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Uni-Fokus

Forschung & Lehre

Lasereinsatz für Terrakotta-Armee

Physiker der Universität führten laseroptische Untersuchungen an Fragmenten von etwa 2000 Jahre alten chinesischen Tonkriegerfiguren durch. Die aus dem Anfang des ersten Jahrhunderts v. Chr. stammenden Figuren sind Grabbeigaben für den ersten chinesischen Kaiser. Der als "Terrakotta-Armee" bekanntgewordene Fund stellt seit seiner Entdeckung im Jahr 1974 die größte archäologische Sensation dieses Jahrhunderts dar: die Tonkriegerarmee des ersten Kaisers besteht aus mehr als 7000 lebensgroßen Tonsoldaten, 600 Pferden und, ehemals, 100 hölzernen Wagen.

Allerdings gehen dramatische Entwicklungen mit der Ausgrabung einher. Die seit 2000 Jahren in feuchtem Lößboden lagernden, großzügig bemalten Figuren trocknen sofort nach der Freilegung aus, die einmaligen und unwiederbringlichen historischen Farbschichten rollen auf und lösen sich oft bereits in Minutenschnelle vom Untergrund ab.

In einem vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (BMBF) geförderten Projekt erforschen Wissenschaftler der Arbeitsgruppe "Angewandte Optik" der Universität in Kooperation mit dem Museum der Terrakottaarmee in Lintong (China) Möglichkeiten zum Erhalt dieser archäologischen Besonderheit. Leiter des Projekts ist der Oldenburger Physiker Dr. Gerd Gülker. Ziel der gemeinsamen Bemühungen ist es, die gefährdeten Farbschichten zu konservieren und vor dem Austrocknen zu schützen.

Die Untersuchungen werden größtenteils unter einer künstlichen, sehr feuchten Bewitterung durchgeführt. Das lasergestützte holografische Meßverfahren registriert kleinste Veränderungen und Bewegungen in den Farbschichten von weniger als einem Tausendstel Millimeter, lange bevor sichtbare und bleibende Schäden auftreten. Neuartige und speziell entwickelte Konservierungsmittel und -technologien, die ein Aufrollen und Ablösen der Farben verhindern sollen, können so sehr schnell auf ihre Wirksamkeit und Dauerhaftigkeit überprüft werden.

Neue Rechnerarchitektur für Hochleistungscomputer

Ein Verfahren, das die gegenwärtigen Bauweisen von Hoch- und Höchstleistungscomputern durch verbesserte Venetzung der einzelnen Prozessoren revolutionieren könnte, hat der Informatiker Dr. Michael Sampels in seiner Doktorarbeit am Fachbereich Informatik der Universität Oldenburg entwickelt. In seiner Arbeit mit dem, wie er einräumt, auf den ersten Blick recht abschreckenden Titel "Algebraische Konstruktion von Verbindungsnetzwerken" beschreibt der 29jährige Wissenschaftler Rechnerarchitekturen, die den bisher verwendeten weit überlegen sind. Die praktische Bedeutung von Sampels' Ergebnissen beruht darauf, daß die Leistungsfähigkeit eines modernen Hochleistungsrechners stark von der Art der Vernetzung seiner Prozessoren, dem Verbindungsnetzwerk, abhängt.

Parallelrechner, wie sie z.B. für die Wettervorhersage benutzt werden, arbeiten nicht wie PCs mit einem, sondern parallel mit bis zu 30.000 Prozessoren, die sich die Rechenarbeit untereinander teilen und deshalb miteinander kommunizieren müssen. Damit jeder Prozessor mit jedem anderen kommunizieren kann, sind sie über ein Netzwerk zusammengeschlossen.

Sampels ist es gelungen, einen neuen Ansatz für die Konstruktion solcher Prozessornetzwerke zu entwickeln. Er kombiniert eine mathematische Darstellungsmethode der Graphentheorie für die verwendeten Netzwerke, sogenannte Cayley-Graphen, mit einer auf der Evolutionstheorie basierenden Optimierungsmethode, den "genetischen Algorithmen". Nach Darwin paßt sich durch das Prinzip "survival of the fittest" eine Spezies im Laufe der Generationen immer besser an ihre Umweltbedingungen an. Sampels benutzt dieses Prinzip, um seine Cayley-Graphen und damit seine Netzwerke zu optimieren: er beginnt mit einer zufälligen Start-"Population" von Graphen, kombiniert diese Graphen miteinander, so daß eine neue Graphen-"Generation" entsteht, und wählt davon die besten aus. Diese benutzt er als neue Startpopulation und wiederholt den Vorgang so oft, bis sich keine weiteren Verbesserungen mehr ergeben. Außerdem benutzt er "Mutationen", zufällige Veränderungen, um zu neuen Graphen zu kommen. Qualitätskriterien für die Auswahl der besten Graphen sind dabei verbesserte Kommunikationseigenschaften der entsprechenden Netzwerke.

