Link-Wieczorek, Ulrike Prof. Dr.
Link-Wieczorek, Ulrike Prof. Dr.
Prof. Dr. Ulrike Link-Wieczorek
Systematische Theologie und Religionspädagogik
Lebenslauf
Geb. 20.2.1955 in Rotenburg / Wümme (Ndrs.)
1973 Abitur in Hildesheim; bis 1975 Volontariat bei den „Westfälischen Nachrichten" in Münster / Westf.; 1975-1981 Studium der Fächer Evang. Theologie, Germanistik und Russisch in Mainz, Frankfurt und München; 1981 Erstes Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien an der Uni Mainz; 1981-1989 Wiss. Mitarbeit an den Unis Mainz und Heidelberg in Teilzeit und Vollzeit; 1986 Forschungsaufenthalt in Kenia; 1988 Forschungsaufenthalt in Südkorea; 1989 Promotion zum Dr. theol an der Evang. Theol. Fakultät in Heidelberg; 1989-96 Wiss. Assistentin an der Uni Heidelberg; 1993 Gastdozentur an der Universität Leeds, GB; 1996 Habilitation an der Evang. Theol. Fakultät der Universität Heidelberg; 1997 Universitätsprofessorin für Systematische Theologie (und Religionspädagogik) an der Universität Oldenburg mit den Arbeitsschwerpunkten Ökumenische Forschung, Theologie und Religionsunterricht sowie Theologie der Versöhnung. Die Beschäftigung mit diesen Themen geschieht auch in Verbindung mit theologischen, interdisziplinären und interkonfessionellen Arbeitszusammenhängen innerhalb wie außerhalb der Universität wie z.B. in der Gesellschaft für Evangelische Theologie (Vorsitz seit 2013), in der Kammer für weltweite Ökumene der EKD (Vorsitz seit 2016), der Societas Oecumenica (Vorsitz seit 2016), in der Kommission für Faith and Order des ÖRK, in internationalen Universitäts-Kooperationen sowie in Forschungsprojekten zu den Themenbereichen Versöhnung, Gabe und Praktiken der Subjektivierung (s.u.: Arbeitsbereiche).
Arbeitsbereiche
- Vermittlung von christlicher Lehrbildung im Kontext von konfessioneller Enttraditionalisierung und religiösem Pluralismus
- Systematische Theologie in Bezug auf den Religionsunterricht
- Ökumene
- Theologische Rezeption interdisziplinärer Gabe-Forschung
- Theologie der Versöhnung
- Internationale ökumenische Kooperationen (mit Universität Torun/Polen, Universität Bethlehem und Union Theological College Bangalore/Indien).
Mitgliedschaften
- Seit 2016 Präsidentin der Societas Oecumenica
- Seit 2016 Vorsitzende der Kammer für Weltweite Ökumene der EKD
- Seit 2013 Vorsitzende der Gesellschaft für Evangelische Theologie
-
Seit 2006 berufen in die Kommission "Glaube und Kirchenverfassung" (Faith and Order, Standing Commission) des Weltkirchenrates (ÖRK)
-
berufenes Mitglied des Deutschen ökumenischen Studienausschusses (DÖStA) 1994-2016
- berufenes Mitglied des Schriftleitungsteams der Zeitschrift „Ökumenische Rundschau" (ÖR)
- Mitglied der Society of the Study of Theology
- Mitglied der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie
Projekte
-
Mitantragsstellerin im genehmigten und verlängerten DFG-Graduiertenkolleg der Fakultät IV: Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektivierung.
- Mitarbeit im DFG-Netzwerk "Schuld ErTragen. Die Kirchen und ihre Schuld" (Leitung: Dr. Julia Enxing, Universität St. Georgen.
-
Mitarbeit im Interkonfessionellen Theologischen Arbeitskreis (ITA).
-
Mitarbeit im von der VW-Stiftung geförderten Forschungsprojekt der Universität Oldenburg (Institut für Evangelische Theologie und Institut für Geschichte) mit der Freien Universität Amsterdam (Theologische Fakultät) "Erinnerung und Praktiken der Versöhnung", siehe Exposee zur Tagung "Identität nach dem Konflikt", 16.-19.10.2012.
-
Mitarbeit im DFG-Netzwerk "Theologie und Gabe" (Leitung: Prof. Dr. Veronika Hoffmann, Universität Siegen); Abschlusspublikation: Veronika Hoffmann, Ulrike Link-Wieczorek, Christof Mandry (Hg.), Die Gabe. Zum Stand der interdisziplinären Diskussion, Freiburg/München 2016.