Team

Kontakt

Forschungsgruppenleitung

Prof. Dr. med. Axel Heep

Prof. Dr. Torsten Plösch

Laborräume: Philosophenweg 36, 26121 Oldenburg

Sekretariat

Christina Sobirey 

0441 798-4011

Team

Forschungsgruppenleitung

Prof. Dr. med. Axel Heep

Biographie

Prof. Dr. Axel Heep
Direktor der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde

  • Professor für Pädiatrie, Universität Oldenburg (seit 01/10/2018)
  • Honorary Senior Clinical Lecturer an der Bristol Medical School, TranslationalHealth Sciences University of Bristol, UK, (seit 31/10/2011)
  • Fellow des Royal College for Paediatrics and Child Health (01/04/2013)

Forschung:
Der Schwerpunkt seiner Forschungstätigkeit ist die experimentelle und klinische Grundlagenforschung zu neuropathologischen Mechanismen, die zum Szenario der perinatalen Hirnschädigung beitragen. Seit 2015 ist er Mitglied der Stem Ceels and the Neurodegeneration Research Group (Prof. J. Uney) an der Universität von Bristol, UK. Die Forschungsprojekte konzentrieren sich auf die Charakterisierung von neuralen Vorläuferzellen und molekularem Singalling (microRNA, Zytokin-/IGF-Wege) in der Zerebrospinalflüssigkeit von Neugeborenen.

Seit 2008 ist er an Forschungsprojekten zur funktionellen MR-Bildgebung bei Frühgeborenen beteiligt.
Diese Forschungsarbeiten zum funktionellen Neuroimaging bei Neugeborenen gelten als Pionierarbeit auf diesem Gebiet und haben einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung des von Prof. K. Luyt und Prof. R. Kauppinen am CRIC Bristol geleiteten Projekts "Brain activity and development of connectivity in the neonatal brain at rest using ultrafast multiband MRI" geleistet. Aktuelle neonatale MRT-Studien konzentrieren sich auf die strukturelle und funktionelle Entwicklung der Gehirnkonnektivität und der audiovisuellen Integration im sich entwickelnden Gehirn.

Publikationen

PubMed: 

pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/?term=Heep%2C+A.%5BAuthor%5D&sort=date

ORCID Nummer:  Prof. Dr. med. Axel Heep (orcid.org/0000-0002-2380-5157)

Prof. Dr. Torsten Plösch

Biographie

Prof. Torsten Plösch, Ph.D. studierte Biologie an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und promovierte 2004 an der Reichsuniversität Groningen (University Medical Center Groningen). Anschließend baute er den Forschungsschwerpunkt Epigenetische Programmierung am University Medical Center Groningen auf. Im Jahr 2019 wurde er zum außerplanmäßigen Professor für experimentelle Perinatologie ernannt.

Im Jahr 2020 wechselte Torsten Plösch zur Arbeitsgruppe Perinatale Neurobiologie an der Universität Oldenburg, wo er derzeit die Laboreinrichtung leitet. Er veröffentlichte mehr als 80 begutachtete Arbeiten.
Siehe Publikationen

Torsten Plösch ist Vorstandsmitglied der International Society for Developmental Origins of Health and Disease. Außerdem ist er Mitherausgeber des „Journal of Developmental Origins of Health and Disease” und der „Epigenetics Communications”.

Prof. Dr. med. Anne Hilgendorff

Biographie

Nach Abschluss ihres Medizinstudiums begann Anne Hilgendorff ihre Facharztausbildung in der Kinderheilkunde bei Professor Ludwig Gortner in Gießen. Ihre klinische Laufbahn in Allgemeiner Pädiatrie und Intensivmedizin entwickelte bald einen Schwerpunkt in der Neonatologie und war begleitet von wissenschaftlicher Arbeit auf dem Gebiet der akuten und chronischen Lungenerkrankungen bei Neugeborenen, geprägt von der Arbeit im Nationalen Genom-Forschungsnetz (NGFN).

Nach ihrem Fellowship in der Neonatologie bei Professor Andreas Schulze am Perinatalzentrum der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in Großhadern, München, verfolgte Anne Hilgendorff erfolgreich ein PostDoctoral Fellowship an der Universität in Stanford bei Professor Bland und Rabinovitch. Die enge Zusammenarbeit wurde in einer internationalen Forschergruppe der DFG und über eine Gastprofessur weitergeführt.