Eine Arbeitsgruppe in Los Alamos (USA) hat Sampels' Ideen bereits aufgegriffen und erprobt sie gegenwärtig in einem Hardware-Experiment. Ergebnisse stehen jedoch noch aus. Auch Sampels beschäftigt sich weiter mit dem Thema, seit seiner Promotion allerdings nicht mehr an der Universität Oldenburg, sondern an der Universität-GH Essen, wo er als Assistent am Fachbereich Informatik tätig ist. Sampels hat an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen Mathematik und Informatik studiert und anschließend in Oldenburg in der Abteilung Programmiersprachen und -systeme des Fachbereichs Informatik bei Prof. Dr. Michael Sonnenschein mit Auszeichnung promoviert. Seine berufliche Zukunft sieht Samples im Wissenschaftsbereich. Im November 1999 wurde er mit dem Gerhard-Wachsmann-Preis der Universitätsgesellschaft Oldenburg ausgezeichnet.

Mittelmeer: Früher eine stinkende Brühe

Das Wasser des Mittelmeeres war nicht immer so sauerstoffhaltig wie heute. In der Vergangenheit wurde es zeitweilig sogar durch Schwefelwasserstoff (H2S) vegiftet. Geowissenschaftler der Universität Utrecht (Niederlande), des Niederländischen Instituts für Meeresforschung auf Texel (NIOZ) und des Instituts für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) der Universität Oldenburg berichten davon im internationalen Wissenschaftsmagazin "Nature". Sie fanden Hinweise auf die Vergiftung mittels geochemischer Untersuchungen an zwei bis drei Millionen Jahre alten Sedimenten aus dem Pliozän. Die deutsche Seite wurde durch den Geochemiker Dr. Michael E. Böttcher (Arbeitsgruppe Biogeochemie unter der Leitung von Prof. Dr. Hans-Jürgen Brumsack) vertreten.

Durch extreme Klimaänderungen wurden in den letzten Jahrmillionen etwa alle 20.000 Jahre sehr dunkle Sedimentlagen im östlichen Mittelmeer gebildet. Diese Lagen ("Sapropele"; griechisch für Faulschlamm) enthalten sehr viel abgestorbenes organisches Material. Sapropele bildeten sich während feuchter Klimaperioden, die mit einem deutlichen Anstieg der Süßwasser- und Nährstoffzuflüsse in das Mittelmeer verbunden waren. Dadurch können Algen schneller wachsen. Gleichzeitig nahm die Wasserzirkulation ab. Nach dem Absterben der Organismen unterlag das organische Material dem Abbau, so daß Sauerstoff verbraucht und Schwefelwasserstoff gebildet wurde.

Die Geowissenschaftler haben nun entdeckt, daß Schwefelwasserstoff vermutlich bis zur Oberfläche des zwei bis drei Kilometer tiefen Meeres reichte. Sie fanden chemische Fossilien von grünen Schwefelbakterien in den pliozänen Sapropelen. Da diese Bakterien sowohl Licht als auch H2S zum Leben brauchen, weisen sie auf die Anwesenheit von Schwefelwasserstoff nahe der Meeresoberfläche hin. Gefunden wurden auch Gehalte an Eisendisulfid (Pyrit) und Spurenelementen, die zeigen, daß die gesamte Wassersäule durch H2S vergiftet war. Modellrechnungen zeigen, daß im östlichen Mittelmeer der Sauerstoff durch Eutrophierung des Meeres verbraucht werden konnte, ohne daß es zu einer Änderung der Strömungsmuster kommen mußte. Diese Schlußfolgerungen eröffnen völlig neue Perspektiven für die Interpretation der Paläoumwelt, da man früher annahm, daß Sapropele nur unter stagnierenden Bedingungen gebildet werden können.

Großer Schritt nach vorn: Zwei neue Ingenieurprofessuren

Und sie kommen doch! Nach jahrelangem Hin und Her hat das Wissenschaftsministerium der Landesregierung der Besetzung der ingenieurwissenschaftlichen Professuren für Meß- und Regeltechnik zugestimmt. Auch die nötige Ausstattung ist gesichert. Etwa eine Millionen Mark wird jährlich für die beiden Professuren veranschlagt. Sie werden im KISUM-Institut (Komplexe integrierte Systeme und Mikrosensorik), einer Einrichtung der Fachbereiche Physik und Informatik, angesiedelt.

Die Entscheidung für die beiden Professuren ist nicht nur für die Entwicklung der Universität von außerordentlicher Bedeutung, sondern auch für die Region, die sich neue Impulse für die Wirtschaft im allgemeinen und für Existenzgründungen im besonderen erhofft.

Der Physiker Prof. Dr. Volker Mellert (Bild) sieht nicht nur den Aufbau des KISUM-Instituts gesichert, sondern den bereits durchgeplanten Master-Studiengang "Technische Physik", der in seiner Anwendungsorientierung sehr gute Berufsaussichten für seine AbsoltentInnen verspricht. Außerdem sollen sich die neuen die Professuren auch in dem bereits im Wintersemester 98/99 gestarteten englischsprachigen Master-Studiengang "Physics Engineering" engagieren, der gemeinsam von der Universität und der Fachhochschule Ostfriesland getragen wird.

