Gesellschaftliche Problemstellungen (Differenz-/Ungleichheitsverhältnisse) und bildungs-, sozial- und arbeitsmarktpolitisch initiierte Entwicklungsvorgaben (Ganztagsschule) schlagen sich in Organisationsentwicklungsbedarfen und Maßnahmen nieder, die Konzepte pädagogischen Handelns erfordern, die jenseits der institutionellen Differenzierungstradition ansetzen. Im Netzwerk einer Bildungslandschaft/Bildungsregion kooperieren schul- und sozialpädagogische Handlungsfelder, u.a. um herkunftsabhängige Benachteiligungen in bildungsbiografischen Verläufen zu mindern, indem u.a. Einrichtungen der Elementarbildung in die Schuleingangsphase konzeptionell eingebunden werden, Schulsozialarbeit implementiert wird oder kooperative Ganztagsformate umgesetzt werden. Damit sind jeweils Veränderungen der Lernkulturentwicklung (Struktur von Bildungsangeboten; didaktische Konsequenzen) sowie der unterschiedlichen fachkulturellen Professionalitätsmaximen (Personalentwicklung) verbunden, die kooperierende Bildungssettings als hybride Organisation vor konzeptuelle Anforderungen hinsichtlich pädagogischer Handlungsmaximen und Normen (Umgang mit Differenz- und Ungleichheitsverhältnissen) stellen.
Projekte (in Bearbeitung)
Publikationen (Auswahl) (in Bearbeitung)
Vorträge/Symposien (Auswahl) (in Bearbeitung)