Im Jahr 2012 warb Anne Hilgendorff erfolgreich die Leitung einer unabhängigen Helmholtz-Nachwuchsgruppe am Comprehensive Pneumology Center (CPC), Helmholtz Zentrum München, ein, die sie bis 2023 erfolgreich als eigenständige Gruppe führte. Ihre Gruppe konzentrierte sich auf früh postnatale Pathomechanismen der neonatalen chronischen Lungenerkrankung und weitete sich auf das Verständnis der Entwicklung von kardialen und zentralnervösen Komorbiditäten bei diesen Patienten aus. Die Gruppe setzte dazu verschiedene einzigartige präklinische und fortgeschrittene in vitro-Systeme ein. Der starke translationale Fokus der Forschungsgruppe spiegelte sich in umfassenden klinischen Studien an einer einzigartigen Kohorte von Frühgeborenen (Attention to Infants @Respiratory Risks (AIRR)) in Zusammenarbeit mit dem Perinatalzentrum der LMU wider, die der Identifizierung von (patentierten) protein- und bildbasierten Biomarkern diente.
Anne Hilgendorff war Mitglied des Leitungsteams des CPC und baute 10 Jahre lang erfolgreich das CPC-M bioArchiv als das größte lungenspezifische Biorepositorium in Bayern auf, das Gewebe- und Körperflüssigkeitsproben aus einer Vielzahl von Lungenerkrankungen bei Erwachsenen und Kindern umfasst.

Anne Hilgendorff arbeitet erfolgreich in internationalen und nationalen Konsortien und Netzwerken wie dem transregionalen Sonderforschungsbereich "Perinatal Development of Immune Cell Topology (PILOT, TRR 359) und dem Deutschen Zentrum für Lungenforschung (DZL; Lead Disease Area Diffuse Parenchymal Lung Diseases (DPLD)).

Nach Gründung und Leitung des Comprehensive Developmental Care Center (CDeCLMU) am integrierten Sozialpädiatrischen Zentrum (Dr. von Haunersche Kinderklinik, LMU) zur Nachsorge von Früh- und Risikogeborenen, hat Anne Hilgendorff nun die Leitung der Translationalen Neonatologie am Klinikum Oldenburg und der Carl-von Ossietzky Universität in Oldenburg übernommen.

Lehre und Mentoring sind ein zentrales Element der Arbeit von Anne Hilgendorf, die in zahlreichen MD-PhD- und Mentoring-Programmen und als aktives Mitglied des MeCuM Intensiv-Seminar-Lehre (InSel), Faculty Training Medical School (LMU, München) gewirkt hat und bis heute über 30 MD- und PhD-Studenten ausbilden konnte.

Sekretariat

Christina Sobirey

0441 798 4011 

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Dr. med. Matthias Lange

Biographie

Dr. Matthias Lange studierte Medizin an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Im Jahr 2015 schloss er seine Ausbildung zum Kinderarzt ab und spezialisierte sich anschließend auf die Neonatologie. Seit 2018 arbeitet er in der Abteilung für Pädiatrische Intensivmedizin an der Universität Oldenburg. Nach einem Jahr der Vertiefung seiner Kenntnisse wurde er Oberarzt in der Abteilung für Neonatologie in Oldenburg. Er betreut Medizinstudierende der European Medical School Oldenburg-Groningen (EMS) im Rahmen von klinisch orientierten Publikationen oder Doktorarbeiten in der Neonatologie oder pädiatrischen Intensivmedizin. Seit 2019 ist er Mitglied der Arbeitsgruppe Perinatale Neurobiologie.

