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Prof. Dr. Anna Langenbruch

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Prof. Dr. Anna Langenbruch

Kurzvita

Anna Langenbruch ist Professorin für Kulturgeschichte der Musik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.

Sie studierte Musik und Mathematik in Köln (2005: 1. Staatsexamen). 2011 binationale Promotion an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und der École des hautes études en sciences sociales Paris mit einer Arbeit zu Handlungsmöglichkeiten exilierter Musikerinnen und Musiker im Paris der 1930er Jahre (erschienen als Topographien musikalischen Handelns im Pariser Exil, Hildesheim: Olms 2014). 2012–2021 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Oldenburg, dabei 2013–2015 als Carl von Ossietzky Research Fellow. 2014: Gastforscherin an der Harvard University (Cambridge, MA); 2014–2016 zudem Assoziierte Junior Fellow am Hanse-Wissenschaftskolleg. 2016–2022 leitete sie die DFG-geförderte Emmy Noether-Nachwuchsgruppe „Musikgeschichte auf der Bühne: Konstruktionen der musikalischen Vergangenheit im Musiktheater“ an der Universität Oldenburg.

Sie forscht und veröffentlicht zur Kulturgeschichte von Exil und Migration, zu intermedialer Musikhistoriographie, zum Musiktheater des 18.–21. Jh. sowie zu Wissenschaftsgeschichte und Gender Studies.

Anna Langenbruch ist Vizedirektorin des Wissenschaftlichen Zentrums Genealogie der Gegenwart (WiZeGG) an der Universität Oldenburg. Von 2013 bis 2020 war sie Mitglied des Beirats der Gesellschaft für Musikforschung.

Musik-Webmaster (Stand: 26.09.2024)  | 
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