Pilotprojekt: "Wirtschaft in die Schule"

Die Bertelsmann-Stiftung, die Heinz-Nixdorf-Stiftung und die Ludwig-Erhard-Stiftung in Kooperation mit dem Schulministerium des Landes Nordrhein-Westfalen haben das Institut für Ökonomische Bildung am Fachbereich 3 Sozialwissenschaften der Universität Oldenburg mit der konzeptionellen Entwicklung und Durchführung des Pilotprojekts "Wirtschaft in die Schule" beauftragt. Ziel ist es, für die gymnasiale Oberstufe sechs nordrheinwestfälischer Versuchsschulen ein Ziel- und Inhaltskonzept für Wirtschaft im Fach Sozialwissenschaften zu entwickeln, das dann an diesen Schulen in den nächsten Jahren erprobt wird. Bestandteile sind u.a. Lehrmodule, ein Medienkonzept und Qualifizierungsmaßnahmen für die Lehrkräfte der beteiligten Schulen. Die Leitung des Projekts liegt bei Prof. Dr. Hans Kaminski vom Institut für Ökonomische Bildung. Es handelt sich um das zur Zeit umfangreichste Bildungsprojekt für den Bereich der ökonomischen Bildung im allgemeinbildenden Schulwesen in Deutschland.

Studiengänge mit starker Berufsorientierung

Im Wintersemester 98/99 hat die Universität ihr Fächerspektrum erheblich erweitert und ist dabei neue Wege gegangen. Der Chemie-Studiengang "Produkttechnologie" wird gemeinsam mit der Universität Groningen getragen und soll den AbsolventInnen ermöglichen, ihre Produkte marktorientiert zu entwickeln. Ebenfalls anwendungsorientiert ist der Studiengang "Master of Science Engineering Physics", der gemeinsam mit der Fachhochschule Ostfriesland entwickelt wurde und sich ebenso an ausländische wie an deutsche StudentInnen richtet. Der Studiengang ermöglicht Abschlüsse von Bachelor und Master of Science. Nach dem Grundstudium werden Spezialisierungen in Laser Technologie, Biomedical Technology und Sound & Vibriation geboten. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) sieht in ihm ein besonders vorbildliche Projekt, Deutschland für ausländische Studierende attraktiv zu machen.

Neue ist auch der interdisziplinär ausgerichtete Magisterstudiengang "Niederlande-Studien", an dem sich neben den Sprach- und Literaturwissenschaften auch die Fächer Volkswirtschaft, Rechtswissenschaft, Geschichte, Politik und Soziologie beteiligen. Mindestens zwei Semester müssen in Groningen absolviert werden, dazu ein Praktikum in der Wirtschaft.

Zwei neue Studienschwerpunkte, "Ökonomie mit ökologischem Schwerpunkt" und "Informatik", werden in den Wirtschaftswissenschaften angeboten. Umgekehrt bietet die Informatik ihren StudentInnen "Wirtschaftsinformatik" an. Voraussetzung dafür war die Einrichtung einer Stiftungsprofessur, die von der EWE, der Oldenburgischen Landesbank und der Wirtschaftlichen Vereinigung/Kleiner Kreis finanziert wird.

Hochschulpolitik

Gestoppt: Rückgang der Studierendenzahlen

Der Rückgang der Studierendenzahlen der letzten vier Jahre ist im Winteremester 98/99 gestoppt worden. Wie im vergangenen Jahr liegt die Gesamtzahl bei knapp 12.200 StudentInnen. Der Rückgang entsprach einem bundesweiten Trend, der zum einen auf die demographische Entwicklung und zum anderen darauf zurückgeführt wird, daß immer mehr AbiturientInnen die berufliche Ausbildung einem Studium vorziehen. Außerdem müssen in jedem Jahr Tausende von BewerberInnen abgewiesen werden, da die knappen Ressourcen zu Studienplatzbeschränkungen zwingen.

Zahl der Fachbereiche soll halbiert werden

Eine Verringerung der Fachbereiche wird schon seit zwei Jahren in der Universität diskutiert. Jetzt hat das Präsidium einen ersten konkreten Entwurf vorgelegt. Danach soll es künftig nur noch fünf statt elf Fachbereiche geben unter Einbeziehung einiger Zentraler Einrichtungen: FB 1 Erziehung und Gesundheit, FB 2 Kulturwissenschaften, FB 3 Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, FB 4 Informatik, Mathematik, Physik, Technik, FB 5 Bio-, Geo- und Umweltwissenschaften.

Als ein Konzept, das diskutiert werden und offen für Änderungsvorschläge ist, versteht das Präsidium seine Vorlage. Allerdings sieht es keine Möglicheit darin, die jetzige Struktur beizubehalten. Für die Zukunft der Universität seien größere Fachbereiche unabdingbar, um effektiver und flexibler arbeiten zu können. Die Strukturveränderungen sollen möglichst bald geschehen. Präsident Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch möchte noch im Sommersemester einen Beschluß des Senats dazu erreichen. Er verspricht sich von der neuen Gliederung große Vorteile: eine Verringerung der Zahl der Gremien (weniger Fachbereichsräte, Promotions- und Habilitationsausschüsse), bessere Bedingungen für interdisziplinäre Forschung und Lehre, eine professionellere Verwaltung der dann größeren Einheiten.

