VITA

Lars Oberhaus studierte Schulmusik, Klavier und Philosophie an der Hochschule für Musik Detmold, Paderborn und Essen. Er ist mehrfacher Preisträger bei Klavier- und Kammermusikwettbewerben und nahm an verschiedenen Meisterkursen (u.a. von Thomas Quasthoff) teil. Als Keyboarder spielte er in verschiedenen regionalen Bands, v. a. mit der Funk-Band „Cháque“. Mittels eines Stipendiums promovierte er mit einer Arbeit zum Thema „Musik als Vollzug von Leiblichkeit“. Anschließend absolvierte er sein Referendariat in Marburg/Treysa, war als Lehrer am Schiller-Gymnasium in Hameln tätig und erhielt beim Internationalen Musikpädagogischen Wettbewerb den 2. Preis für seine Arbeit „Lichtmalen – Musik beleuchtet“. Während seiner Tätigkeit als Juniorprofessor für Musik und ihre Didaktik in Weingarten (2007) leitete Lars Oberhaus das Zentrum für Schulentwicklung und Professionalisierung. Seit 2012 arbeitet er als Professor für Musikpädagogik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Seine derzeitigen Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Philosophie der Musikpädagogik, musikpädagogische Erinnerungskultur(en), Didaktik der Filmmusik sowie Musik und Körper und frühkindliche musikalische Bildung. Lars Oberhaus ist als Vorstandsmitglied im Bundesverband Musikunterricht Niedersachsen (BMU) und in der Wissenschaftlichen Sozietät Musikpädagogik (WSMP) aktiv. 

Aktuelle Projekte

Zwischen Kinosound und Game-Audio. Didaktik der Filmmusik: Grundlagen – Vermittlungsaspekte – Praxisbeispiele (Sammelband, zus. mit Thomas Krettenauer)

Musik lehren und lernen. Philosophische Perspektiven (Tagung & Sammelband, zus. mit Lukas Bugiel)

Musikdidaktische Modelle. Grundlegung musikalischer Bildung (Monographie)