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Prof. Dr. Anna Langenbruch
Institut für Musik (» Postanschrift)
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Neue Perspektiven auf Musikwissenschaften
Infoveranstaltung zum Studiengang M.A. Musikwissenschaften
Mittwoch, 22. Mai 2024, 16–17 Uhr | Institut für Musik, Raum A09 0-017
In zwangloser Atmosphäre geben wir Einblicke in das Studium der Musikwissenschaften, Informationen zum Doppelmaster, zu beruflichen Perspektiven etc. und stehen für Fragen von Studieninteressierten zur Verfügung. Schauen Sie vorbei – wir freuen uns auf den Austausch! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Filmmusik und Filmsound im Kontext ihrer Vermittlung
Symposium der Kieler Gesellschaft für Filmmusikforschung
23.–24. Juni 2023, Universität Wien
Das diesjährige Symposium der Kieler Gesellschaft für Filmmusikforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie Filmmusik und mit ihr verwandte Themen sowohl im schulischen als auch im universitären Unterricht und anderen Vermittlungskontexten medien- und rezeptionsspezifisch behandelt werden können, welche Lernziele damit verbunden sind und welche Kompetenzen auf Seite der Lernenden gefördert werden sollen. Damit soll ausgelotet werden, wie weit die fachspezifische Filmvermittlung Dimensionen anderer Fächer berücksichtigen sollte und wo es Anknüpfungspunkte für interdisziplinäres und ggf. künstlerisches Arbeiten geben kann, um Lernen optimal zu gestalten und Gelerntes anzuwenden. Eine Publikation der Tagungsbeiträge in den Kieler Beiträgen zur Filmmusikforschung (peer-reviewed, open access) ist für 2024 geplant.
Organisation: Henriette Engelke (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg) und Dieter Merlin (Universität Wien)
Inszenieren, aufführen, verkörpern: Performative (Auto-)Biographien
10. Workshop des Arbeitskreises „Biographie und Geschlecht“
Vom 11.-13. November 2021 findet an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg der zehnte Workshop des interdisziplinären Arbeitskreises „Biographie und Geschlecht“ statt. Hier widmen sich Nachwuchswissenschaftler*innen mit biographischen und genderbezogenen Forschungsthemen aus verschiedenen Fachbereichen dem diesjährigen Thema „Inszenieren, aufführen, verkörpern: Performative (Auto-)Biographien“.
Organisation: Anna Baccanti, Naemi Flemming, Jörg Holzmann, Clémence Schupp-Maurer
Gefördert von der Emmy Noether-Nachwuchsgruppe „Musikgeschichte auf der Bühne“
Musiktheater und Wissensgeschichte
Freies Symposium für den XVII. Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung
Emmy Noether-Nachwuchsgruppe „Musikgeschichte auf der Bühne“
Prof. Dr. Anna Langenbruch, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Bonn, 28. September 2021, 14:00-18:30 Uhr
Die Wissensgeschichte hat sich seit einigen Jahren zu einem produktiven und immer mehr ausdifferenzierten Forschungsfeld der historischen Disziplinen entwickelt. Dabei nimmt sie die unterschiedlichsten epistemischen Räume, Akteur*innen, Praktiken, Diskurse, Genres und Objekte in den Blick: Wissenschaftler*innen, Expert*innen oder Künstler*innen, epistemische Funktionen des Hörens oder des Tastsinns, von bildender Kunst, Fotografie, Kriminalliteratur oder eben: Musiktheater.
Musiktheater und Wissensgeschichte lassen sich auf vielfältige Art und Weise zueinander in Beziehung setzen: Als Wissensgeschichte des Musiktheaters, die sich dafür interessiert, wie Wissen über Musiktheater und die damit verbundenen Praktiken des Komponierens, Singens, Spielens oder Hörens produziert, diskutiert und verbreitet wird. Oder als Wissensgeschichte im Musiktheater, die Musiktheater als Medium des Wissenstransfers, seiner Transformation und Zirkulation betrachtet, wie z.B. im sogenannten Musikgeschichtstheater. Ausgehend von den Arbeiten der Emmy Noether-Nachwuchsgruppe „Musikgeschichte auf der Bühne“ fragt das Symposium danach, wie sich wissensgeschichtliche Überlegungen für die Musiktheaterforschung fruchtbar machen lassen und was umgekehrt die Musik(theater)wissenschaften zur interdisziplinären Wissensgeschichte beitragen.