Kooperationen:

Twincore Labor - Hannover

CAPNet- Stiftung

Publikationen

  • Procalcitonin and valuable clinical symptoms in the early detection of neonatal late-onset bacterial infection. Bohnhorst B, Lange M, Bartels DB, Bejo L, Hoy L, Peter C. Acta Paediatr. 2012 Jan;101(1):19-25. Epub 2011 Aug 29.
  • Closed versus open endotracheal suctioning in extremly low-birth-weight neonates: a randomized, crossover trial. Pirr SM, Lange M, Hartmann C, Bohnhorst B, Peter C.Neonatology, 2013;103(2):124-30.Epub 2012 Dec 1.
  • Differential Diagnosis of headache und vertigo:Topical Minoxidil, self medication should be considered. Repkes L, Lange M, Stange M, Das AM. Journal of Headache & Pain Managment, 2016; Vol. 1 No.3:22
  • Severe methemoglobinemia caused by continous lidocaine infusion in a term neonate Bohnhorst B, Hartmann H, Lange M. Eur. J Paediatr Neurol. 2017 May;21(3):576-579
  • A Short Neonatologic Case Report: Salt Cod and Blue Lips. Bohnhorst B, Happel CM, Lange M. Klin Padiatr. 2018 Oct;230(6):336-338
  • Ultrasound assessment of gastric emptying time in preterm infants: A prospective observational Study. Beck CE, Witt L, Albrecht L, Winstroth AM, Lange M, Dennhardt N, Boethig D, Sümpelmann R. Eur J Anaesthesiol. 2019 Jun;36(6):406-410.
  • Der Pneumologische Fall: Akute respiratorische Insuffizienz zunächst unklarer Genese Lange, M, Uphoff F, Seidenberg J Pädiatrische Allergologie und Pulmologie 2019
  • Primary Haemophagocytic Lymphohistiocytosis (Chediak-Higashi Syndrome) triggered by a acute SARS-Cov-2 infection in a 6-week-old-infant. Lange, M, Linden T, Müller HL, Flasskuehler AM, Koester H, Lehmberg K, Ledig S, Ehl S, Heep A, Beske F, Br J Haematol. 2021 Jun 16. doi: 10.1111/bjh.17669. ahead of print. PMID: 34132389.
  • Lack of capacity concerning the transport system of neonates and pediatric intensive care patients. A regional survey in the norh-western of Germany. Lange M, Schumacher S, Figura Y, Günther U, Mitzlaff B, DER NOTARZT, 2021 Jun 12. ahead of print
  • Kongressbeitrag GPR-PO 06: Matthias Lange, Katharina Schütz, Yannick Figura, Tim Alexander Alten, MAtthias Volkmar Kopp, Jürgen Seidenberg, Christian Vogelberg, Tobias Ankermann, Holger Köster, Thomas Illig, Christiane Lex, Antje Schuster, Marcus Panning, Gernot Rhode, Tobias Welte Martin Wetzke, Gesine Hansen, Diane Miriam Renz 
  • Erregertypische Charakteristika in Röntgenuntersuchungen des Thorax bei ambulant erworbenen Pneumonien des Kindes- und Jugendalter (paedCAP)
  • Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedzin 2022:  https://doi.org/10.1007/s00112-022-01593-7

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Dr. med. habil. Carsten Friedrich

Biographie

Dr. Carsten Friedrich studierte Medizin an der Charité Universitätsmedizin Berlin. Während seiner Doktorarbeit, seiner Facharztausbildung (Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf) und seiner pädiatrisch-onkologischen Weiterbildung (Universitätsklinikum Leipzig) lag sein Schwerpunkt auf der experimentellen und klinischen Forschung in der pädiatrischen Neuroonkologie. Seit 2020 arbeitet er als leitender Oberarzt der Abteilung für Allgemeine Pädiatrie und Pädiatrische Hämatologie/Onkologie am Universitätskinderkrankenhaus Oldenburg.

Carsten Friedrich arbeitet an Forschungsfragen, die für die Arbeitsgruppe Perinatale Neurobiologie und die neuroonkologische Gemeinschaft relevant sind, da pädiatrische Hirntumorpatienten*innen aufgrund des Tumors, der Therapien oder der Veranlagung an Hirnschäden leiden.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrkoordination Pädiatrie

Dr. rer. nat. Cornelia Hinz

Biographie

Dr. Cornelia Hinz studierte Biologie und wurde 2012 an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg promoviert. In ihrer bisherigen Arbeit beschäftigte sie sich mit den genetischen Grundlagen und molekularen Mechanismen der Geruchserkennung und Prägung im Modellorganismus Danio rerio. Sie untersuchte die Beziehung zwischen Genotyp und Phänotyp von Individuen und wie frühe Lebenserfahrungen die Prägung, die Signalerkennung und die Verhaltensreaktion beeinflussen können. Seit 2020 organisiert Cornelia Hinz die pädiatrische Ausbildung an der European Medical School Oldenburg-Groningen (EMS) der Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften der Universität Oldenburg, arbeitet als Dozentin und ist Mitglied der Arbeitsgruppe Perinatale Neurobiologie.