Lehrerausbildung muß an der Universität bleiben

Die Überlegungen des Niedersächsischen Wissenschaftsministers Thomas Oppermann (SPD), die LehrerInnenausbildung mit Ausnahme des Gymnasialzweiges an die Fachhochschulen zu verlagern, stoßen innerhalb der Universität Oldenburg auf völliges Unverständnis. Es sei in der Vergangenheit gerade die SPD gewesen, die die wissenschaftliche LehrerInnenausbildung propagiert habe, sagte Universitätspräsident Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch in einer Stellungnahme. Auf ihre Initiative hin seien wissenschaftlich fundierte Modelle der Verknüpfung von Theorie und Praxis etwa in der Einphasigen LehrerInnenausbildung mit Erfolg erprobt worden. Grubitzsch: "Es macht keinen Sinn, wenn die in den Universitäten unter erheblichem wissenschaftlichen, finanziellen und politischen Aufwand geschaffenen Kapazitäten auf dem Gebiet der LehrerInnenausbildung mit wiederum erheblichem Aufwand und Kosten an einen anderen Ort verlagert werden." Grubitzsch weiß sich in seiner Position einig mit der Hochschulrektorenkonferenz, die sich eindeutig für die Beibehaltung der LehrerInnenausbildung an den Universitäten ausgesprochen hat.

Nachrichten

"arte" bei der Physik

Vier Tage lang hat ein Fernsehteam des deutsch-französischen Senders arte die Arbeitsgruppe Wissenschaftsgeschichte am Fachbereich Physik der Universität besucht. Es wurden Aufnahmen für eine fünfteilige Reihe mit jeweils sechsminütigen Beiträgen über die Entwicklungsgeschichte physikalischer Experimente gemacht.

Lob für Sportstätten

Beeindruckt zeigten sich die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Sportstätten der Sportreferentenkonferenz aller Bundesländer von den modellartigen Sportstätten der Universität. Ministerialrat Hermann Brinkmann vom Niedersächsischen Innenministerium, erklärte, daß die Sportstätten der Universität auch heute noch, fast 20 Jahre nach Erstellung, in mancher Hinsicht zukunftsweisend seien. Ein Forschungsbericht des Umweltbundesamtes betont, daß mit den Sportstätten "in mehrfacher Hinsicht zukunftsorientierte Ideen vorbildlich in die Praxis umgesetzt worden sind".

Ehrendoktor für Peter von Oertzen

Der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Peter von Oertzen (rechts) hat die Ehrendoktorwürde des Fachbereichs 3 Sozialwissenschaften der Universität Oldenburg erhalten. Fachbereichsdekan Prof. Dr. Rüdiger Meyenberg (links) erklärte, es gehe dem Fachbereich insbesondere um die Würdigung seines großen Engagements für die Geltung demokratischer Grundsätze im Bildungsbereich und den Ausbau der Bürgerpartizipation in der Bundesrepublik.

Anbau für Physik-AG

In Wechloy wurde im Dezember 1998 mit dem Anbau eines dreigeschossigen Gebäudes begonnen, das der Arbeitsgruppe Energie- und Halbleiterforschung unter Leitung von Prof. Dr. Jürgen Parisi zur Verfügung stehen wird. In dem Anbau werden neben 12 Büroarbeitsräumen für verschiedene WissenschaftlerInnen zwei Speziallabors für Halbleiterforschung geschaffen.

Doktorandenzentrum

Zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses hat der Fachbereich 1 Pädagogik ein Doktorandenzentrum (DOZ) eingerichtet. Verantwortlich für das DOZ ist das Institut für Sonderpädagogik, Prävention und Rehabilitation. Initiiert wurde die Einrichtung von Prof. Dr. Walter Thimm, der zum Vorstandsvorsitzenden gewählt wurde.

Ältester Doktorand

Als bisher ältester Doktorand der Universität Oldenburg hat der neunundsiebzigjährige Herbert Sievers seine Doktorarbeit im Fachbereich Sozialwissenschaften erfolgreich abgeschlossen. In seiner Dissertation befaßte sich Sievers sich mit dem "Modellversuch ‚Globalhaushalt' in Niedersachsen – Chancen und Risiken".

Mitteilungen der Universitätsgesellschaft

Technologiezentrum?

Nach wie vor bemüht sich die Universitätsgesellschaft um die Errichtung erines Technologiezentrums und hofft, daß endlich in diesem Jahr an die Realisierung gedacht werden kann. Als Vorbild sieht dabei der Vorsitzende der Gesellschaft, Peter Waskönig, das Bremer Modell. Dort sind durch das Zentrum innerhalb von 10 Jahren 1000 Arbeitsplätze geschaffen wird. Das Bremer Erfolgsmodell sei eine Herausforderung auch für den Nordwestraum. Insofern sehe er gute Chancen, daß die Gespräche mit der Universität, der Stadt und dem Land zu einem positiven Ergebnissen führten.

1000 im Jahr 2000?

Präsident Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch möchte erreichen, daß noch im Jahr 2000 die Zahl der Mitglieder der Universitätsgesellschaft auf 1000 steigt. Die Universitätsgesellschaft sei die wichtigste Brücke zwischen Universität und Region, so Grubitzsch. Die Universität benötige die Unterstützung der Region ebenso dringend, wie die Region im Hinblick auf ihre eigene wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung auf die Universität angewiesen sei.

