Sabine Kyora

Biografie

Sabine Kyora, geboren 1962, Studium der Literaturwissenschaft und Geschichte in Bielefeld und Hamburg; Dissertation zu „Psychoanalyse und Prosa im 20. Jahrhundert“, Habilitation 1999 mit der Schrift „Eine Poetik der Moderne“ (Würzburg 2007). Seit Oktober 2002 Professorin für Deutsche Literatur der Neuzeit an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, von 2010-2019 Mitantragstellerin und ab 2015 stellvertretende Sprecherin des DFG-Graduiertenkollegs „Selbst-Bildungen“, von 2016-2019 Vizepräsidentin der Carl von Ossietzky Universität für Studium, Lehre und Gleichstellung. Veröffentlichungen zur Literatur der klassischen Moderne und der Gegenwartsliteratur, zu Arno Schmidt, Friederike Mayröcker und Paul Wühr, zu methodischen Fragen der Literaturwissenschaft und zu Subjekt- und Autorschaftsentwürfen.

Ausgewählte Publikationen

Sabine Kyora (Hrsg.), Subjektform Autor. Autorschaftsinszenierungen als Praktiken der Subjektivierung. Bielefeld: transcript 2014.

Sabine Kyora/Wolfgang Lukas (Hrsg.), Paul Wühr. Strategien der Wissenspoesie. München: edition text + kritik 2014.

Sabine Kyora/Axel Dunker (Hrsg.), Arno Schmidt und der Kanon. München: edition text + kritik 2015.

Sabine Kyora (Hrsg.): Alfred Döblin. Text+Kritik Autorenband 13/14, XI/18. München 2018.

Sabine Kyora/Dagmar Freist/Melanie Unseld (Hrsg.): Transkulturelle Mehrfachzugehörigkeit als kulturhistorisches Phänomen. Räume – Materialitäten – Erinnerungen. Bielefeld: transcript 2019.

Weitere Informationen zur Person

(Stand: 19.01.2024)  | 
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