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Regionales Car-Balancing (ReCaB)

Projektinhalt

Mobilität ist einer der zentralen Dreh- und Angelpunkte unserer modernen Gesellschaft und Grundlage für die industrielle Fortentwicklung unseres Wirtschaftssystems. Das Auto spielt deshalb seit jeher eine bedeutende Rolle für die Selbstbestimmung und das Selbstverständnis des westliche-geprägten Individuums und wird in diesem Rahmen häufig als das Statussymbol bezeichnet. In den letzten Jahren ist eine deutliche Wahrnehmungsänderung, insbesondere in jüngeren Generationen weg vom Auto als Statussymbol hin zum als Gebrauchsgegenstand zu verzeichnen. Der Besitz eines Autos tritt dabei in den Hintergrund und Mobilitätsdienstleistungen wie Car-Sharing, -Pooling oder auch multimodale Konzepte, d.h. die integrierte Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, spielen eine zunehmende Rolle.

Autohäuser können in diesem Rahmen als Anbieter von Mobilitätsdienstleistungen eine entscheidende Rolle spielen. Sie sind auf Grund ihrer geografischen Nähe (insbesondere im kleinstädtischen und ländlichen Bereich), ihren Kompetenzen, sowie ihren bestehenden Dienstleistungen ideale Anlaufstelle und Know-How-Träger für entsprechende Dienstleistungen. Hinzu kommt, dass die zukünftig zu erwartenden sinkenden Verkaufszahlen von Automobilen die Autohäuser zu Veränderungen zwingen. Eine mögliche Umsetzung des skizzierten Konzeptes wirft vorab einige wichtige Fragen auf:

  • Wie genau können Mobilitätsdienstleistungen in einem Autohaus aussehen?
  • Wie ist der Bedarf solcher Dienstleistungen insbesondere im kleinstädtisch-ländlichen Raum einzuschätzen?
  • Mit welchem Anpassungsbedarf sind die Autohäuser konfrontiert? Welche Prozesse und IT-Unterstützung werden notwendig?
  • Auf welchem Wege können sich Angebot und Nachfrage treffen (IT-gestützte Plattform)?
  • Welche wirtschaftlichen und technischen Herausforderungen ergeben sich hierdurch?

Einen Beitrag zur Beantwortung dieser Fragestellungen will das über EFRE geförderte Projekt ReCaB leisten. Innerhalb eines halben Jahres sollen hier im Rahmen einer Bedarfs- und Machbarkeitsstudie die Potenziale, Herausforderungen und Ausgestaltungsmöglichkeiten von Car-Sharing-Konzepten in Autohäusern untersucht werden. Praxispartner ist hierbei insbesondere das Autohaus Braasch, welches exemplarisch in das Projekt miteinbezogen wird.

Projektpartner

Braasch mobil GmbH (i. G.);Braasch Volkswagen u. Audi Zentrum Oldenburg

ecco ecology + communiction Unternehmensberatung GmbH

Stadt Oldenburg, lokales Mobilitätsmanagement

Laufzeit

01.06.2014 bis 30.11.2014

Ansprechpartner

(Stand: 19.01.2024)  | 
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