Aktuelle Forschungsprojekte

Kontakt

Direktorin

Prof. Dr. Karin Loser

Postanschrift

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften
Department für Humanmedizin
Küpkersweg 74
26129 Oldenburg

Lageplan

Liebe Studierende,

entsprechend des Hygienekonzeptes bitten wir um schriftliche oder telefonische Anmeldung für die Sprechstunde von Frau Prof. Loser im Sekretariat unter 0441 798-3345.

Zudem können sie sich auch in Stud.IP für die Sprechstunde eintragen. 

Vielen Dank.

Aktuelle Forschungsprojekte

Im Folgenden sollen exemplarisch einige der aktuell laufenden Forschungsprojekte kurz dargestellt werden:

Regulation von angeborenen und erworbenen Immunantworten bei Entzündungen, Autoimmunkrankheiten, Infektionen, Hauttumoren oder der Toleranzinduktion

Entstehung, Expansion und Antigenspezifität von autoreaktiven Zellen, Funktion von Effektor- und Suppressorzellen des angeborenen sowie des adaptiven Immunsystems; Identifikation von Pathomechanismen, Bedeutung von externen Faktoren für die Regulation systemischer und organspezifischer Immunität; Kommunikation von Immunzellen in unterschiedlichen Organen während der Regulation organspezifischer und generalisierter Immunantworten.

Relevanz von Neuropeptiden und Umwelt- bzw. Lebensstilfaktoren bei entzündlichen und degenerativen Erkrankungen des ZNS oder bei systemischer Autoimmunität

Besseres Verständnis von zellulären und molekularen Mechanismen, die die Umwandlung und Übertragung von externen Signalen in Immunantworten vermitteln (am Beispiel der Multiplen Sklerose bzw. der Experimentellen Autoimmun-Enzephalomyelitis (EAE) und dem Einfluss von UV-Strahlung); potentielle Verwendung externer Faktoren als adjuvante Therapeutika (Environment Mimetics); Nutzung von (bereits zugelassenen) anti-inflammatorischen und neuroprotektiven Peptiden incl. innovativer Formulierung mittels (organspezifischer) Mikro- und Nanopartikel für eine mögliche therapeutische Anwendung (Drug Repurposing).

Bedeutung des 4-1BB/4-1BBL Signalwegs für die Kommunikation von Immunsystem und Nervensystem, für neurosensorische Prozesse und für die Sinneswahrnehmung

Charakterisierung der zellulären und molekularen Mechanismen, die der spontanen Entwicklung einer Atopischen Dermatitis und einer Katarakt-Entwicklung zugrunde liegen; Untersuchung der Rolle von 4-1BB/4-1BBL Signalen bei Patienten mit Atopischer Dermatitis und Augenerkrankungen. Interaktion von Immunzellen mit epithelialen oder neuronalen Zellen; Kontrolle von Immunantworten in privilegierten Organen wie dem Auge.

 

Infektion und anti-mikrobielle Immunität

Kontrolle der anti-mikrobiellen Immunität gegen klinisch relevante virale und bakterielle Pathogene; Identifikation von Checkpoints bei Infektionen, die als mögliche Ansatzpunkte für die Entwicklung neuer therapeutischer Konzepte dienen können; Resistenz und Schutz epithelialer Barrieren gegenüber Pathogenen; Bedeutung des (organspezifischen) Mikrobioms bei entzündlichen Erkrankungen bzw. Infektionen.

Anti-tumorale Immunität

Bedeutung von kostimulatorischen Signalen der TNF-Familie für die Regulation anti-tumoraler Immunität (z.B. während der UV- oder chemisch induzierten Karzinogenese); Kontrolle der Generierung, Expansion, Migration und Funktion von myeloiden Suppressorzellen (MDSC) sowie deren Interaktion mit regulatorischen T-Zellen (Treg) bzw. Innate Lymphoid Cells (ILC) während der Entstehung, Progression und Metastasierung von Tumoren; Modulation der Leukozytenextravasation in das Tumorgewebe und Identifikation von Oberflächenmarkern auf Tumor-induzierenden Zellen.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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