Uni-Ball am 3. Juli

Zum zweiten Mal findet in der Weser-Ems-Halle mit Unterstützung der Universitätsgesellschaft ein Universitätsball statt. Datum: 3. Juli 1999, 20.00 Uhr. Organisiert wird er von einem Studententeam des Fachbereichs 4 Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, das bereits im vergangenen mit großem Erfolg diesen Ball gestaltet hatte. Kartenvorbestellungen unter Tel. 0441/8852893 oder e-mail:Johannes. Falck@uol.de

Medaille für Günter König

Der ehemalige stellvertretende Hauptgeschäftsführer der IHK Oldenburg und langjährige Schriftführer im Vorstand der Universitätsgesellschaft, Dr. Günter König, ist für seine Verdienste um die Universität Oldenburg mit der Universitätsmedaille ausgezeichnet worden. Die Medaille wurde ihm anläßlich seines Ausscheidens aus der IHK von Universitätspräsident Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch übergeben.

Besuch bei der Carl Müller GmbH

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Universität und Wirtschaft" der Universitätsgesellschaft findet am 15. September eine Besichtigung des Betriebes Carl Müller GmbH & Co. KG (Rügenwalder Wurstfabrik) in Bad Zwischenahn statt. Kontakt: Universitätsgesellschaft Oldenburg e.V., Postfach 4901, 26039 Oldenburg, Telefon: 0441/798-2463 oder 0441/882085 (Renate Koopmann).

Berufungen WS 98/99

Prof. Dr. Rüdiger Beckhaus ist auf eine Professur für Anorganische Chemie am Fachbereich chemie berufen worden. Nach Studium und Promotion an der Technischen Hochschule Leuna-Merseburg habilitierte sich Beckhaus 1991 mit dem Thema "Zur Chemie der Venylverbindungen elektronenarmer Übergangsmetalle". Als Humboldt- und Heisenberg-Stipendiat forschte Beckhaus an verschiedenen Hochschulen der Bundesrepublik sowie am California Institute of Technology (USA). 1998 erhielt er den Carl-Duisberg-Gedächtnispreis der Gesellschaft Deutscher Chemiker und den Förderpreis der Karl Ziegler Stiftung. Sein Forschungsinteresse liegt insbesondere in der Organometallchemie früher Übergangsmetalle. Untersuchungen auf diesem Gebiet dienen der Entwicklung neuer Methoden umweltschonender Technologien im Bereich neuer Materialien.

Prof. Dr. Annegret Habel hat den Ruf auf eine Professur für Theoretische Informatik am Fachbereich 10 Informatik angenommen. Habel studierte Mathematik sowie als Nebenfach Informatik und Physik an den Universitäten Göttingen und Berlin. Anschließend arbeitete sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Berlin und an der Universität Bremen, wo sie 1989 mit ihrer Arbeit "Hyperedge Replacement: Grammers and Languages" promovierte. Ihre Doktorarbeit wurde als "besonders herausragende wissenschaftliche Leistung" mit dem Bremer Studienpreis ausgezeichnet. Bevor sie 1995 einem Ruf an die Universität Hildesheim folgte, war sie zum Wintersemester 1992/93 schon einmal als Verwalterin einer Professur für Theoretische Informatik an der Universität Oldenburg tätig. Habels gegenwärtige Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Formale Sprachen, Theorie der Programmierung, insbesondere bei Graphersetzungssystemen, sowie Spezifikation und Programmierung auf der Grundlage von Graphersetzung.

Prof. Dr. Hanna Kiper hat einen Ruf auf die Professur für Theorie und Praxis des Sekundarbereichs I am Fachbereich Pädagogik der Universität Oldenburg angenommen. Seit 1994 war sie Hochschullehrerin für Schulpädagogik und Allgemeine Didaktik an der TU Braunschweig. Kiper studierte in Hannover Grund- und Hauptschullehramt und arbeitete anschließend als Sprach- und als Grundschullehrerin. 1987 promovierte sie mit einer Arbeit über Alltagstheorien und Deutungsmuster türkischer Kinder an der Universität Lüneburg. Von 1988 bis 1994 war sie an der Universität Bielefeld, wo sie sich 1993 habilitierte, der Universität Frankfurt/M. und an der Universität-GH Essen tätig.

Prof. Dr. Stephanie Teufel ist auf einen Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik an den Fachbereich Informatik berufen worden. Teufel studierte Informatik an der Technischen Universität Berlin und arbeitete anschließend als Wissenschaftliche Assistentin an der Eidgenösisch-Technischen Hochschule Zürich und der Universität Zürich. Von 1989 bis 1990 war sie im Rahmen eines Lehr- und Forschungsaufenthalts an der University of Wollongong in Australien tätig. Nach ihrer Promotion an der Universität Zürich 1991 und Lehraufträgen in Zürich und Kontanz habilitierte sich die Informatikerin im vergangenen Jahr an der Universität Zürich mit einer Arbeit zum Thema "Sichere Unternehmenskommunikation".

Prof. Dr. Astrid Kaiser, Hochschullehrerin mit dem Schwerpunkt Didaktik des Sachunterrichts am Institut für Erziehungswissenschaften 1 (Fachbereich Pädagogik), hat einen Ruf auf die C4-Professur für Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Pädagogik der Primarstufe an der Universität Münster erhalten. Kaiser, die 1983 nach Oldenburg berufen wurde, leitet an der Universität Oldenburg den niedersächsischen Modellversuch "Soziale Integration in einer jungen- und mädchengerechten Grundschule".

