“ absolvieren, das als „Landeszertifikat Hochschullehre Niedersachsen“ anerkannt ist.

Mittagstreffen der E-Didaktik

Die Mittagstreffen der E-Didaktik sind ein monatliches Informationsangebot zu unterschiedlichen Aspekten digitaler Lehre. Die nächsten Termine:

  • Donnerstag, 29. April 2021, 12.30–13.30 Uhr: Organisation und Kommunikation in großen Online-Veranstaltungen
  • Mittwoch, 05. Mai 2021, 12.30–13.30 Uhr: Interaktion in Online-Meetings mit BigBlueButton (BBB)
  • Tuesday, 11 May, 2021, 12:30–1:30pm: Interactive Online Classes on BigBlueButton (in English)
  • Donnerstag, 17. Juni 2021, 12.30–13.30 Uhr: Das Konzept Flipped Classroom
  • Mittwoch, 30. Juni 2021, 12.30–14:00 Uhr: Lehrende der UOL stellen ihre Konzepte vor
  • Dienstag, 13. Juli 2021, 12.30–13.30 Uhr: Tools für den Flipped Classroom
  • Dienstag, 03. August 2021, 12.30–13.30 Uhr: Mehr als Literatur verwalten: mit Citavi Wissen organisieren und in Teams arbeitenAngebot in Kooperation mit dem Bibliotheks- und Informationssystem (BIS)

Aktuell finden die Mittagstreffen online in BBB statt. Weitere Termine und ausführliche Informationen erhalten Sie in der Veranstaltungsübersicht der Hochschuldidaktik  oder im Blog der E-Didaktik.

Save the Date: Tag des Lehrens und Lernens, 25. November 2021 

Um das Thema Prüfungen wird es beim fünften Tag des Lehrens und Lernens (TdLL) am Donnerstag, den 25. November 2021 gehen.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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