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Das Team Hochschuldidaktik unterstützt Sie bei didaktischen Fragen.

Wenn Sie Stud.IP-Plugins zunächst ausprobieren möchten, empfehlen wir Ihnen, eine Studiengruppe anzulegen. Unter dem Reiter „Mehr“ können Sie unterschiedliche Plugins aktivieren.

Bitte beachten Sie, dass einige Plugins standardmäßig in den Stud.IP-Veranstaltungen enthalten sind. Andere Plugins müssen wie beschrieben zunächst aktiviert werden.

Zusammenarbeit


Wie kann ich in meiner Veranstaltung gemeinsames Lernen durch Austausch und Zusammenarbeit sowohl asynchron als auch synchron ermöglichen?

Gruppen in Stud.IP

Unter dem Stud.IP-Reiter „Teilnehmende“ können Studierende in der Veranstaltung in kleinere Gruppen eingeteilt werden. Die Einteilung in Gruppen erleichtert die Kommunikation, Gruppenorganisation und Verwaltung der Dateien. Eine technische Anleitung zur Einteling in Gruppen finden Sie in der Stud.IP-Hilfe.

Zusammenarbeit ermöglicht eine Annäherung an die kollaborative wissenschaftliche Praxis durch die aktive Einbeziehung aller Teilnehmenden. So werden die Studierenden an das eigenständige Erarbeiten von Wissen und das kommunikative Erschließen von Inhalten herangeführt.

 

Welche technische Möglichkeiten stehen den Teilnehmenden in den Gruppen zur Verfügung?

  • Gruppen können einem eigenen Dateibereich zugeordnet werden. Die hochgeladenen Dateien sind nur innerhalb der jeweiligen Gruppe sichtbar.
  • Die Gruppen können eigene Wikis und darin z.B. Glossare für die gemeinsame Zusammenarbeit, kommentierte Quellen- und Literaturlisten erstellen.
  • Lehrende können gruppenspezifische Nachrichten verschicken.
  • Im Ablaufplan können Referatsthemen vergeben werden, die bestimmten Gruppen zugeordnet werden.

Für welche didaktischen Szenarien ist eine Einteilung in Gruppen in Stud.IP hilfreich?

  • Wenn in einer Veranstaltung mehrere Projekte erarbeitet werden, kann jedes Projekt einer Gruppe in Stud.IP zugeordnet werden. Das ermöglicht eine gezielte und schnelle Kommunikation innerhalb und mit der Gruppe.
  • Bei der Vergabe von Referatsthemen können Lehrende Gruppen für die jeweiligen Themen erstellen. Studierende können sich einem gewünschten Thema zuordnen, indem sie der Gruppe beitreten.
  • Wenn Sie in Werkstätten, Studios und Laboren mit begrenzten Zeitfenstern arbeiten, kann eine Einteilung der Studierenden in die Gruppen die Koordination erleichtern. Bedingungen für die Nutzung der Räume, feststehende Zeitfenster, benötigte Materialien und eventuell Ergebnisse lassen sich durch Gruppennachrichten und -ordner übersichtlich kommunizieren.
  • Wenn Sie in einer Veranstaltung mehrere Prüfungstermine anbieten, können Sie für den jeweiligen Termin Gruppen erstellen, um die Koordination und Übersicht zu erleichtern.

Cloud-Storage

Die Cloud-Storage der Universität Oldenburg ermöglicht sicheres – sowohl synchrones als auch asynchrones – Arbeiten mit großen Mengen von Daten, die in Ordner strukturiert werden. So gespeicherte Dateien sind unabhängig vom Arbeitsplatz (auch außerhalb des Uni-Netzes) aufrufbar. Durch das integrierte OnlyOffice-Paket können die Nutzerinnen an gemeinsamen Dokumenten, Tabellen und Präsentationen arbeiten,die synchron im Internetbrowser bearbeitet werden können (ohne Download auf das Endgerät).

Einige technische Hinweise sowie Anleitungen zur Cloud-Storage der Universität Oldenburg bieten die IT-Dienste.

Welche Vorteile und Funktionen bietet die Uni-Cloud?

