Kontakt

Institutsleitung

Prof. Dr. Till-Sebastian Idel

Prof. Dr. Maja Brückmann (Stellvertretung)

Geschäftsstelle

Team der Geschäftsstelle

+49 (0)441 798-2360

Mo - Fr: 9.00 - 11.30 Uhr
Mo - Do: 13.30 - 15.00 Uhr

Anschrift & Lage

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Fakultät I Bildungs- und Sozialwissenschaften
Institut für Pädagogik
Ammerländer Heerstr. 114-118
26129 Oldenburg 

interaktiver Lageplan

Institut für Pädagogik

Das Institut für Pädagogik nimmt eine zentrale Rolle in der Lehrer*innenbildung ein und trägt außerdem mit seinen Studienangeboten dazu bei, die im schulischen und außerschulischen Feld tätigen Bildungsprofessionen und Care-Berufe auf einem hohen Niveau zu qualifizieren (mehr).

Was tun im Notfall?

Lehrangebot im WiSe 2024/2025 und Anmeldeverfahren

Veröffentlichung des Lehrangebotes für das Wintersemester 2024/25 in der KW 33

  • Bildungswissenschaftliche Veranstaltungen am Mittwoch, 14.08.
  • eigenständige Studiengänge am Mittwoch, 14.08.

Den Beginn der Anmeldung und Termine der Platzvergabe entnehmen sie folgenden Listen:

B.A.  Pädagogik und BA Pädagogisches Handeln in der Migrationsgesellschaft

M.A. Erziehungs- und Bildungswissenschaften

B.A. Interdisziplinäre Sachbildung und M.Ed. Sachunterricht

Für die Bildungswissenschaften (schulisches Angebot) lesen Sie Hinweise bitte über den Link auf den Seiten der Fakultät 1: https://uol.de/fk1/studium/bildungswissenschaftliches-curriculum/organisation-der-module

Übersicht: Anmeldezeiten für biw-Module

Haben Sie Fragen dazu, wenden Sie sich bitte an Sarah Paschelke. 

Ausschreibung Promotionsstipendium

Gradiertenkolleg Waldorfpädagogik an der Alanus Hochschule
An der Alanus Hochschule in Alfter bei Bonn ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt
ein Stipendium für eine Promotion zum Thema „Formationen eines
Waldorfschüler:innenhabitus“ zu vergeben.
Mit über 250 Schulen in Deutschland und über 1.000 weltweit zählt die
Waldorfpädagogik zu dem am weitesten verbreiteten Typus der klassischen
Reformpädagogik. In den letzten zwanzig Jahren sind Waldorfschulen zunehmend in
den Fokus der erziehungswissenschaftlichen Forschung gerückt worden. Die bisherigen
Studien erbrachten zahlreiche substanzielle Ergebnisse und verweisen auf ein
dynamisches Forschungsfeld, an das interessante Forschungsfragen gestellt werden
können.
Das Graduiertenkolleg Waldorfpädagogik (www.graduiertenkollegwaldorfpaedagogik.
de) ist an der Alanus Hochschule Alfter bei Bonn im Fachbereich
Bildungswissenschaft angesiedelt und fördert die Forschung über
Promotionsstipendien. Es hat sich zum Ziel gesetzt, Forschungsfragen im Gebiet der
Waldorfpädagogik systematisch im Horizont des erziehungswissenschaftlichen
Diskurses und seiner Methoden und Theorien aufzugreifen. Zum Graduiertenkolleg
gehört ein strukturiertes Qualifizierungsprogramm, das in Form von regelmäßigen
Seminaren, Tagungen und Kolloquien die Teilnehmenden während der
Promotionsphase begleitet.
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt vergeben wir ein Stipendium zum Thema „Formationen
eines Waldorfschüler:innenhabitus“. In der Dissertation soll der Frage nachgegangen
werden, ob der Besuch einer Waldorfschule zur Entstehung und Veränderung von
spezifischen Formationen eines „Waldorfschüler:innenhabitus“ führt, der in einer
Passung zu den besonderen Feldanforderungen der waldorfpädagogischen Schul- und
Lernkultur steht: Lässt sich ein theoretisch gut begründbarer
Waldorfschüler:innenhabitus empirisch aufzeigen? Die Studie soll unter Verwendung
der dokumentarischen Methode als qualitativ-rekonstruktive Forschung durchgeführt
werden. Insofern sind Bewerbungen von Personen erwünscht, die sich für die
Schulforschung an Reform- und Alternativschulen interessieren und über Erfahrungen
in der qualitativ-rekonstruktiven Forschung verfügen. Eine fachkompetente Beratung
bei der methodischen Vorgehensweise ist ebenso gewährleistet wie die Unterstützung
beim Zugang zum Forschungsfeld.
Bewerber:innen müssen über Studienabschlüsse verfügen, die sie zu einer
erziehungswissenschaftlichen Promotion befähigen. Die Stipendiat:innen erhalten ein
monatliches Stipendium (max. 1.500 Euro) sowie angemessene Sachmittel für drei
Jahre. Eine Verlängerung um ein Jahr ist in begründeten Ausnahmefällen möglich. Die
Bewerbung erfolgt mit Curriculum Vitae, Zeugnissen und einem Motivationsschreiben
für das o.g. Thema. Auskunft erhalten Sie bei Prof. Dr. Till-Sebastian Idel (Universität
Oldenburg), till-sebastian.idel@uni-oldenburg.de und Prof. Dr. Dirk Rohde (Alanus
Hochschule), dirk.rohde@alanus.edu
Bewerbungen sind zu richten an:
Graduiertenkolleg Waldorfpädagogik
Prof. Dr. Jost Schieren
Alanus Hochschule, Fachbereich Bildungswissenschaft
Villestr. 3, 53347 Alfter
graduiertenkolleg@alanus.edu