Prof. Dr. Udo Kamps, Hochschullehrer mit dem Schwerpunkt "Mathematisierung der Wirtschaftswissenschaften" am Fachbereich Mathematik, hat einen Ruf auf eine C4-Professur für Statistik an der Philipps-Universität Marburg abgelehnt. Forschungsthemen von Kamps sind die stochastische Modellbildung und die mathematische Statistik, unter anderem in der Qualitätskontrolle und der Versicherungsmathematik. Sein spezielles Forschungsinteresse gilt Modellen geordneter Zufallsvariablen.

Prof. Dr. Reto Weiler, Neurobiologe am Fachbereich 7 Biologie, hat einen Ruf auf eine Professur für Tierphysiologie an die Universität Kaiserslautern abgelehnt. Weiler forscht vor allem an der neuronalen Interaktion in der Netzhaut und ist wesentlich an dem 1996 in Zusammenarbeit mit der Universität Bremen eingerichteten Sonderforschungsbereich "Neurokognition" der Deutschen Forschungsgemeinschaft beteiligt.

Dr. Klaus Struve, Behinderten- und Berufspädagoge mit dem Schwerpunkt "Berufliche Rehabilitation behinderter und benachteiligter Jugendlicher und Erwachsener" am Fachbereich 1 Pädagogik, hat den Ruf auf eine Professur für Berufspädagogik an der Universität Hamburg angenommen. Er wird dort das Arbeitsgebiet "Didaktik der Bautechnik, Holz- und Kunststofftechnik, Farbtechnik und Raumgestaltung" vertreten.

Promotionen 1998

Fachbereich 1 Pädagogik

Ralf Streicher, Thema "The Education System in Ghana (1974-1984). A systemic approach to its possibilities and limitations"

Rüdiger Klane, Thema "Der irrationale Schrei des Körpers in der Wissenschaft" (1997)

Ulrich Voigt, Thema "Empirische Untersuchungen zum Rückschulungserfolg von Schülern mit Verhaltensstörungen"

Hans-Joachim Emmann, Thema "Das Prinzip des 'Offenen Unterrichts', angewandt auf Schülerexkursionen im Biologieunterricht. Eine Fallstudie zur Exkursionsdidaktik"

Christel Balli, Thema "Qualität beruflicher Weiterbildung – Analysen und Instrumente"

Mark Rothensee, Thema "Aids und das Unbekannte. Die soziale Konstruktion von Aids zwischen Exotik und Integrität. Eine Untersuchung zu Aufklärungsmaterialien in Deutschland, Thailand und den Philippinen"

Peer Pasternak, Thema "'Demokratische Erneuerung'. Eine universitätsgeschichtliche Untersuchung des ostdeutschen Hochschulumbaus 1989-1995"

Fachbereich 3 Sozialwissenschaften

Joachim Tautz, Thema "Zur militaristischen Jugendpolitik in der Weimarer Republik"

Berndt Schlüter, Thema "Staat, Lebensmittelversorgung und Krieg. - Die kommunale Kriegsernährungswirtschaft in Bremen 1914 - 1918"

Anna Schmitz, Thema "Die Beziehung des Kindes zum nichtsorgeberechtigten Vater"

Ingrid Jütting, Thema "Chancen und Grenzen außerschulischer, ökologischer Kinder- und Jugendarbeit unter Einbeziehung eines projektorientierten Ansatzes der Umweltschutzorganisation Greenpeace"

Heiko Walkenhorst, Thema "Europäischer Integrationsprozeß und europäische Identität: Die politische Bedeutung eines sozialpsychologischen Konzepts."

Cheng-Dar Yue, Thema "Grundlagen und Handlungsstrategien Taiwans im Umgang mit globaler klimatischer Erwärmung"

Jost Lübben, Thema "Die Nordwestdeutsche Zeitung 1895-1933/45. Ein Beitrag zur Entwicklung und politischen Ausrichtung der Generalanzeigerpresse in Deutschland"

Herbert Sievers, Thema "Der Modellversuch 'Globalhaushalt' – in Niedersachsen – Chancen und Risiken"

Peer Hempel, Thema "Deutschsprachige Physiker im alten St. Petersburg. Georg Parrot, Emil Lenz und Moritz Jakobi im Kontext von Wissenschaft und Politik"

Sabine Barnowski-Fecht, Thema "Das Handwerk der Stadt Oldenburg zwischen Zukunftbildung und Gewerbefreiheit (1731-1861)"

Birgit Menzel, Thema "Männergewalt gegen Frauen. Definition eines sozialen Problems"

Fachbereich 4 Wirtschafts- und Rechtswissenschaften

Claudia Kemfert, Thema "Makroökonomische Wirkungen umweltökonomischer Instrumente - Eine Untersuchung der Substitutionseffekte anhand ausgewählter volkswirtschaftlicher Modelle für Deutschland"

Markus Fiebig, Thema "Franchising im öffentlichen Sektor - Ein alternatives Organisationsmodell zur Steigerung der Produktivität im öffentlichen Bereich"

Michael G. Bolotow, Thema "Energiewirtschaft und Energiepolitik der russischen Föderation unter planwirtschaftlichen Verhältnissen und in der Phase der wirtschaftlichen Transformation mit dem Schwerpunkt Stromsektor"