  • Im Unterschied zu anderen kommerziellen Clouds (Dropbox, Google Drive), befinden sich sämtliche Systeme auf dem Campus der Universität und werden ausschließlich von Universitätspersonal betreut und betrieben. Ihre Daten sind sicher in der uni-interner Umgebung gespeichert.
  • OnlyOffice beinhaltet sämtliche Anwendungsmöglichkeiten gängiger Office-Programme  und ist mit Dateiformaten von Microsoft Office (.docx, .pptx und .xlsx) kompatibel.
  • Alle Änderungen in den Dokumenten werden automatisch in der Cloud gespeichert, auf die Sie unabhängig vom Arbeitsplatz Zugriff haben.
  • Mehrere Nutzer*innen können gleichzeitig in einem Dokument arbeiten. Ihnen stehen hierfür Kommentare und ein Modus zur „Gemeinsamen Bearbeitung“ zur Verfügung.
  • Eine Chatfunktion ist integriert.
  • Tipp: Sie können Cloud mit ihrer Stud.IP-Dateiablage verbinden über „Arbeitsplatz“ > „Dateien“ > „Persönliche Dateien“ > unter „Aktionen“ klicken Sie auf „CloudStorage konfigurieren“. Einmal aktiviert wird hier die Struktur Ihrer Cloud angezeigt und alle hochgeladenen Dateien sind für Sie verfügbar.
  • Tipp: Über den Sync-Client können Sie die Cloud mit Ihrem Arbeitsgerät synchronisieren und somit die Cloud-Dateien lokal auf Ihrem Rechner öffnen und bearbeiten. Anleitungen zu Verbindungen vom und zum Cloud-Storage bieten die IT-Dienste.

Wie kann ich die Cloud in meinen Veranstaltungen für Gruppenarbeit nutzen?

  • Studierende können gemeinsam – synchron und asynchron – an Textdokumenten, Präsentationen oder Tabellen im Browser arbeiten.
  • Mithilfe der Cloud können auch große Daten (Bilder, Videos, Forschungsdaten, usw.) hochgeladen werden. So können entweder seminar-, projekt- oder forschungsbezogene Dateisammlungen verwaltet und bearbeitet werden.
  • Dateien oder Ordner können nur mit bestimmten Personen oder Gruppen geteilt werden.
  • Peer-Feedback: Hochgeladene Dokumente können von den freigeschalteten Teilnehmenden bearbeitet, kommentiert und überarbeitet werden. Änderungen werden dabei dokumentiert und lassen sich über den Modus „Zusammenarbeit“ nachvollziehen. Für Szenarien für Peer-Feedback mit der UOL-Cloud, s. Mittagstreffen-Folien „Peer-Review mit OnlyOffice in der Cloud)

WordPress

WordPress ist eine flexible und vielfältig nutzbare Blog-Plattform mit der Nutzer*innen (gemeinsam) Internetseiten erstellen und gestalten können. Als Angehörige dieser Universität können Sie WordPress einfach mit Ihren Zugangsdaten innerhalb von Stud.IP nutzen, indem Sie in der Veranstaltung das WordPress-Connector (über Reiter „Mehr“) aktivieren. Eine zusätzliche Anmeldung bei WordPress ist nicht notwendig.

 

WordPress-Grundlagen

  • Blogs ermöglichen eine studierendenzentrierte Informationsinfrastruktur und fördern Kommunikation, Partizipation und Interaktivität unter anderem durch die Möglichkeit, die Blog-Seiten zu verknüpfen und externe Links einzubauen.
  • Über das WordPress-Connector erstellte Blogs können privat oder öffentlich sein. Lehrende können die Sichtbarkeit und die Schreibrechte des Blogs oder einzelner Blog-Seiten frei bestimmen.
  • In den folgenden Stud.IP-Selbstlerneinheiten erhalten Sie Hinweise zum Anlegen von Blogs, Bearbeitung von Inhalten und möglichen Anwendungsszenarien.

    WordPress-Tutorial für LehrendeLehren und Lernen didaktisch gestalten mit WordPress-Blogs (Stud.IP)

    WordPress-Tutorial für Studierende
    Selbstlerneinheiten zur WordPress-Nutzung (Stud.IP)

Wie kann WordPress für Gruppenarbeit genutzt werden?

  • Gemeinsame virtuelle Lernräume können mithilfe von Blogs für Gruppenprojekte erstellt werden.
  • Ergebnispräsentationen von Gruppenarbeiten können in Blogs veröffentlicht werden.
  • Sie können zentrale Informationen, Materialien, Arbeitsblätter und Termine für alle Gruppen übersichtlich und transparent auf der Hauptseite des Blogs festhalten.
  • Externe Inhalte (Links, Videos, wissenschaftliche Artikel und weitere Quellen) können Sie an den gewünschten Stellen integrieren.
  • Die Kommentarfunktion ermöglicht es den Studierenden, Feedback zu geben oder Fragen zu den Inhalten zu stellen.
  • Auch Studierende können Kommentare bei anderen Gruppen schreiben (im Sinne des Peer-Feedbacks).
  • Zielt die Veranstaltung auf den Wissenstransfer in eine breite Öffentlichkeit ab, dann können Studierende in Gruppen das zielgruppenorientierte (Lehr- und Lern-)Material thematisch für dritte aufarbeiten.

Etherpad

Etherpad ist ein Texteditor zum kollaborativen Erstellen und Bearbeiten von Texten im Browser. Änderungen und Ergänzungen von den jeweiligen Nutzer*innen werden durch unterschiedliche Farben gekennzeichnet und eine Versionshistorie erlaubt die Wiederherstellung von früheren Textversionen.

