"Erst wenn das Institutionengedächtnis der Universität das materielle und immaterielle Erbe ihrer Forscherinnen aufnimmt, dieses in die Praktiken der Erinnerung immer wieder neu einschreibt und durch den kritischen Diskurs lebendig hält, können den heute lehrenden jungen Wissenschaftlerinnen tatsächlich Vorbilder aufgezeigt werden, die sichtbar sind und sichtbar bleiben."

Anne G. Kosfeld, Zentrale Gleichstellungsbeauftragte

"Frauensache...?!" Wissenschaft & Gleichstellung an der Universität Oldenburg

"Frauensache...?!" Wissenschaft & Gleichstellung an der Universität Oldenburg 1986-2009

Beitrag der Gleichstellungsstelle zur "Langen Nacht der Wissenschaft" (25.9.2009)

25.9.-23.10.2009: Multimediale Ausstellung auf der Ringebene des Campus Wechloy

Was bewegte Studentinnen, Wissenschaftlerinnen und Mitarbeiterinnen der Universität Oldenburg in den 80er und 90er Jahren und was hat sich inzwischen verändert? Warum sind Frauen bei der Besetzung von hochdotierten Professuren noch immer unterrepräsentiert – gerade in den Naturwissenschaften? Fragen wie diesen widmet sich die Ausstellung der Gleichstellungsstelle, indem sie den Wandel der Frauenförderung im zeitgeschichtlichen Kontext veranschaulicht: Von der Wahl der ersten "Frauenbeauftragten" 1987 über das Prinzip des „Gender Mainstreaming“ bis zur wettbewerbsorientierten "Offensive für Chancengleichheit" der Wissenschafts-organisationen im 21. Jahrhundert.

Faltbroschüre "Frauensache...?! Wissenschaft & Gleichstellung an der Universität Oldenburg"

(Stand: 19.01.2024)  | 
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