Leitung: Prof. Dr. Jost Schieren
Alanus Hochschule
Fachbereich Bildungswissenschaft
Villestr. 3 | 53347 Alfter
graduiertenkolleg@alanus.edu
graduiertenkolleg-waldorfpaedagogik.de

Prof. Dr. Wolfram Rollett auf Professur berufen

Wolfram Rollett ist neuer Professor für Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt Schulentwicklung

Das Institut für Pädagogik begrüßt Herrn Prof. Dr. Wolfram Rollett als Leiter des Arbeitsbereichs der Professur für Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt Schulentwicklung. Herr Rollett ist promovierter Psychologe, hat sich im Fachgebiet "Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Empirische Bildungsforschung" über die Ganztagsschulentwicklung in Deutschland habilitiert und war vor seinem Ruf nach Oldenburg seit 2012 Professor an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Er wird ab dem  01.04.2024 erreichbar sein. Wir freuen uns über den neuen Kollegen.

Siehe zusätzlich der Artikel im InfoPortal Uni Oldenburg (19.06.2024)

Termine

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Fachgruppen / Professuren

DFG-Forschungsprojekt "Generationen im Protest"
Dr. Martina Schiebel

DFG-Forschungsprojekt:

„Generationen im Protest. Zivilgesellschaftliches Engagement in intergenerationaler und biographischer Perspektive.“

Ziel des Forschungsvorhabens ist es, eine Forschungslücke zu schließen, indem es als figurationssoziologische, biographieanalytische Studie konzipiert ist, bei der die (familien-)biographische Genese von aktuellem protestorientiertem Engagement rekonstruiert, Fragen der generationellen Zugehörigkeit und Prozesse der intergenerationellen Tradierung politischer Orientierungen bzw. Abgrenzungen davon nachgegangen und die Bedeutung medialer Diskurse herausgearbeitet werden soll.

In der Untersuchung wird eine Mehrgenerationen-Perspektive angestrebt, um mögliche Zusammenhänge zwischen (familien-)biographischen Konstellationen und Erfahrungen für das zivilgesellschaftliche, bürgerschaftliche und vor allem das protestorientierte Engagement zu rekonstruieren, um sowohl die Relevanz von Generationszugehörigkeiten als auch gemeinschaftsbildende Prozesse in Organisationen, Protest-Bewegungen und Netzwerken zu erforschen, zu denen auch Kommunikationsprozesse und zivilgesellschaftliche Diskurse gehören und letztlich, um in einer longue durée Perspektive der Figuration Rückschlüsse auf Wandlungsprozesse politischen Engagements und Transformationen politischer Orientierungen, die gestaltbildend auf die politische Kultur der bundesdeutschen Gesellschaft und ihre Demokratie wirken, zu ziehen.

Webmaster Pädagogik (Stand: 13.11.2024)  | 
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