Frank Wyputta, Thema "Finanzierungsmöglichkeiten für rationelle Energieverwendung und erneuerbare Energien"

Claus Diekel, Thema "Pressesubventionen und Pressekonzentration"

Klaus Fichter, Thema "Umweltkommunikation und Wettbewerbsfähigkeit - Wettbewerbstheorien im Lichte empirischer Ergebnisse zur Umweltberichterstattung von Unternehmen"

Thomas Grundmann, Thema "Volkswirtschaftlich konsistente Energieszenarien zur CO2-Reduktion"

Thorsten Jöhnk, Thema "Finanzinnovationen im Zinsmanagement"

Dietmar Frommberger, Thema "Zur Anbindung beruflicher Weiterbildung an den tertiären Bereich des nationalen Bildungssystems. Ein Beitrag zur Berufsbildungsforschung in deutsch-niederländischer Perspektive"

Herbert Holzer, Thema "PPS-Systeme als Voraussetzung für ein wirksames operatives Controlling"

Fachbereich 5 Philosophie, Psychologie, Sportwissenschaft

Udo Merkel, Thema "Sportentwicklung im interkulturellen deutsch-britischen Vergleich"

Nakeung Lee, Thema "The temporal capacity of verbal short – term memory: An empirical study exploring the phonological loop by means of irrelevant speech effect"

Karin Eilers, Thema "Zur Reliabilität und Validität von Herzfrequenz – und Herzfrequenzvariabilitätsmaßen als Indikatoren psychischer Beanspruchung bei Daueraufmerksamkeitsbelastungen"

Fachbereich 6 Mathematik

Heidrun Ortleb, Thema "Modellierung problembezogener statistischer Daten am Beispiel raum-zeitlicher Muster von Organismengemeinschaften"

Fachbereich 7 Biologie

Ali Askin, Thema "Myotrope Regulation bei Crustaceen. Isolierung und Charakterisierung von para-Tyramin als aminerger Modulator aus dem Darmgewebe und dem Nervensystem der Strandkrabbe Carcinuscmaenas"

Petra Lindenlaub, Thema "Denitrifizierende Bakterien aus unbelastetem und organisch belastetem Wattenmeer-Sediment"

Gholamhossein Ebrahimipour, Thema "Denitrifikationspotentiale und Charakterisierung der Denitrifikanten-Lebensgemeinschaften in Wattsedimenten"

Anette Siese, Thema "Regulation der zellulären Immunantwort durch Interleukin-1ß und Transforming Growth Faktor-ß in der murinen Thymomazellinie EL4.NOB-1"

Peter Kilian Hennes, Thema "Ökologische Bedeutung von aquatischen Phagen-Wirts-Interaktionen"

Bernhard Schweitzer, Thema "Struktur- und Funktionsbeziehungen von Bakteriengemeinschaften auf Lake Snow"

Susanne Lehmann, Thema "Untersuchungen von Saisonalität von Grundstoffwechselrate und Nahrungswahl sowie deren Wechselwirkung bei Sylviidae-Arten mit unterschiedlichem Migrationsverhalten"

Manfred Jekel, Thema "Charakterisierung der Endonuklease I von Escherischia coli K-12 und Anwendung des Enzyms in einem bakteriellen Suizidsystem"

Volker Salewski, Thema "Untersuchungen zur Überwinterungsökologie paläarktischer Singvögel in Westafrika unter besonderer Berücksichtigung der Wechselwirkungen zu residenten Arten"

Fachbereich 8 Physik

Frank Terjung, Thema "Spektroskopische Analyse der Adaptionsmechanismen von Blättern an erhöhte Lichtintensitäten"

Andreas Weichert, Thema "Zeitreihenanalyse natürlicher Systeme mit neuronalen Netzen und Methoden der statistischen Physik sowie der nichtlinearen Dynamik"

Martin Hansen, Thema "Assessement and prediction of speech transmission quality with an auditoryprocessing model"

Abha Sood, Thema "Non-Abelian Theories in Gravitational Fields"

Jesko Lars Verhey, Thema "Psychoacoustics of spectro-temporal effects in masking and loudness perception"

Fachbereich 9 Chemie

Peter Will, Thema "Reaktionen von Silylenen und eines Disilens mit elektronenarmen 1,3- Dienen: Bildung von Silaheterocyclen und Abbau von CF³-Gruppen" (1997)

Hartmut Helms, Thema "Elektrochemische Untersuchungen zur Schwefelkorrosion und Sulfidoxidation"

Dagmar Röhm, Thema "Selen in Sedimenten und marinen Organismen"

Ingo Hahn, Thema "Systematische Untersuchungen zur Reaktivität von Tetrakis- [bis(trimethylsilyl)methyl]digallan(4)"

Ralph Joh, Thema "Erweiterung der Anwendungsgebiete der Gruppenbeitragsmethode Modified UNIFAC (Dortmund)

Artur Stilter, Thema "Niedrig koordinierte Zinnverbindungen: Stannylen-Übergangsmetallkomplexe und Versuche zur Bildung eines Tetrasilyldistannens"

