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Institut für Pädagogik
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Institut für Pädagogik
Das Institut für Pädagogik nimmt eine zentrale Rolle in der Lehrer*innenbildung ein und trägt außerdem mit seinen Studienangeboten dazu bei, die im schulischen und außerschulischen Feld tätigen Bildungsprofessionen und Care-Berufe auf einem hohen Niveau zu qualifizieren (mehr).
Aktuelles
Auszeichnung für Frau Dr. Juliane Schlesier im Rahmen des Preises der Lehre
Frau Dr. Juliane Schlesier vom Institut für Pädagogik hat den Preis der Lehre in der Kategorie Beste Lehrveranstaltungsevaluation (ab 40 Teilnehmer*innen) für ihre Veranstaltung „Lehren und Lernen durch Engagement in der Grundschule“ erhalten. Eine detaillierte Darstellung des ausgezeichneten Lehrkonzepts sowie Informationen zu den weiteren prämierten Lehrveranstaltungen finden Sie auf folgender Website:
https://uol.de/preisderlehre/preistraegerinnen. Wir gratulieren Frau Dr. Schlesier herzlich zu dieser Auszeichnung!
Termine
Arbeitsbereiche / apl. Professuren
DFG-Forschungsprojekt "Generationen im Protest"
Dr. Martina Schiebel
DFG-Forschungsprojekt:
„Generationen im Protest. Zivilgesellschaftliches Engagement in intergenerationaler und biographischer Perspektive.“
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, eine Forschungslücke zu schließen, indem es als figurationssoziologische, biographieanalytische Studie konzipiert ist, bei der die (familien-)biographische Genese von aktuellem protestorientiertem Engagement rekonstruiert, Fragen der generationellen Zugehörigkeit und Prozesse der intergenerationellen Tradierung politischer Orientierungen bzw. Abgrenzungen davon nachgegangen und die Bedeutung medialer Diskurse herausgearbeitet werden soll.
In der Untersuchung wird eine Mehrgenerationen-Perspektive angestrebt, um mögliche Zusammenhänge zwischen (familien-)biographischen Konstellationen und Erfahrungen für das zivilgesellschaftliche, bürgerschaftliche und vor allem das protestorientierte Engagement zu rekonstruieren, um sowohl die Relevanz von Generationszugehörigkeiten als auch gemeinschaftsbildende Prozesse in Organisationen, Protest-Bewegungen und Netzwerken zu erforschen, zu denen auch Kommunikationsprozesse und zivilgesellschaftliche Diskurse gehören und letztlich, um in einer longue durée Perspektive der Figuration Rückschlüsse auf Wandlungsprozesse politischen Engagements und Transformationen politischer Orientierungen, die gestaltbildend auf die politische Kultur der bundesdeutschen Gesellschaft und ihre Demokratie wirken, zu ziehen.