Das Plugin „Etherpad” muss zunächst über den Reiter „Mehr” in der Stud.IP-Veranstaltung aktiviert werden.

 

Wie kann ich Etherpad als didaktisches Mittel in meiner Veranstaltung einbinden?

  • Studierende können synchron Protokolle, gemeinsame Notizen und Antworten auf Gruppenaufgaben erstellen.
  • Etherpad ermöglicht gemeinsames Kommentieren und Editieren von vorgelegten Texten und kann somit in Peer-Feedback-Prozesse integriert werden.
  • Die Ergebnisse von kleineren Recherchenaufträgen und Web-Quests können auf einem Etherpad übersichtlich gesammelt werden.
  • Mit zusätzlichen Einstellungen können Sie die Schreibrechte für die Pads an bestimmte Teilnehmer*innen oder Gruppen vergeben.
  • Bei Lektüreaufgaben können Studierende ihre Fragen, Gedanken, Anmerkungen zum Text in einem Etherpad sammeln, die Sie in der Gestaltung der Sitzung nutzen können. Tipp: Sie können dies auch als Teil der aktiven Teilnahme bewerten. Machen Sie in diesem Fall zu Beginn der Veranstaltung deutlich, dass die Partizipation der Studierenden im Etherpad als Teil der Leistung zählt.
  • Etherpad kann als Ideenspeicher genutzt werden. Ungeklärte Fragen und offene Diskussionspunkte können hier gesammelt werden und stehen Ihnen und den Teilnehmenden auch nach der Veranstaltung zu Verfügung.
  • Tipp: Im Etherpad erstellten Texte lassen sich in unterschiedlichen Formaten (.txt, .html, .etherpad) exportieren.

Wie kann ich Etherpad zur Organisation und Strukturierung meiner Veranstaltung nutzen?

  • Sie können Etherpad nutzen, um den Studierenden die Fragen zur Vorbereitung auf die Sitzung zur Verfügung zu stellen.
  • Mit Etherpad können Sie die Struktur Ihrer Sitzung für alle Teilnehmende kenntlich machen. Notieren Sie den Zeitplan, Diskussionsfragen und die genutzte Literatur. Anpassungen innerhalb der Sitzung können transparent vorgenommen werden.
  • Evaluationsprozesse können mithilfe eines Etherpads unterstützt werden, indem die Teilnehmenden auf vorgelegte qualitative Fragen antworten. Bitte beachten Sie, dass Antworten in diesem Fall nicht anonym sind.
  • Tipp: Etherpads können in Courseware-Einheiten eingebettet werden. Nutzen Sie hierfür unter dem Teilen-Icon im Etherpad den Link „Verknüpfung“. In Courseware können Sie diesen Link mit dem Blocktyp „iFrame“ einbetten.

Cliqr

Cliqr ist ein einfaches und intuitiv bedienbares Audience Response System, mit dem interaktive Umfragen auch in großen (Präsenz-)Lehrveranstaltungen durchgeführt werden können. Als Antwortmöglichkeiten stehen Multiple Choice oder Skalen zur Verfügung. 

Das Plugin „Cliqr” muss zunächst über den Reiter „Mehr” in der Veranstaltung aktiviert werden.

 

 

Welche Einsatzmöglichkeiten bietet Cliqr?

  • Die Studierenden können sich mit Hilfe ihres Endgeräts per Link oder QR-Code anonym an der Umfrage beteiligen. Abstimmungsergebnisse können nach Abschluss der Umfrage live präsentiert werden, z. B. auch als Diagramm.
  • Mit Cliqr-Umfragen können Lernstände ermittelt und Wissenslücken identifiziert werden.
  • Mit Wissens- und Verständnisfragen können Lehrende das Vorwissen der Lernenden aktivieren.
  • Peer-Instruction (externer Link) kann mithilfe von Cliqr durchgeführt werden.
  • Evaluationen von Lehrveranstaltungen können mit Cliqr interaktiver gestaltet werden.
  • Mithilfe von über Cliqr generierten Meinungsumfragen und kurzen Stimmungsbildern erhalten Sie einen Einblick in Ihre Lerngruppe.
  • Hörsaalexperimente lassen sich mit Umfragen begleiten.
  • Tipp: Cliqr-Fragen können im jeweiligen Stud.IP-Kurs vorbereitet und während der Durchführung der Lehrveranstaltung aufgerufen werden.
  • Ein ähnliches und etwas komplexeres Tool ist particify. Die Universität Oldenburg hat Lizenzen für dieses Tool erworben; wenden Sie sich dafür an die IT-Administratoren Ihrer Fakultät. 
Webmaster-Kontakt (Stand: 20.06.2024)  | 
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