Arnd Böning, Thema "Entwicklung einer neuen Methode zur schnellen gaschromatographischen Bestimmung des Summenparameters 'Kohlenwasserstoffe' in Boden und anderen Matrizes"

Volker Brandl, Thema "Die Elektrosynthese leitfähiger Kunsstoffe: Herstellungsbedingungen und Eigenschaften und Eine Alternative zum Modell der Bipolaronen" (1997)

Harald Waden, Thema "Neue Nickel(II)-Komplexe mit Stickstoff- und Schwefelliganden"

Kay Buchholz, Thema "Untersuchungen zum Einsatz der Flüssig-Flüssig-Gegenstromchromatographie zur Lösung verfahrenstechnischer Aufgaben"

Artur Stilter, Thema "Niedrig koordinierte Zinnverbindungen: Stannylen-Übergangs- komplexe und Versuche zur Bildung eines Tetrasilyldistannens"

Stefan Willms, Thema "Hexaarylte- trasilabuta-1,3-dien: Herstellung, Eigenschaften, erste Reaktionen"

Detlev Walter, Thema "Versuche zum Recycling hochwertiger Zellstoffasern aus den Feststoffabfällen der Abwasserbereitung einer großen Papierfabrik"

Shuangqing Wang, Thema "Polar Lipids in Green River Oil Shale as Facies Indicators"

Katy Portheine, Thema "Synthese und Charakterisierung neuer heterometallischer Eisen-Schwefel-Cluster"

Viola Peper, Thema "Darstellung neuer phosphorhaltiger Chiralica aus á-Aminosauren und Pharmawirkstoffen sowie deren Anwendung in der stereoselektiven Synthese"

Tanja Becker, Thema "Ionenaustauscher auf Chitosanbasis"

Sabine Schwaiger, Thema "Untersuchungen zu elektrochemisch initiierten Disaccharidsynthesen"

Jens Manikowski, Thema "Beitrag zur Chemie von Iminen: Synthese und Reaktivität von N, X-Heterocyclen (X=N, S)"

Lars Kirmaier, Thema "Reaktionen von Silylenen und Disilenen mit einigen 1,3-Dienen und 1,3 Diinen"

Fachbereich 10 Informatik

Michael Sampels, Thema "Algebraische Konstruktion effizienter Verbindungsnetzwerke"

Olaf Zukunft, Thema "Integration mobiler und aktiver Datenbankmechanismen als Basis für die ortsungebundene Vorgangsbearbeitung"

Ronald Herrmann, Thema "Effizientes symbolisches Model-Checking von Realzeitaspekten für VHDL"

Lutz Köhler, Thema "Fuzzy Geometrie und Anwendungen in der medizinischen Bildverarbeitung"

Helmut Lorek, Thema "Computerwerkzeuge zur Unterstützung bei der Entwicklung und beim Einsatz individuen-orientierter ökologischer Modelle"

Michael Stadler, Thema "Abstrakte Rechnernetzmodelle als Grundlage einer umfassenden Automatisierung des Netzmanagements"

Juliane Vorndamme, Thema "Die Auswirkungen rechtlicher Verpflichtungen auf die Softwareentwicklung"

Clemens Otte, Thema "Fuzzy-Prototyp-Klassifikatoren und deren Anwendung zur automatischen Merkmalselektion"

Fachbereich 11 Literatur- und Sprachwissenschaften

Alexej Baskakov, Thema "Vom Realismus zur Moderne. Die Darstellung des antiken Orients in Flauberts 'Salammbô' und Thomas Manns Josephstetralogie"

Habilitationen 1998

Fachbereich 1 Pädagogik

Dr. Irene Pütter, Fachgebiet "Erziehungswissenschaft"

Fachbereich 3 Sozialwissenschaften

Dr. Dietmar von Reeken, Fachgebiet "Neue Geschichte und Didaktik der Geschichte"

Dr. Michael Garleff, Fachgebiet "Neuere Geschichte"

Dr. Andrea Schulte, Fachgebiet "Evangelische Religionspädagogik"

Dr. Waltraud Cornelißen, Fachgebiet "Soziologie mit dem Schwerpunkt Medienforschung"

Fachbereich 5 Philosophie, Psychologie, Sportwissenschaft

Dr. Gunter Herzog, Fachgebiet "Psychologie mit dem Schwerpunkt Psychologie im Gesundheitswesen"

Fachbereich 6 Mathematik

Dr. Elke Wilkeit, Fachgebiet "Mathematik"

Fachbereich 7 Biologie

Dr. Wolfgang Schmidt, Fachgebiet "Botanik"

Dr. Peter Paul Jaros, Fachgebiet "Zoophysiologie"

Fachbereich 8 Physik

Dr. Uwe Ritschel, Fachgebiet "Theoretische Physik"

Fachbereich 9 Chemie

Dr. Alfred Flint, Fachgebiet "Didaktik der Chemie"

Fachbereich 10 Informatik

Dr. Hardi Hungar, Fachgebiet "Technische Informatik"

Fachbereich 11 Literatur- und Sprachwissenschaften

Dr. Harro Zimmermann, Fachgebiet "Neuere Deutsche Literaturwissenschaft"

Dr. Günther Thomé, Fachgebiet "Germanistische Didaktik und Sprachwissenschaft"

(Stand: 20.06.2024)  | 
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