Zeitraum | 10.2022 – 09. 2027 |
Kontaktperson | Dr. Thomas Badewien |
MSYS Team | |
Fördermittelgeber | Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur im Niedersächsischen Vorab der VolkswagenStiftung |
Webseite |
Projektpartner
- Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
- Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI)
- Jade Hochschule
- Leibniz Universität Hannover
- Leuphana Universität Lüneburg
- Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften
- Technische Universität Braunschweig
- Technische Universität Clausthal
- Universität Osnabrück
Zukunftslabor Wasser
KOSTBARE RESSOURCEN MANAGEN
Wasser ist die Grundlage des Lebens und deshalb als wertvolle Ressource zu schützen. Um bei zunehmend stärkeren Dürren die Verteilung des Wassers zu garantieren und Extremsituationen wie Überflutungen effizient zu begegnen, sind innovative und nachhaltige Lösungen erforderlich – dafür ist Digitalisierung unerlässlich. Sie ermöglicht einen konsequent digitalen Datenfluss aller erforderlicher Daten. Moderne Methoden der Künstlichen Intelligenz und der Data Science bieten die Möglichkeit, Daten automatisiert auszuwerten, miteinander zu verknüpfen. Dadurch können unbekannte Zusammenhänge und mögliche frühzeitig erkannt werden. Weiterhin ermöglicht ein digitales Abbild der Realität die Simulation von Prozessen, um mögliche Risiken in ihrer Auswirkung zu quantifizieren und damit mögliche Gegenmaßnahmen rechtzeitig in die Wege zu leiten. Über intelligente Visualisierungen können relevante Daten und Informationen so für Entscheider*innen und auch Bürger*innen aufbereitet werden, sodass eine stärkere Akzeptanz und Interaktion erreicht wird.
Zentrale Aspekte des Zukunftslabors Wasser sind der Einsatz intelligenter Systeme und neuer digitaler Methoden im Wassermanagement im Hinblick auf die Versorgungs- und Qualitätssicherheit der Ressource Wasser. Hierzu zählen die Anwendungen von Machine Learning und Big Data Analytics im Bereich der Wasserwirtschaft, der Ausbau integrierter Sensorik und digital vernetzter Systeme für eine gesicherte, effektive Datenerfassung und die Möglichkeit der Verbesserung von Interoperabilität und Standardisierung sowie Optimierungsansätze aus modellbasierten Analysen.