Technische Assistentin

Stella Gorizzizzo

Biographie

Frau Gorizzizzo hat im August 2022 ihre Ausbildung zur biologisch-technischen Assistentin an der Ludwig Fresenius Schule in Oldenburg abgeschlossen. Anschließend arbeitete sie an der Universität Oldenburg als technische Assistenz in der Arbeitsgruppe Neurogenetik von Prof. Dr. Hans Gerd Nothwang. Parallel arbeitete sie seit Februar 2023 ebenfalls in der Arbeitsgruppe Systematik und Evolutionsbiologie von Prof. Dr. Olaf Bininda-Emonds. Nach Beendigung des Arbeitsvertrags in Neurogenetik wechselte sie im Januar 2024 in die Arbeitsgruppe Perinatale Neurobiologie.

Doktorandin (Ph.D-Studierende)

Christina Schäfer, M.Sc.

Biographie

Christina Schäfer studierte Biologie und schloss ihr Studium an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg im Jahr 2022 mit dem Master of Science ab. In ihrer Masterarbeit untersuchte sie die Interaktion zwischen den Recoverin-Isoformen und G-Protein-gekoppelten Rezeptorkinasen, die Teil der visuellen Signaltransduktionskaskade sind, in dem Modellorganismus Danio rerio.

Im Juli 2022 wechselte Christina Schäfer als Doktorandin in die Arbeitsgruppe Perinatale Neurobiologie an der Universität Oldenburg.

Doktorandin (Dr. med.)

Finja Meyer

Biographie

Finja Meyer studiert Humanmedizin an der Carl von Ossietzky Univeristät in Oldenburg. Ihre Forschungsarbeit im Rahmen des Longitudinalen Forschungscurriculums Jahr 5 führte sie in der Arbeitsgruppe Perinatale Neurobiologie zu dem Thema "Identifikation von DNA-Methylierungsmustern in stressbezogenen Genen aus Leukozyten, Magen-Darm- und Schleimhautzellen bei Frühgeborenen" durch. Für ihr Promotionsprojekt untersucht sie die Genexpression von olfaktorischen Genen bei Frühgeborenen und reifen Neugeborenen im Rahmen des Forschungsprojektes "Einflüsse von Gerüchen auf die frühe menschliche Entwicklung".

Masterstudierende (M.Sc)

Julia Schmidt

Biographie

Julia Schmidt studiert Molecular Biomedicine an der Carl von Ossietzky Univeristät in Oldenburg. Im Rahmen ihrer Forschungsarbeit beschäftigte sie sich in der Arbeitsgruppe Perinatale Neurobiologie mit dem Thema „Epigenetic regulation of AhR by zebularine in a rat cell line". Aktuell schreibt sie in dieser Arbeitsgruppe an ihrer Masterarbeit, in der sie sich weiterhin mit Methylierungsanalysen der Gene AhR und AHRR beschäftigt.

Doktorandin (Ph.D-Studierende)

Franziska Köper

Biographie

Franziska Köper studierte Biologie an der Hochschule Bremen (2020) und absolvierte ein Praktikum am Instituto de Investigação e Inovação em Saúde, Porto, Portugal. Anschließend schloss sie ihr Studium mit einem Master of Science in Bremen ab (2021). Für ihr Dissertationsprojekt arbeitete sie an der Jacobs University in Bremen, hauptsächlich über Major Histocompatibility Complexes (MHC) Class I Moleküle (2020-2021).

Im Oktober 2021 wechselte sie als Doktorandin in die Abteilung Perinatale Neurobiologie sowie in die Abteilung für Anatomie

Publikationen

  • Gross, I, Brandt N, Vonk D, Köper F, Wöhlbrand L, Rabus R, Witt M, Heep A, Plösch T, Hipp MS, Bräuer, AU (2022): Plasticity-Related Gene 5, Is Expressed in a Late Phase of Neurodifferentiation After Neuronal Cell-Fate Determination. Front Cell Neurosci. 2022 Apr 15;16:797588 doi:10.3389/fncel.2022.797588
(Stand: 02.07.2024)  | 
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